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19. Dezember 2017

Lohnerhöhungen dank Streiks ...



13 Kommentare:

  1. Ich glaube die Gehaltserhöhung gab es wegen die vielen, vielen Kollegen die nicht gestreikt haben. Die haben ja die Arbeit mitgemacht.

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    1. Ich glaube deine Wahrnehmung, ist leider sehr gestört !!! @ 19 Dezember und 20 Dezember

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    2. Hier erliegst Du leider einem Irrglauben! Menschen die Ihre Grundrechte wahrnehmen, machen auch ihre Arbeit. Und neben her leisten sie auch noch einen hohen geselschaftlichen Beitrag zum allgemein wohl.

      Bezeichnet ist doch wohl, dass trotz schlechter Zahlen der Arbeitgeber OBI die größte allgemeine Gehaltserhöhung der letzten Jahre gezahlt hat. Gute Leistung kann da wohl nicht der Grund gewesen sein, oder?

      Hier haben Wenige für Viele viel erreicht. Und nun überleg mal was Viele erreichen könnten.

      Klar ist auch, dass OBI nicht sofort auf Tarifgehälter aufstocken kann. Ziel muss es doch sein das der Arbeitgeber eine stufenweise verbindliche Anpassung mit der Gewerkschaft vereinbart. Es kann doch nicht sein, dass eine alleinerziehende Mutter in Vollzeit fast 1000 € hinter dem Tariflohn für Ihre Tätigkeit liegt! Und die ist sicher kein Einzelfall.

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    3. Die perfekte Symbiose - die einen machen die Arbeit, die anderen tragen das Risiko.
      Und alle kriegen Gehaltserhöhung, einfach klasse!

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  2. wenn man das hier liest, kann man glauben Arbeitgeber schätzen ihre Mitarbeiter per se nicht. Ist das die Meinung von verdi? Zählt gute Leistung überhaupt nicht? Warum kann sich verdi 2017 nicht vorstellen, dass Arbeitgeber, nicht aus "Liebe", aber für Leistung bezahlen?
    Verdi geht es wie der SPD, kein Gefühl für die Gegenwart.

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  3. Lass uns doch mal wieder heile Welt spielen.
    Oh ja!
    Ich bringe Desinteresse und Du Heuchelei mit!

    Macht euch nicht lächerlich....

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  4. Alle die nicht Streiken sollen nicht mehr Heulen!!! Danke

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  5. By the Way:

    Hat einer von euch die versprochene Prämie für die " Gartenplaner" erhalten? Bzw. wann soll diese ausgezahlt werden?

    Geht um NRW, Raum Köln/Düsseldorf

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    1. Die gleiche Frage stellte ich meiner PAM. Dort war kein Gartenplaner bekannt der die Voraussetzung zum Erhalt der Prämie erfüllt hat.

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  6. Klar 2018 wird gut. und wenn ihr dann richtig Fett in der Ecke liegt kommt das kalte erwachen
    Wie können sich so viele Mitarbeiter so vorführen lassen.
    Liebe VL´s Hut ab, ihr macht schon nen guten Job.

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  7. Wie das eben so ist, jeder hat seine eigene Theorie zum Thema: Gehaltserhöhung/Gehaltsanpassung/Tariflohn.

    Jeder darf ja seinen Senf dazugeben, hier ist meiner.

    Zunächst einmal, danke an alle die Ihr Grundrecht wahrgenommen haben und den Streikaufrufen von ver.di gefolgt sind.

    Allerdings sollte ver.di sich überlegen, ob dies der Weisheit letzter Schluß sein kann.

    Denn solange sich die OBI Geschäftsführer beharrlich weigern, mit ver.di über einen Anschlußtarif- bzw. Flächentarifvertrag zu verhandeln, machen Streiks eigentlich keinen Sinn, da ein Streik dazu dienen soll Verhandlungen voranzubringen.

    Wo aber gar nicht verhandelt wird.....Trotzdem, es ist die einzige Möglichkeit, uns gegen diese Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen und die Geschäftsleitung dazu zu bewegen ihren Standpunkt zu überdenken.

    Nun geht dieses "Affentheater" bereits ins siebzehnte Jahr.

    Das muß man sich öfter einmal bewußt vor Augen führen, siebzehn Jahre "Kampf" im wahrsten Sinn des Wortes.

    Seit dem Austritt aus dem Tarifverbund 2001.

    Wenn über einen so langen Zeitraum, Betriebsräte aktiv bekämpft werden, die zuständige Gewerkschaft ignoriert wird, jeder der sich als BR, oder in der Gewerkschaft engagiert, als "Idiot" und "arbeitsscheues Gesindel" betrachtet wird, bzw. so behandelt wird.

    Wenn Lohnerhöhungen über fünf, sechs Jahre, oder länger, ausbleiben, geschweige denn keinerlei Tarifanpassungen erfolgen.

    Wenn nur noch auf unterstem Lohnniveau befristet eingestellt wird. Wenn in manchen Märkten jahrelang mit Leiharbeitern gearbeitet wird.

    Wenn gut ausgebildete MA Schaarenweise zum Mitbewerber überlaufen, weil dort nach Tarif bezahlt wird.

    Wenn Mitarbeiter ihrem Unmut permanent über Streiks Ausdruck verleihen... (weitere Aufzählungen erspare ich uns) dann herrscht ja wohl für jeden erkennbar, Unruhe im Unternehmen.

    Dies kann auf Dauer, aber kaum im Sinne des Unternehmens bzw. der Aktionäre/Shareholder sein.

    Anscheinend ist der Druck mittlerweile doch groß genug, um einen zaghaften Schritt nach vorne zu treten.

    Für Wermelskirchener Verhältnisse: "Ein riesen Sprung"

    Nun bleibt abzuwarten, ob und wie weitere Maßnahmen umgesetzt werden, damit sich das Klima in diesem Unternehmen wieder in Richtung "positiv" verändern kann.

    Jedenfalls freue ich mich über diese, endlich einmal bedingungslose, wirkliche Gehaltserhöhung.

    Ich bin allerdings auch der Überzeugung, das wir ohne die Streiks und ohne ver.di, also ohne Gegenwehr, nichts, aber auch gar nichts erreicht hätten.

    Eine Aktiengesellschaft ist eben nicht die Arbeiterwohlfahrt und schon gar nicht das Müttergenesungswerk.

    Soweit meine Neujahrsansprache. Ein "Gutes Neues" wünsche ich uns allen.

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  8. Also ein Top Arbeitgeber halt ;)

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  9. Was ist eigentlich im OBI in Lohr los? Ist ja gruselig was man da so hört.
    Der Marktleiter ist wohl bei Erdogan in die Lehre gegangen?

    Und was macht die OBI Führung?
    Wie fast immer in solchen Fällen ....
    Nichts!

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