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7. Juni 2017

GBR Newsletter Mai



31 Kommentare:

  1. Das Gesetz bestimmt den KBR? Bei uns gibt es die neue B3, weil unser BR endlich die Verantwortung übernommen hat.
    Bei dem Rest fällt mir ein, ihr seid wie die Politiker. Alle haben Schuld, weil ihr nichts auf die Reihe bekommt. Kleinerer GBR find ich gut. Das ganze Kaffee trinken hat nichts gebracht.

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    1. Jaja... bei BR heißt es Kaffee trinken. Wie heißt es bei euch Führungskräfte? Meeting?!
      Einfach lächerlich, wie sich einige hier verhalten! Immer die große Töne spucken. Aber beim fair bezahlen oder generell anständig sein, gegenüber den Mitarbeitern, ganz klein und erbärmlich!!!

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    2. Rumpelstilzchen11. Juni 2017 um 12:28

      Euer BR hat Verantwortung übernommen? Du meinst wohl, Euer BR hat den Arbeitgebervorschlag übernommen.

      Was er aber in jedem Fall gemacht hat, Dich und Deine Kollegen der Willkür des Arbeitgebers preisgegeben. Und bevor es jetzt wieder heißt, "stimmt alles nicht, unser Arbeitgeber ist der Beste", vielleicht mag ja mal der ein oder andere davon berichten wie wertschätzend mit Ihm umgegangen wurde.

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    3. Eigentlich ist zur B3 im letzten Newsletter doch alles gesagt:
      Der GBR will das Ausrollen nicht verhindern, aber seine Klage aufrechterhalten.
      Es gibt also keinen Konflikt, darum kann es auch keine Willkür geben,
      genausowenig wie einen "Arbeitgebervorschlag". Man ist sich einig, dass ein Update des Systems sinnvoll ist.
      Wenn das irgendwo gemacht wird, ist es auch im Sinne des GBR.
      Ich kann darin keinen Grund sehen, irgendeinen Betriebsrat oder auch den Arbeitgeber zu diskreditieren.

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    4. Diskreditieren?

      In meinem Markt werden die Mitarbeiter zu Minusstunden gezwungen. Und wenn man es dann auch noch schaft die Ungeliebeten soweit zu triezen bis sie von alleine Kündigen, dann wird Ihnen der Urlaub abgezogen für nicht gewollte Minusstunden.

      Und von dem versprochenen Sonderurlaub ist auch keine rede mehr.

      Wir kriechen hier alle auf dem Zahnfleisch. Die Kollegen die Anfang des Jahres die Mehrbelastung durch die Minusstunden der anderen aushalten mussten, fallen jetzt wie die Fliegen um. Langzeitkranke werden nicht ersetzt, obwohl das Buget frei wäre. Ich kann nur vermuten, dass es an der Tantiemenvereinbarungen der hohen Herren liegt. Stellengesuche gibt es auf jeden Fall nicht.

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    5. "Der GBR will das Ausrollen nicht verhindern, aber seine Klage aufrechterhalten."

      Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn du ein Mitglied des KBR/GBR bist, solltest du dir noch einmal durchlesen, worum es in der gerichtlichen Auseinandersetzung geht. Ihr wisst nicht einmal warum ihr vor Gericht zieht. Das ist so traurig!

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    6. Nein, ich bin kein Mitglied des KBR/GBR. Vielleicht ist es ein Widerspruch, ich sehe es als Angebot.
      Aber ich weiß wirklich nicht genug, um hier Fakten zu liefern.
      Ich kann lediglich meine Interpretation der Informationen darlegen, die ich habe.

      Zum Thema diskreditieren: es geht hier doch nur um B3, nicht um Minusstunden oder Unterschlagung von Urlaub.
      Das ist Betrug und MUSS angeprangert werden.

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  2. manchmal ist auch ein Arbeitgebervorschlag nicht schlecht. Durch eine BV sind Kollegen geschützt, das hat mit Willkür nichts zu tun. Gratulation an diesen mutigen BR, der sich, wie es aussieht, dafür rechtfertigen soll. Weiter so ! Rechtfertigen müsst ihr euch nur vor der eigenen Belegschaft.

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  3. "manchmal ist auch ein Arbeitgebervorschlag nicht schlecht"
    Es kann einem aber so manches Mal schlecht davon werden wenn man diese Vorschläge liest!
    Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmervertretungen und damit der Arbeitnehmer haben darin keinen Platz!

    "Durch eine BV sind Kollegen geschützt, das hat mit Willkür nichts zu tun"
    Das ist schon richtig, und so sollte es in aller Regel auch sein!
    Als schlechtes Beispiel wie man es nicht machen sollte, es sei denn man will seinem Arbeitgeber gefallen, steht die eine oder andere Betriebsereinbarung die in der Zentrale abgeschlossen wurde. Dort finden Arbeitnehmerrechte nicht statt. Es wurden fast nur die Rechte des Arbeitgebers geregelt.

    "Gratulation an diesen mutigen BR, der sich, wie es aussieht, dafür rechtfertigen soll"
    Gratulation? Wofür?
    Soll man diesem BR dafür gratulieren, dass er den Weg des geringsten Widerstands gewählt hat!?
    Das hat mit "Mut" wenig zu tun! Mutig wäre es gewesen die Rechte der Kollegen gegenüber dem Arbeitgeber zu vertreten! Aber das bedeutet ja Arbeit.
    Viel einfacher ist es für den BR zu nicken und auf dem Standpunkt zu verharren: "Wir können da eh nichts tun!"

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    1. "Als schlechtes Beispiel wie man es nicht machen sollte, es sei denn man will seinem Arbeitgeber gefallen, steht die eine oder andere Betriebsereinbarung die in der Zentrale abgeschlossen wurde. Dort finden Arbeitnehmerrechte nicht statt. Es wurden fast nur die Rechte des Arbeitgebers geregelt."

      Da hoffen wir, dass die unterdrückten, rechtlosen Mitarbeiter der Zentrale den nächsten Streik anführen!!

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    2. da möchte ein Marktmitarbeiter unsere Betriebsvereinbarungen beurteilen? Wir wissen, nichts ist interessanter als die Zentrale. Das verstehen wir. Der Kopf ist die Schaltzentrale, da möchte jeder ein bisschen mitreden und wenn es nur um Betriebsvereinbarungen geht. Bei uns spielt die Musik anders.

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    3. Seid nur froh, dass ihr nichts mit Jubiläumsgeld, Sonderurlaub und Schutz vor Abmahnungen zu tun habt. Das ist ein furchtbares Leben.
      Schöne Woche :)

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    4. Wenn überhaupt, ist die Zentrale ein Beispiel, wie sinnlos Betriebsvereinbarungen sind. Wenn die so schlechte Vereinbarungen haben und es denen trotzdem so gut geht, dann ein Tipp: zerreißt schnell alle Betriebsvereinbarungen in den Märkten!!!!!!!!

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  4. Rumpelstilzchen13. Juni 2017 um 08:29

    Ich halte nicts von Pauschalisierungen. Ich kenne die BV der Zentrale nicht, daher will ich mir auch kein Urteil bilden.

    Es geht doch hier nur um eins, die Belegschaft von OBI. Und wenn ich sehe, dass einzelne BR´s sich entgegen der Beschlüsse des GBR, Ihr eigenes Süppchen kochen obwohl sie im GBR für etwas anderes abgestimmt haben, dann bin ich überrascht.

    Vermutlich liegt hier eine mangelnde Konfliktbereitschaft vor. Darüber hinaus kommt noch der Fakt, dass alle Inhalte der BV zur B³ die die Mitarbeiter schützen sollen, nichts rechtskräftig sind und damit lt. BV entfallen, da die orginäre Zuständigkeit nicht bei den örtlichen Bertiebsraäten liegt. Und mal abgesehen davon, gestattet diese BV dem Arbeitgeber einfach alles was er in der B³ findet für arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen Mitarbeiter heranzuziehen. Wo ist da bitte der Schutz der Mitarbeiter?

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    1. Du bist im Irrtum. Die Zuständigkeit ergibt sich aus dem Gesetz. In dem Moment, als klar war, dass die Möglichkeit besteht die Updates der B3 in einzelnen Stores durchzuführen und damit der örtliche BR, ohne Wirkung auf andere Betriebe entscheiden kann, liegt die Zuständigkeit bei den örtlichen BR.

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  5. benenn mal einen unterdrückten MA der Zentrale, ich arbeite in Wk und kenne keinen. Wo haben sie sich versteckt?
    Ich glaube ihr hängt dem alten Slogen von OBI "Mach die Welt wie sie Dir gefällt" nach.
    Kurz: Ihr habt ne Meise!!!

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  6. Was soll dieser "Newsletter"? Wer soll den verstehen? Ein Streit, irgendwelche Absatz 2? Was soll das sein?

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  7. Hallo Leute...

    Zunächst muss ich euch sagen, dass ich aus der Zentrale bin! Leider muss ich euch auch sagen,dass ihr in den Märkten niemals einen Tarifvertrag enbmrhalten werdet! Das liegt daran, dass fastend woanders benötigt wird und ihr nicht sonderlich viele Probleme diesbezüglich macht.
    Leider!!! Ich rate euch... gebt weiterhin Gas, damit ihr in den Märkten vernünftig bezahlt werde! Uns in der Zentrale fehlt es an nichts! Ich hoffe, dass es euch irgendwann auch so geht! Drücke euch die Daumen!!!

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    1. Du bist niemals aus der Zentrale. Müsst ihr euch jetzt schon als Mitarbeiter der Zentrale ausgeben?

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    2. Ups ...
      Es kann nicht sein was nicht sein darf?

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    3. Alles darf sein, aber es bringt nichts, wenn wir uns hier belügen. Da hat keiner was davon. So bringen wir die Kollegen der Z nicht auf unsere Seite.

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  8. Alle die bei OBI Arbeiten werden betrogen !!! Lohndumping !!! zahlt Tarif !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  9. kenne genug, die nicht nach Tarif arbeiten, sollen mal 100% leisten um 100% zu wollen, verstehe ja tlw. den Frust aber VERDI/Tarif ist das falsche Pferd, schade um die Energie , denn OBI wird NIE Tarif anerkennen, wäre zu fremdgesteuert

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    1. Weil du welche kennst die nicht nach Tarif bezahlt werden !!! Das sagt alles :)

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    2. Kommentar: Anonym @ 20.Juni 2017 um 17:37 Uhr. Du bist doch nur einer, der auf der (Arbeit) anderen was über Leistung und Arbeit predigen will!!! aber genau da liegt das Problem, leiste du erstmal 10 Prozent von dem was du verdienst!!! oder von anderen Arbeitern verlangst!!!

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  10. "wäre zu fremdgesteuert"
    - dann kann obi ja mal selbstgesteuert eine faire Bezahlung
    rausrücken.
    So hätte das ständige betteln der blöden Gewerkschaft wenigstens ein Ende. Das wäre dann die "Prämie" für die Geschaftsführung - ihr kriegt nichts, aber etwas lästiges fällt weg!

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    1. Ganz genau 23. Juni 2017 um 15:43

      ich weiß gar nicht mehr wie lange das her ist, aber irgendwann gab es mal eine Ansage zu diesem Thema. Wir wollen nicht mit ver.di verhandeln, wir werden etwas eigenes entwickeln, das wird besser sein als der olle ver.di Tarif. Also 15 Jahre müßte das locker her sein. Und nun? Warten wir immer noch. Das ist doch das Konzept der GL. Viel Versprechen, nichts halten. Und die Jahre ziehen in's Land...............................
      irgendwann erledigt sich alles von selbst, irgendwann werden auch die letzten frustriert aufgeben.

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    2. " ... irgendwann erledigt sich alles von selbst, irgendwann werden auch die letzten frustriert aufgeben. ..."

      Oder werden entsorgt, siehe Augsburg und Sömmerda!

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    3. " ... irgendwann erledigt sich alles von selbst, irgendwann werden auch die letzten frustriert aufgeben. ..." und der XYZ Kapitalismus hat ein Ende !!!

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  11. Seit Jahren immer die gleiche Diskussion. Es geht um Geld, verständlich. OBI soll in die Tarifbindung, aber warum? Immer mehr Handelsunternehmen sind nicht mehr an Tarife gebunden. Verdi hat sich nicht weiterentwickelt, lehnt es ab, über neue Tätigkeitsbeschreibungen zu verhandeln. Die Unternehmen sehen sich nicht mehr abgebildet in den Tarifen. Tarifverhandlungen eskalieren immer mehr. Altersarmut ist in erster Linie ein gesellschaftliches Problem, dass man nicht über Lohnerhöhungen lösen kann, wenn gleichzeitig das Rentenniveau immer weiter sinkt. Wenn nach Martin Schulz schon Eikommen ab 60.000 Euro mit dem Spitzensteuersatz belegt werden sollen. Wieviel müssten Frauen in Teilzeit verdienen, um nicht in Altersarmut zu kommen? Es ist fahrlässig an dieser Stelle zu behaupten, das Problem wäre mit den Unternehmen zu lösen. Die Gewerkschaft soll sich bewegen und dabei helfen die Probleme unserer Zeit zu lösen, dann organisieren sich auch wieder mehr Menschen.

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