31. März 2016
Wenn der Biber am Tarif nagt
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• Informationen zu aktuellen Themen im Unternehmen OBI • Tipps für Mitarbeiter von der Gewerkschaft ver.di und Plattform zum Austausch für Kolleginnen und Kollegen
OBI 447 hatte heute auch einen "Besonderen OBI-Moment"!Erstmalig gab es in diesem Markt eine "Kämpferische Mittagspause"!Vielen Dank für die Unterstützung an alle teilnehmenden Kollegen!Viele der Kunden waren sehr interessiert an den Machenschaften des "Top-Arbeitgebers"!
AntwortenLöschenDie Situation von Obi öffentlich machen, dass ist die Formel! Wieso bringen wir nicht sowas zustande?
AntwortenLöschenSauber macht weiter so ! :)
AntwortenLöschendas wäre doch mal was für Stern TV oder Günther wallraff. fragwürdigen titel erkaufen , anstatt ein Image auf bleibende reelle werte aufzubauen.
AntwortenLöschenIch glaube nicht das sich das auf Dauer rechnet. Der wurde Bumerang geworfen , mal sehen wen es irgendwann den Kopf abreissst.
Was für Machenschaften? Die Entscheidung Tarifbindung oder nicht liegt ganz legitim beim Arbeitgeber, so wie die Entscheidung, ob man in einem Tarif gebundenen oder nicht Tarif gebundenem Unternehmen arbeiten möchte, Mitglied einer Gewerkschaft ist oder nicht bei jeden Arbeitnehmer liegt.
AntwortenLöschenEs gibt keine Machenschaften, sondern nur Entscheidungen.
Lieber Kollege BL,ML,VL oder RL
Löschendu hast recht, es sind Entscheidungen. Nur wirst du feststellen, dass es die falschen Entscheidungen sind. Gegen die Belegschaft
Aber nicht mehr lange hoffe ich
Obi hat sich entschieden sich ein Image zu erkaufen , auf Kosten der Mitarbeiter. Dies ist eine Entscheidung gegen die Mitarbeiter und für den Kommerz.
AntwortenLöschenDas hatte OBI früher noch nicht nötig. Da haben die Mitarbeiter ihren arbeitgeber als Top Arbeitgeber empfunden.
Schade , dass man sich mit Geld heute scheinbar alles kaufen kann.
Das sollte man wirklich mal an die Öffentlichkeit bringen und die Kunden , Bewerber, konsumenten über den Unterschied zwischen "SCHEIN" und "SEIN" aufklären.
Das Schöne an diesem Blog, man kann anonym jede Verleumdung verbreiten. Der Kauf eines Titels ist nicht Tatsache, sondern schlichte Behauptung.
AntwortenLöschenEs lebe das Internet ����
Die Behauptung hat aber niemand aus dem Blog aufgestellt, sondern die SZ.
Löschen@ "Es lebe das Internet."
LöschenDie SZ ist nicht die einzige , die das behauptet.
Siehe z.B. Spiegel online :
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/arbeitgeber-wettbewerbe-der-club-der-gewinner-a-782019.html
Nachdem OBI mit der zertifizierung bei -Great Place to work- einen fetten Dämpfer kassieren musste , weil hier noch die Mitarbeiter selber bewerten durften (was in meinen Augen immernoch am faisten ist) , hat man einfach das Institut gewechselt , welches andere Kriterien für die Bewertung aufstellt und wo der Arbeitgeber die Fragebögen selber ausfüllen kann , wie PRAKTISCH.
Man kann den Titel nicht diekt kaufen , das ist richtig. Aber Obi zahlt dafür , das das Unternehmen bewertet wird und damit werben darf. Und falls mal ein schlechteres ergebnis rauskommt als erhofft , dann wechselt man einfach wieder das Institut und sattelt auf ein neues Siegel um. denn jedes Institut kürt für sich ein anderes unternehmen als "Top Arbeitgeber". Irgendwie komisch , oder ?
Und diese Institute können scheinbar , ganz gut davon leben.deshalb entstehen auch immer mehr davon.
Ich gründe morgen auch mal eins :-)
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/arbeitgeber-wettbewerbe-der-club-der-gewinner-a-782019-5.html
LöschenKennt Ihr kununu?
Löschenkununu ist das größte Arbeitgeberbewertungsportal im deutschsprachigen Raum!
Focus Online, Xing und kununu zeichnen gemeinsam ebenfalls Deutschlands beste Arbeitgeber aus.
Ich will hier nichts vorwegnehmen, schaut Euch hier selbst an was über OBI geschrieben und wie OBI bewertet und eingeschätzt wird.
Wohl auch wieder alles nur Unterstellung, Verleumdung und Verbreitung von Schmutz.
Stimmt leider nicht. Ich habe hier gelesen, dass ein Titel gekauft wurde.
AntwortenLöschenKlar haben Sie das hier gelesen. Denn das Bild weiter oben unter dem gerade kommentiert wird, ist der Artikel der SZ!
Löschenin dem SZ Artikel steht, dass die Teilnahme zum Erhalt des Titels kostenpflichtig ist. Es steht nichts davon, dass der Titel gekauft ist, das wird in diesem Blog behauptet.
LöschenWenn ich etwas haben will und muss dafür bezahlen...
LöschenWie nennt sich das gleich nochmal? Komm grad nicht drauf!
Oh, habs gefunden! :)
Im Gabler Wirtschaftslexikon steht dazu folgendes:
Der Kaufvertrag ist die wichtigste Form des vertragsbasierten Güterumsatzes. Der Verkäufer verschafft dem Käufer die Rechtsinhaberschaft an einer Sache bzw. an einem Recht. Im Gegenzug schuldet der Käufer dem Verkäufer den Kaufpreis.
Ist das nun ein Kauf? Oder nur kostenpflichtig?
Schön, dass du dich so genau mit Verträgen beschäftigt hast. Gehe einfach noch einen Schritt weiter und beschäftige dich mit deinem Arbeitsvertrag. Auch hier gilt, was zwei Seiten unterschrieben haben.
LöschenAn Anonym2. April 2016 um 13:35
AntwortenLöschenvielleicht ist "gekauft" wirklich das falsche Wort. Wie nennt man es wenn OBI mit falschen Angaben , sich einen Titel erschleicht ?Wie nennt man es wenn bei 1 % der Abeitsplätze (zentrale ?)vielleicht die kriterien als Top Arbeitgeber anbietet und für den Rest andere kriterien herschen? Erschleichung ? Doping ? Falschaussage ? Meineid ?
Ach ist ja auch egal , auf jeden fall -ehrlich verdient-, ist was anderes.
natürlich kenne ich Kununu. Ich kenne aber auch die Wünsche einiger Mitarbeiter der Zentralgesellschaften! Wenn die nicht erfüllt werden, benötigt man ein Portal, in dem man anonym seinen Frust loswird, ohne zu kommunizieren - auch wurde nicht auch fehlende Kommunikation beanstandet?
AntwortenLöschenGptw und Top AG sind zwei unterschiedliche Geschichten, die seit Jahren parallel laufen. Beide Erhebungen kosten Geld, natürlich. Es gibt nichts gratis.
Da stehen hier also schon wieder nur Behauptungen. Nehmt doch einfach aus der Überschrift dieses Blogs, dass die Kollegen und Kolleginnen informiert werden. Ist doch nicht so schlimm, sagt einfach: HIER DARF JEDER SPEKULIEREN! Macht ja auch Spaß!!
Sehr geehrter "ANONYM 3. April 2016 um 17:22
AntwortenLöschenDie Frage ist doch: Warum äußern sich viele Mitarbeiter nur anonym ? Warum ? Was passiert , wenn sie das offiziell ansprechen würden ?
Warum bist Du anonym ?
Und Spkulation hat seine Ursache in Unwissenheit und Unsicherheit.Daran kann OBI wirklich mal arbeiten. Aber immernur so viele Informationen , wie es gerade Not tut. Selbst Betriebsräte müssen heir anscheinend auch viel "erahnen" , da es mit dem INFO-Fluss zu denen nicht klappt.
Also , lieber GF,ML,VL,RL :Wann ist denn wieder Gptw (in den Märkten!) ? Läuft ja paralell , schreibst DU ! Behauptung , oder steckt hier eine wahre Information dahinter ? Lass uns kommunizieren und Infos austauschen.
zur ersten Antwort
AntwortenLöschenKennst du die Fragen und Kriterien, die notwendig sind, um, den Titel Top AG zu erhalten? Wer behauptet Fragen sind unehrlich beantwortet, sollte die Fragen kennen.
zur dritten Antwort
weil ich mit anonymen Gesprächspartnern ebenfalls anonym kommuniziere. In einem offenen Gespräch kenne ich den Namen meines Gesprächspartners und er kennt meinen.
Wir kennen das Ergebnis des Top Employers Institut:
AntwortenLöschen"Dies ist eine Auswahl der Angebote, die das Unternehmen für seine Mitarbeiter bereithält" :
http://www.top-employers.com/de/companyprofiles/DE/obi-group-holding-se-co-kgaa/.
Das meiste davon kennen wir in den Märkten nicht ! Aber diese Angaben ,haben OBI zum Top AG gemacht. Und das Siegel ist auf jeden Pamflet in jeden Markt abgedruckt , obwohl es dort nicht diese "Angebote" gibt , wie :
"Zuschuss zur Krankenversicherung,Essenszuschuss/Kantinenservice,Schichtprämien,Langfristige Leistungsprämien,Mentorengruppen,Rollenspiele und Lernspiele,Gleitzeit,Online-Chat/Sofort Nachrichtendienste,Programm für Arbeitsplatzsicherheit,Burn-out-Regenerationsprogramme,Betriebsräte,Zulage /Rückerstattung des Mitgliedsbeitrags für Fitness-Club und , und , und
z.B. Mitarbeiterbefragungen , um auf GPtW zurückzukommen.
Wann laufen die denn nun "paralell" ?
Und bitte nicht wieder eine ausweichende gegenfrage , sondern einfach eine Antwort und Information für alle. Danke
Es kommt darauf an, welche Personengruppe bei einer Befragung ins Blickfeld gerückt wurde. Beziehen sich die gestellten Fragen auf alle Angestellten,nein. Aber das habt ihr bei euren Behauptungen unterstellt. In den Zentralgesellschaften laufen Gptw und Top AG parallel.
AntwortenLöschenUnd deswegen haben wir das Gefühl, nein, ich bin mir sicher, daß wir in den Baumärkten nur Arbeiterklasse zwei sind
LöschenObi wirbt auf jeder Werbung , jeden Auftrag , Briefpapier etc. mit dem Siegel "Top Arbeitgeber".
AntwortenLöschenLeider wird dort nicht differenziert , für welche wenigen Amgestellten dies tatsächlich auch gilt.
Somit stellt OBI HIER EINE BEHAUPTUNG AUF , die nicht korrekt ist und versucht damit ein falsches Bild an den Verbraucher zu vermitteln.
Aber schön das hier mal endlich zugegeben wird , das nur in der Zentrale diese Anreize geschaffen und wohl auch bestätigt werden , und die Mitarbeiter an der Basis nicht mit einbezogen werden.
Vielen Dank für die ehrliche Antwort und die "Wertschätzung" unserer Arbeit.
Wir müssen halt weiterhin mit dem Siegel neidvoll leben.
Warum Frust in den Märkten entsteht ist hoffentlich für jeden "da oben" nachvollziehbar.
Vielleicht sollte mann diejenigen , die für den Umsatz sorgen wollen mal wieder mehr ins "Blickfeld" rücken.
Gedanken zum Thema Tarif bei OBI: LASSEN SIE SICH DAS MAL GESAGT SEIN !
AntwortenLöschenZunächst möchte ich mein Wort an alle mitlesenden Entscheider dieses Untenehmens richten.
Seien Sie nicht beleidigt durch die nachfolgenden Inhalte sondern setzen Sie sich mal morgens vor dem Spiegel kritisch mit Ihrem Handeln bei Obi auseinander. Können sie noch objektiv von sich behaupten, ihren Job nüchtern , rational und mit dem nötigen Respekt vor den Mitarbeitern in den Märkten auszuführen? Herzliche Glückwunsch, wenn Sie sich noch selbst über den Weg trauen, die Mehrheit der Markt-Mitarbeiter ist in diesem Punkt jedoch anderer Meinung.
Nun zum Thema, das uns Alle berührt:
Der Betrag inclusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld(auch Allmosen wie Tankgutschein und Umsatzprämie) , den die Firma ausserhalb des Tarifs zu zahlen bereit ist, ist bestenfalls ausreichend, um den Mitarbeiter zum pünktlichen Erscheinen am Arbeitsplatz und ebenso pünktlichen Verlassen desselben zubewegen, viel mehr nicht.
Dazwischen erledigt man nur das Mindeste, um nicht unangenehm aufzufallen. Nach meiner Erfahrung reichen 80 bis 90 Prozent der möglichen Leistung dazu aus. Die eingesparte Energie investiert man am Besten diskret in lukrative Nebenjobs, um sich einen erträglichen Lebensstandard zu sichern. Viele Kollegen sind gelernte Handwerker , haben das nötige Know How oder einfach das erforderliche Geschick. So bekommen die Manager das, was sie bezahlen und man kann dennoch seinen Lebensunterhalt bestreiten.
Die beste Entscheidung, und diese haben bereits etliche hervorragende Kollegen getroffen, ist, sich einen besseren Arbeitgeber zu suchen. Bei dem, was uns von den Machern bei Obi geboten wird, fällt das nicht schwer.
Das, was die Manager den Mitarbeitern als faire Entlohnung verkaufen wollen, ist objektiv als Ausbeutung im Auftrag eines Gierschlunds zu beurteilen, der an der stetigen Mehrung seines Reichtums arbeitet. Die verlorene Bodenhaftung des Eigentümers und seiner Entscheider ist erschreckend. Reichtum ist eigendlich keine Schande. Aber warum orientiert man sich nicht am Vorbild des Krösus, der nicht nur unermesslich reich war, sondern auch ebenso freigiebig denen gegenüber war, denen er Verantwortung schuldete? Dieses normale Verhalten würde sich nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für das Unternehmen auszahlen.
Der Fall Kaisers-Tengelmann sollte allen Obi-Mitarbeitern eine deutliche Warnung sein, wie funktionierende Unternehmen auf der kopflosen Jagd nach dem Mammon von Management und Eigentümer herabgewirtschaftet werden. Bei Obi sind sie in diesem Sinn auf dem besten Weg.
Das Unternehmen und sein noch vorhandener wirtschaftlicher Erfolg wird lediglich von den Markt-Mitarbeitern getragen. Diese haben den oben beschriebenen Umgang und Magerlohn nicht verdient.
Stattdessen verhöhnt der Unternehmer seine Leistungsträger, indem er sich auch 2016 mit dem Prädikat TOP-Arbeitgeber dekoriert.
Vor Allem der Umgang mit den Kollegen im Gesamtbetriebsrat belegt den schlechten Eindruck, für den das Unternehmen auch durch die Medien in der Öffentlichkeit bekannt geworden ist. Der angerichtete Image-Verlust ist geschäftsschädigend. Es wäre Grund genug für die Gemeinschaft aller Mitarbeiter gewesen, nach den bekannten Vorkommnissen auf die Barrikaden zu gehen. Leider ist die Solidarität der Mitarbeiter nicht angemessen entwickelt, das müssen sich Alle vorhalten lassen. In einem französischen Unternehmen würden die Akteure einer solchen Unternehmensführung wohl schon an den Fahnenmasten baumeln.
Ein angemessener Umgang mit den Beschäftigten, deren Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten und eine Bezahlung nach Tarif sind für den Bestand des Unternehmens in der Zukunft dringend erforderlich. Diese Erkenntnis sollte sich der Eigentümer und sein Management zu Eigen machen!
"würden die Akteure einer solchen Unternehmensführung wohl schon an den Fahnenmasten baumeln."
AntwortenLöschenRufst du hier tatsächlich zur Gewalt auf?
Deine Analyse zum Thema, wie mache ich ein Unternehmen erfolgreich, zeigt, dass du nicht viel Ahnung hast. Aber jeder soll seine Meinung äußern.