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27. April 2018

OBI Personalchef wurde ausgetauscht



Stefan Wimmer,
Managing Director Human Resources & Administration bei OBI Group Holding SE & Co.KGaA

Mitte 2015 hat er seinen Dienst bei OBI angetreten, nun ist er weg ...
Auftrag nicht erfüllt!

Als er 2015 seine Arbeit begann, sagte er er hätte einen "Auftrag" bzgl. der OBI Betriebsräte .....
Welcher Art dieser Auftrag sei, wollte er trotz mehrfacher Nachfrage nicht sagen.

Spätestens im Juni 2016 war aber allen klar, welcher Art dieser "Auftrag" war:
Die Zerschlagung der Betriebsratsstrukturen auf Gesamtbetriebsrats und Konzernebene.
Die Betriebsräte sollten wieder auf Linie gebracht werden .....

Nun, er hat versagt! Die Betriebsratsstrukturen bei OBI bestehen weiter -
Er nicht mehr!

Nachfolger ist Lucio Paolo Torroni, bisher Senior Vice President Human Resources und Mitglied der Geschäftsführung des Heimtierbedarfshändlers Fressnapf.

OBI und der Kampf um (gegen) seine Betriebsräte -> schaun wir mal wie es weiter geht.

  

19 Kommentare:

  1. Langsam Zweifel ich am Verstand der Blog Redaktion!

    Wem soll dieser Beitrag helfen? Welche relevanten Informationen geben?

    Belegschaft und den Betriebsräten hast DU / habt Ihr in jedem Fall einen Neuanfang mit der Geschäftsführung verwehrt! Aber ich verstehe das schon man will wichtig sein, und zwar um jeden Preis! Nur Dumm, dass der Ego Trip Dich / Euch persönlich nicht weiterbringen wird.

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  2. Wenn man denkt, es geht nicht mehr schlimmer, kommt OBI daher, und zeigt, dass es doch geht. Die Freßnapfmitarbeiter können ein Lied von Herrn Torroni singen (siehe u. a. Kununu-Bewertungsportal)

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  3. Es bleibt dabei: Dieser Blog von ver.di kann nicht anderes als Lügen verbreiten und Menschen verunglimpfen. Vielleicht hatte da einfach einer keine Lust mehr, mit diesen Irren weiter zu tun zu haben. Gut, dass sich inzwischen die konstruktiven Betriebsräte immer stärker konstruktive Mitbestimmung gestalten.

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  4. Der Schreiber dieses Artikels hat jedenfalls den Draht zur Mehrheit der Betriebsräte und das Wissen über die inzwischen konstruktive Zusammenarbeit zwischen OBI Geschäftsführung und den Gesamtbetriebsräten und dem KBR völlig verloren. Die guten Betriebsräte hatten nicht nur einen guten Draht zum Personalchef, sondern waren auch enttäuscht, dass dieser von sich aus OBI verlässt, gerade auch, weil er von diesen Blinden die Nase voll hat. Gemeinsam mit den konstruktiven Betriebsräten konnte bei OBI in den letzten zwei Jahren Vieles für die Mitarbeiter in den Märkten verbessert werden.

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    1. selten so gelacht :) @ 1. Mai 2018 um 23:45

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  5. Das ganze hier (29.04.2018 + 01.05.2018) liest sich so, als ob sich da wieder jemand ertappt fühlt und unbedingt alles, was mit Gewerkschaft, Betriebsrat usw. verteufelt. Wen haben wir es zu verdanken, dass es heute deutschlandweit Tarifverträge, Urlaubsansprüche und vieles mehr gibt. Mit Sicherheit nicht den Arbeitgebern, die die Mitarbeiter am liebsten ohne Lohn 24 Stunden am Tag arbeiten lassen würden, nur um sich selbst die Taschen vollzustopfen. Nur durch Gewerkschaften und Betriebsräte sind wir heute da, wo wir sind. Leider haben es viele Angestellte nicht kapiert, dass ohne ihren Einsatz bei Streiks und ohne Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft wir wieder auf dem Weg dahin sind, wo uns die Arbeitgeber hin habe wollen: ganz nach unten, ohne Anspruch auf leistungsgerechte Bezahlung, ohne Urlaub, ohne Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Denkt mal drüber nach!!

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    1. Wobei ertappt? Meinst du, es fühlt sich jemand dabei ertappt, dass er sich darüber freut nun besser mit dem AG zusammen zu arbeiten?

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    2. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sowie Bezahlter Urlaub hat nichts mit einer Tarifbindung zu tun. Dies sind gesetzliche Ansprüche. Schade dass es hier so dargestellt wird, als ob diese Ansprüche nur Mitarbeiter haben, die in der Gewerkschaft sind. So ein Blödsinn.

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    3. Das stimmt, da habe ich mich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Aber ohne die Gewerkschaften gäbe es den Urlaub nicht. Erst seit 1963 gibt es den gesetzlichen Urlaubsanspruch. Davor wurde er durch und nur durch Tarifverträge vereinbart.
      Auch war es der DGB im Jahr 1955, der darauf drängte, eine einheitliche Regelung der Lohnfortzahlung zu schaffen.
      Also waren es doch die Gewerkschaften, denen wir es heute verdanken haben, dass viele zuvor mühselig erkämpfte Errungenschaften heute per Gesetz geregelt sind.

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    4. 1963 /1955 ? da waren wir noch nicht geboren ! kommt mal im jetzt und heute an.

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  6. Was hier von BEIDEN Seiten abgeliefert wird, ist einfach nur peinlich!!!!

    Bei uns im BR sitzen auch Leute die Streiken gehen und Leute die dies nicht tun. Das Betriebsklima ist gut und der BR arbeitet mit der ML zusammen, auch dann wenn es mal verschiedene Ansichten gibt.

    Wäre es nicht besser wenn ihr das auch mal tun würdet, als sich ständig gegenseitig Vorwürfe zumachen und in zwei Lager zu teilen?

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    1. Das ist aber nicht der Markt in Gießen!

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    2. Meistens ist die nicht Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Betriebsräten und den ML das Problem. Es betrifft vielmehr das Miteinander von GBR/KBR und OBI-Management. Es fängt damit an, dass GBR/KBR permanent auf die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Vorgehensweisen pochen müssen, was seitens der Arbeitgeber permanent missachtet wird. Das fängt beim Arbeitsschutz an und geht über Arbeitszeitverordnung, geltendes Urlaubs- und Personalrecht bis hin zu Missachtung der Mitbestimmungrechte bei Personalauswahl und vieles mehr. Allein wenn man sich die Vielzahl der von den Betriebsräten auf Betriebs- und Konzernebene geführten und gewonnenen Arbeitsgerichtsprozesse ansieht und welche Unsummen an Strafen OBI zahlen musste (incl. Prozesskosten), fragt man sich, warum es OBI nicht einsieht, sich endlich an die Gesetze zu halten. Oft wird seitens des Arbeitgebers erst gehandelt, um zu sehen, wie weit man gehen kann. Zum Beispiel die versuchte Einführung von VISAPIX. Hier wurden zuerst die Kameras und die dazugehörige Hard- und Software installiert und dann der Betriebsrat informiert. Es hätte anders herum sein müssen. Die logische Konsequenz: es kam zum Prozess und OBI musste die Dinger wieder abbauen => mehrere 100.000 EUR in den Sand gesetzt. So geht kein Miteinander. Klar sind auch mal Betriebsräte auf "Krawall" gebürstet. Aber in den meisten Fällen könnte man, wenn alle mitmachen, es schneller zu einer Einigung kommen, wenn man vertrauensvoll zusammenarbeitet. Das erste Ziel muss also sein: Vertrauen schaffen. Das ist aber bei einem dem Personalchef, der schon viel verbrannte Erde hinterlassen hat, schwierig.

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    3. ist es möglich, dass du nicht besonders klug bist?

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    4. @14. Mai 2018: Wie meinst Du das? Einfach eine Frage in den Raum zu stellen zeugt nicht gerade von Intelligenz. Gehe doch einmal auf das ein, was du genau kritisierst woraus du schließt, dass der Verfasser vom 09. Mai nicht besonders klug sein soll.

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  7. Die Erfolge waren also so gut? auf beiden Seiten, das nun besser mit dem AG gearbeitet wird und trotz diesem Erfolg ging er ??? Wie lange Arbeitest du bei OBI ?

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  8. Warum jemand gegangen ist, kann man nur kommentieren, wenn derjenige einem den Grund dafür persönlich genannt hat. Ein GF HR hat viele, viele Aufgaben in 13 Ländern. Die BR in D sind ein kleiner Teil davon. Man kann die AG Seite als BR immer kritisch sehen, aber diese Art der Spekulation nutz nicht.

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  9. Peinlich ? Das macht sich hier nur einer :)

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  10. Wie dein Kommentar @ 10.Mai um 10:12

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