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7. März 2017

9 Gründe, warum gute Mitarbeiter kündigen...


Zeit zu gehen?!


Es ist kaum zu glauben, wie oft sich Chefs darüber beklagen, dass ihre besten Mitarbeiter gehen. Und sie haben auch wirklich allen Grund, sich darüber zu beklagen. Es gibt nur wenige Dinge die so teuer sind, wie wenn gute Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen.
Chefs tendieren dazu, ihre Belegschaftsprobleme auf alles mögliche zu schieben. Dabei ignorieren sie oft den Kern des Problems - nämlich sich selbst.

Angestellte kündigen nicht ihre Jobs, sie kündigen ihren Chefs

Lieber Chef:

1. Sie belasten ihre Mitarbeiter zu stark

Nichts macht Angestellte so kaputt, wie wenn sie sich überlastet fühlen.
Es ist so verlockend, die besten Mitarbeiter stärker zu fordern, deshalb tappen viele Chefs in diese Falle. Gute Mitarbeiter mit zu viel Arbeit zu belasten, stiftet Verwirrung. Es gibt ihnen das Gefühl, für gute Arbeit bestraft zu werden!
Gehaltserhöhungen und Beförderungen sind gute Argumente, um die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Wenn ein Vorgesetzter aber nur den Arbeitsdruck erhöht und sonst nichts ändert, wird er seine guten Angestellten dazu verleiten, sich eventuell einen neuen Job suchen der ihnen das Gefühl vermittelt: Das habe ich mir verdient.

2. Sie erkennen Einsatz nicht und belohnen gute Arbeit nicht


Es ist leicht die Macht eines Schulterklopfens zu unterschätzen. Jeder wird gerne gelobt! Bei denjenigen, die wirklich hart arbeiten und alles geben sogar besonders gerne. Chefs müssen mit ihren Mitarbeitern kommunizieren und herausfinden was eine gute Belohnung für sie ist. Bei einigen ist es eine Gehaltserhöhung, bei anderen eine öffentliche Anerkennung.

3. Ihre Mitarbeiter sind ihnen egal
 

Mehr als die Hälfte der Menschen die ihren Job aufgeben, tun dies auf Grund ihrer Beziehung zu ihrem Chef.
Kluge Unternehmen stellen sicher, dass ihre Chefs eine gute Balance zwischen Produktivität und Menschlichkeit mitbringen.
Das ist die Art von Chef, der den Erfolg eines Mitarbeiters feiert und Verständnis für jene hat, die gerade eine schwierige Zeit durchmachen.

4. Sie halten Versprechen nicht ein
 

Wenn ein Chef seinen Mitarbeiter Versprechen macht, begibt er sich dabei auf einen Drahtseilakt: Die Mitarbeiter können am Ende sehr zufrieden sein - oder sie gehen!

Wenn ein Chef sich an seine Versprechen hält, steigt er im Ansehen seiner Mitarbeiter, weil er sich als vertrauenswürdig und ehrenwert beweist - was zwei sehr wichtige Qualitäten bei Führungskräften sein sollten...

Hält er sich nicht an seine Versprechen, läßt ihn das schmierig und respektlos erscheinen. Und ....

Wenn schon der Chef sich nicht an seine Zusagen hält, warum sollte der Mitarbeiter dies tun?

5. Sie stellen die falschen Leute ein und sie befördern die falschen Leute

Gute, hart arbeitende Mitarbeiter wollen mit Gleichgesinnten arbeiten. Wenn Chefs sich nicht die Mühe machen, gute neue Leute zu finden die sich in das bestehende Gefüge eingliedern können, ist das extrem demotivierend für diejenigen die mit den neuen Kollegen zusammenarbeiten müssen.
Die falschen Leute zu befördern, ist sogar noch schlimmer!

Wenn sich ein Mitarbeiter den Hintern aufreißt, aber letztlich bei der Beförderung übergangen wird, für jemanden, der sich seinen Weg zum Erfolg erschleimt hat, ist das ein echter Affront.

Es ist also kein Wunder, wenn gute Mitarbeiter deshalb gehen!

6. Sie lassen Mitarbeiter nicht ihren Leidenschaften nachgehen
 

Talentierte Mitarbeiter sind leidenschaftlich! Gibt der Chef ihnen die Möglichkeit, ihren Leidenschaften nachzugehen, verbessern sie automatisch ihre Produktivität und Zufriedenheit. Aber viele Chefs wollen lieber, dass Angestellte "klein" gehalten werden. Sie fürchten, dass die Produktivität sinkt, wenn Mitarbeiter ihren Fokus erweitern und ihren Interessen folgen. Ein fataler Fehler...

7. Sie entwickeln kein Gefühl für ihre Mitarbeiter
 

Wenn Chefs auf ihre Unachtsamkeit gegenüber Mitarbeitern angesprochen werden, versuchen sie sich gerne mit Worten wie "Vertrauen", "Selbstständigkeit" und "Eigenverantwortung" aus der Affäre zu ziehen.

Gute Chefs führen - egal wie gut der Mitarbeiter seinen Job macht. Ein guter Vorgesetzter versucht, demotivierte Kollegen wieder zu motivieren, um das Ziel des Erfolges hochzuhalten. Sie sind aufmerksam, hören zu und geben ständig Feedback.

Es gehört zu den Aufgaben eines Chefs, stets neue Felder und Bereiche zu finden, in denen sich ein guter Mitarbeiter weiterentwickeln kann, und ein frustrierter Kollege wieder motiviert ist, und sich auch weiterentwickeln wird.

8. Sie schaffen es nicht, die Kreativität der Mitarbeiter einzubinden
 

Wirklich motivierte Mitarbeiter versuchen, alles zu verbessern, was ihnen in die Finger kommt. Wird ihnen die Möglichkeit genommen, Dinge zu verändern und zu verbessern, weil das gerade für den Chef praktisch ist, werden sie anfangen ihren Job zu hassen. Ihren Wunsch nach stetiger Verbesserung und Weiterentwicklung zu unterdrücken, bremst nicht nur die Kollegen sondern auch die ganze Firma!

9. Sie fordern ihre Mitarbeiter nicht intellektuell
 

Große Chefs fordern ihre Mitarbeiter heraus Dinge zu erreichen, die momentan unerreichbar erscheinen.
Anstatt individuelle, stufenweise ansteigende Ziele zu setzen, die Menschen herausfordern dies zu bewältigen, werden Mitarbeiter an die Belastungsgrenze getrieben.

Das Gegenteil: 

Wenn talentierte und kluge Menschen sich mit Aufgaben beschäftigen, die eigentlich zu leicht und langweilig für sie sind, werden sie sich auch einen anderen Job suchen, der sie mehr fordert.



Werte Geschäftsführung, liebe Markteiter - da wir wissen dass dieser Blog auch von Euch gelesen wird, noch ein kurzer Satz zum Abschluss:

Nicht Eure geliebten Zahlen auf Papier, auch nicht Eure Ware von manchmal zweifelhafter Qualität oder Eure leitenden Angestellten von manchmal noch zweifelhafterer Qualität sind das Kapital dieser Firma. Auch nicht die tollen Dinge und Maßnahmen, die Ihr ständig neu entwickelt und beschließt, oder die ollen Kamellen, die Ihr als "Neue Sau" ständig immer wieder durchs Dorf treibt.


Es sind die kleinen Mitarbeiter. Alle diejenigen, die sich Tag für Tag dafür einsetzen, dass das Tagesgeschäft so gut es irgend geht über die Bühne geht. 

Diese Mitarbeiter sind das Kapital dieser Firma.

Werdet Euch dessen wieder bewusst.

   

31 Kommentare:

  1. Nun, da ist zu hoffen, dass der Verfasser dieses Artikels kein Mitarbeiter ist. Wenn doch, ist eine Kündigung manchmal für beide Seiten der größere Gewinn!

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    1. Aber er spricht die Wahrheit und selbst die kleinen fleissigen Mitarbeiter wissen das schon lange und sehen das genau so!!!

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    2. Na... der Verfasser ist zumindest keiner von diesen Stiefellecker!!!

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    3. Was für ein qualifizierter Kommentar...

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  2. Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist auch ein guter Mitarbeiter!

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  3. Pflichten des Arbeitnehmers:
    - Erbringung der vereinbarten Leistung
    - Arbeitspflicht
    - Treuepflicht
    - rücksichtsvoller Umgang mit Arbeitsmaterial
    - Verschwiegenheitspflicht
    - Auskunftspflicht über die zu verrichtende Arbeit

    Bei Verstoß gegen diese Pflichten kann eine Abmahnung oder im
    Wiederholungsfall eine Kündigung erfolgen

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  4. Hallo, 7.März 2017 um 13:43

    Ich habe bereits Punkt 1 -9 bei unterschiedlichen Marktverwaltern (ich schreibe absichtlich nicht "Leiter"- oder "Führungskräfte") mehrfach durchlaufen.

    Ich würde sehr gerne kündigen.

    Nur habe ich mittlerweile ein Alter erreicht, in dem man nicht mal schnell den AG wechseln kann, zumal es heutzutage nirgendwo mehr unbefristete Stellen gibt.

    Also werde ich hier noch bis zur Rente durchhalten müssen.

    Ich bin einfach nur froh, wenn es endlich vorbei ist.

    Und eins sage ich Euch, wenn Ihr die Mitarbeiter in Eurem stationären Einzelhandel, weiterhin behandelt wie die letzten Deppen, dann werdet Ihr, eines nicht zu fernen Tages, tatsächlich nur noch von solchen umgeben sein.

    Macht es Euch weiterhin schön einfach und erteilt sinnlose, altkluge Ratschläge vom "hohen Ross" herab.

    Schönen Gruß in's Bergische Land

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    1. Wieder so Einer, der das Gnadenbrot nimmt und einen großen Mund hat. "Danke" heißt das, weil OBI dich weiter durchfüttert!

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    2. Nein! Das heißt: LmaA

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  5. Wo genau ist jetzt der Kündigungsgrund?

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  6. zu Punkt 2. ist es doch dem Marktleiter nicht so einfach möglich eine Lohnerhörung zu geben.
    Oder gibt es neue Info´s ????

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  7. Der Arbeitgeber interessiert es kein bisschen! Der denkt nur von der Wand bis zur Tapete! Leider denkt der AG nicht zukunftsorientiert, stattdessen plündert er seine Angestellten aus den Märkten! Der AG interessiert sich nur für den Umsatz! Seine unterbezahlten Verkäufer sind eigent nur ein Kostenfaktor! Es reicht ja, wenn man sich den Titel Top Arbeitgeber erkauft... damit wäre ja alles gesagt! Leider ist es aber so, dass man damit jeden "Fachverkäufer" nicht nur verhöhnt sondern auch verspottet!

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  8. BR's scheinen ja dann keine guten Mitarbeiter zu sein

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  9. Ich habe den Eindruck, er denkt im Bereich des Personals nicht Zukunftsorientiert. Nicht mal über 6 Monate. Google mal die Stellenanzeigen und schau dich mal um auch in deinem Umfeld. Ein Trauerspiel. Personalkosten solange wie möglich unten halten. Und wenn jemand altersbedingt aufhört, den Markt für ne neue Stelle wechselt- alles planbar, man wir nicht plötzlich 65, neue Projekte sind nicht erst seit gestern in Vorbereitung um nur 2 Beispiele zu nennen. Und ? Wo sind die Nachrücker ? Qualifizierte Leute, keine Schuster ( Nicht Schuhmacher, das ist ein anständiges Handwerk! ) fertige Azubies? Pffff... heisse Luft!
    Nichts wurde vorbereitet was das angeht. Vorgezogene Einstellungen um Einarbeitungszeiten zu haben?- Unbekanntes vorgehen! Achso dazu hät man ja vorher handeln müssen!. Stellenanzeigen, Perspektivgespräche, - Fehlanzeige oder hat jemand was anderes erlebt?, dann sorry!
    alles immer nur "just in time" zum kleinsten Preis,
    "Führung handelt vorrausschauend ".heist eine Plakatspuch der mal an der Wand meines alten Marktes zu lesen war. Fehlfunktion, ich finde bei uns liegt das Kind schon vollends im Brunnen.
    Welche Ebene ist dafür eigentlich verantwortlich? ML? VL? RGF?? vieleicht sogar BR????
    Um leute zum Umsatz machen zu bekommen, klappt in Strukturvertreiben besser:-)

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  10. Es ist ziemlich offensichtlich um welchen Markt es sich handelt welcher hier angesprochen wird.

    Mal sehen was passiert wenn die Plabumsatzziele dieses Jahr nicht erreicht wird. So langsam sollte man es relaxt sehen. Irgendwann gibt es dann halt für 30% Hartz4 und der Rest ist dann nur noch die Oberschicht. Das System in diesem Land wird zusammenbrechen nicht heute, nicht morgen aber leider doch sehr bald.

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  11. Es bringt leider alles nichts! Die Herren in Wermeldkirchen sind und bleiben hart! Es interessiert sie kein bisschen, ob ihre Mitarbeiter in die Altersarnut kommen! Genauso interessiert es die wenig, ob Mitarbeiter ihre Familien mit diesem Hungerlohn ernähren können.

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  12. Wir möchten alle mehr Geld verdienen. Aber es ist klar, dass man das nicht mit einem Gesetz durchsetzen kann. Glaubt ihr, wenn alle Chefs immer härter beschimpft und beleidigt werden, gibt es mehr Geld? Oder wenn hier immer wieder geschrieben wird, dass man uns betrügt? Wir werden ja nicht betrogen. In die Tarifbindung wird es kein zurück geben, man hört das immer wieder. Vielleicht, wenn es ein Gesetz geben würde, es darf nur nach Tarif bezahlt werden. Aber da können wir wohl lange darauf warten. Aber mit dieser moralischen Keule wird das nichts.

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    1. Vollkommen richtig! Da ich alles andere als angemessenen bezahlt werde für meine Leistung, werde ich einfach meine Leistung dementsprechend auch reduzieren!

      Ich verdiene zu wenig, kann also weniger für die Rente sparen, und zahle aufgrund meines Gehaltes weniger in die Kasse ein. Bedeutet wahrscheinlich, dass ich bald bis weit über 70 bei OBI buckeln muss! Also muss ich zusehen, dass ich mich ein bisschen schone, damit ich das alles überhaupt schaffe.

      Am Ende des Tages muss das jeder für sich wissen.

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    2. Hast du denn jemals eine angemessene Leistung zustande gebracht???

      Deine Äusserungen hört man nur von "Faulpelzen"

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    3. Es ist ja immer so eine Sache mit der Beurteilung der eigenen Leistung.
      Nach herrschender Meinung gilt im Arbeitsrecht ein subjektiver Leistungsbegriff: Gleiches gilt in Bezug auf die Arbeitsqualität. Auch insoweit ist ein individueller Maßstab anzulegen, wobei jedoch von dem ArbN verlangt wird, dass er die ihm übertragenen Arbeiten sorgfältig und konzentriert unter Anspannung der möglichen Fertigkeiten verrichtet.
      Mit der herrschenden Meinung steht allerdings die Rechtsprechung zur Minderleistung als Kündigungsgrund (Low-Performer-Kündigung): Erbringt der Arbeitnehmer eine erheblich unterdurchschnittliche Arbeitsleistung, kann dies unter Umständen eine verhaltens- oder personenbedingte Kündigung im Sinne des § 1 KSchG sozial rechtfertigen.
      Also immer schön anonym schreiben, sonst bist du weg!

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    4. Ein lasse dir gesagt sein! Ich arbeite mit besten wissen und gewissenhaft! Meine Werde nach wie vor mit besten Wissen und Gewissen arbeiten. Das bin ich mir selbst schuldig. Allerdings nicht dem Arbeitgeber, dem es egal ist! Eins habe ich bei obi festgestellt. Wer was kann, der muss noch mehr leisten, wer nichts kann, den lässt Manien Ruhe! Aber belohnt werden immer nur die falschen. Von daher brauchst du mir nicht mit so einem Mist anzukommen! Besser ist es, wenn ich nicht schreibe, aus welchen Markt ich Grüße... sonst wird noch der ML drauf hingewiesen, drauf zu reagieren! Bleibe lieber anonym, da ich sonst was zu befürchten habe!

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  13. Ich glaube "https://www.porsche-consulting.com/de/home/" die müssen wieder ran. Was wirds dann wohl wieder kosten?
    250.000 - 500.000 EUR? - Unternehmensberater -

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  14. Jeder kann und sollte seine Meinung kund tun. Aber alle vergessen das,egal wo,es immer um Menschen geht,denen man stets auf Augenhöhe begegnen sollte. Wir können uns alle aufregen über den Umsatz,den Chef,den VL usw. Jeder von uns hat es in der Hand sein Leben so zu gestalten wie er möchte. Ich z.B.möchte eine Leistungsgerechte Bezahlung. Diese sollte auch für einen guten Lebensabend ausreichend sein. Wer dieses auch möchte, muss schon was dafür tun. Es gab,gibt und wird auch in Zukunft nichts umsonst geben. Aber bei aller Gier nach Reichtum und Anerkennung liebe Chefs, vergesst den Menschen nicht,der euch mit seiner Arbeitskraft, den Reichtum beschert.

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  15. Überall hört man, dass die Löhne und Gehälter steigen! Nur bei obi ist es anders... da gab es gerade mal 50 Euro in den letzten drei Jahren! Wie lange müssen wir wieder warten, bis ein Tropfen auf den heißen Stein kommt? Wieder drei Jahre oder länger??? Diese mini Lohnerhöhung war doch nur, damit die Leute die klappe halten und damit das Geschäft in der Saison nicht flöten geht! Aber lasst euch gesagt sein... diese Almosen werden es nicht raus reißen!

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  16. Es hat sich einfach bei OBI heraus kristalisiert, dass der "kleine Mann" auf der Fläche nichts mehr Wert ist. Die Arbeit die "Fachverkäufer" auf der Fläche leisten, ist der Führungsetage nichts mehr wert. Mitarbeiter werden nur noch unter Druck gesetzt oder gemaßregelt und Betriebsräte und deren Vorsitzende werden psychisch so intensiv unter Druck gesetzt, dass sie entweder die segel streichen oder kaputt gehen. Manch einer mag sogar behaupten, dass sie lediglich als Schutzschild für den ML vor den oberen Etagen missbraucht werden...

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  17. Ich verstehe nicht, warum man auf Gehaltserhöhung etc. immer Jahrelang wartet. Also bei mir war das so um es kurz zu machen.
    Ich habe meine 3 jährige Lehre im Bauhaus gemacht. Den Ausbilderschein und Handelsfachwirt ebenfalls berufsbegleitend gemacht.
    Habe nach 3,5 Jahren nach der Lehre gemerkt, dass ich trotz Anfragen und Gesprächen u.a. mit der Personalentwicklung nicht weiterkomme.
    Also bin ich gegangen.
    Bin dann bei Obi gelandet. Recht nett da muss ich sagen. Projektverkäufer schön und gut aber dann Mietprofi, Heimberatung Vertretung für Projektleituung, d.h. auch Baustellen abgenommen. Hat mir auch mega spass gemacht, dennoch kam ich auch hier nicht weiter.
    Ich habe verkauft Bauelemente, Fliesen Wand Boden Decke etc.
    Keinen interessiert. --- so ein Arbeitgeber verdient kein gutes Personal - SORRY

    Heute sitze ich im Büro habe meinen Dienstwagen mit denen ich auf Baustellen dann Bauelemente wie Garagentore Türen etc. messen und verkaufen gehe.

    Was ich damit sagen will.
    Wenn man an einem bestimmten Punkt nicht weiter kommt. Wechselt - Nur auf diesen Weg so scheint es mir wird man mehr wert sein für einen Arbeitgeber.

    Also nicht quatschen - machen

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  18. Es liegt fast immer am Marktleiter wenn langjährige Mitarbeiter kündigen . Wo bei diese eh nur eine halbwertzeit von 2 Jahren haben. Also nicht vergraulen lassen. Die müssen eh bald wieder gehen . Und jeder bekommt für sein a soziales verhalten irgendwann die quittung. Ausserdem stinkt der fisch am kopf zuerst.

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