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18. November 2017

OBI reagiert - Streiks zeigen Wirkung!


Die Geschäftsführung von OBI wird es natürlich nie zugeben, aber ...
Die 39 Streiktage haben Wirkung gezeigt!
Jetzt heißt es natürlich: Nicht aufgeben und weiter für die Tarifbindung streiken!
Denn, nur durch einen Tarifvertrag haben wir Anspruch auf die volle Höhe und können auch in Zukunft einigermaßen sicher planen.


15 Kommentare:

  1. Ist dies Faktum für alle Märke in NRW ? Bzw. gibt es dazu schon eine offizielle Stellungnahme seites OBI ?

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  2. Ist offiziell. Wir wurden am Freitag drüber informiert

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  3. Das war klar! Das schreibt ihr euch auf die Fahne. Ja nee, is klar...

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    1. Wer soll denn sonst dafür verantworlich gewesen sein?

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  4. Nix 100, 50 Brutto mehr! Sollen se sich sonst wo hinstecken....

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  5. Nur dumm das Märkte ohne Streik mehr Erhöung bekommen wie Märkte mit Streik
    da diese schön den Umsatz abgegriffen haben, diese bekommen jetzt bis zu 40 Euro pro Monat mehr als unser Markt schon schön blöd !!! Obi geht niemals wieder auf die Tarifbindung ein,
    da wären inn diesem Fall alle die über Tarif verdienen ja leer ausgegangen

    Vielleicht müssten beide Seiten mal aufeinander zugehen und gemeinsamm in eine Richtung am Strick ziehen und nicht gegen alles wettern wie bei uns im Markt

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  6. Du würdest das dem Top Arbeitgeber auf die Fahne schreiben ? Jetzt wird es Peinlich !!!

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  7. Es gab ein offizielles Anschreiben der Geschäftsführung...dort stehen alle relevanten Dinge drin.Zumindest sind diesmal klare Aussagen gemacht worden,und der Prämienstrudel hat ein Ende.Zum vielfach eingeforderten ,,TARIFLOHN" fehlt aber noch ein ganzes Stück...das ist halt die Kehrseite der Medaille.
    Da der Einzelhandel Lohntechnisch eh nicht auf Rosen gebettet ist,wäre eine tarifliche Angleichung auf lange Sicht wünschenswert.Mit dem seit Jahren kolportierten ,,Tarif" von aktuell 2528€ können selbst dann noch keine grossen Lebensträume erfüllt werden.Darüber muss man sich halt im klaren sein wenn man im Handel arbeitet...zumindest als Verkäufer im Einzelhandel.Dies hat auch nichts mit jammern auf hohem Nivau zu tun,oder das man etwas/jemand dekretditieren will.Gestandene Familienväter können mit so einem Gehalt nicht viel anfangen,ohne das man die Arbeitsleistung der fleißigen Verkäufer schmälern will!!!In keinster Weise!.Trotz allem ist es eine tolles SIGNAL an die Mitarbeiter! Endlich mal klare und erfreuliche Fakten!
    Vielleicht besinnt man sich ja jetzt mal darauf zu seinen Worten zu stehen! Chapeau!

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  8. Da haben die Streiks wohl doch was bewirkt!Vielen Dank an alle Mitstreiker!Ich denke da sollten wir weiterhin dranbleiben und vielleicht kommen ja noch ein paar neue Kollegen dazu!Gemeinsam sind wir stark und wir werden immer stärker!An alle Nichtstreiker:ein Dankeschön von euch wäre auch mal nett gewesen!

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    1. Ja, Danke das wir an 39 Tagen eure Arbeit mitmachen durften,
      Danke, dass wir wegen des Umsatzausfalles nun weniger bedacht wurden, da die GH Erhöhung sich ja daran orientierte.
      Danke das ihr die Kunden aktiv weggeschickt habt während ihr für 2 Stunden am Markt wart und dann frei hattet.

      Das euch nicht klar ist, dass bei weniger Umsatz (der schrumpft ja jedes Jahr, auch dank Amazon)nicht die Kosten nach oben gehen können.. doch kann, aber nur kurz dann sehen wir uns alle schnell auf dem Amt wieder.
      Guckt euch mal die Umsatzentwicklung an. Die fetten Zeiten sind vorbei.


      Ihr habt Recht - Danke für alles

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  9. Das war klar, das irgendein Honk nun schreibt: OBI hat das von sich aus gemacht !

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  10. Wut und Enttäuschung!- Die "Verarsche" des Jahres. Mir fehlen nach dieser Lohnerhöhung immer noch ca. 300,-€ am Tariflohn.
    OBI will uns eine als Prämie gestaltetet, bereits vorhandene Lohnerhöhung nochmals als Lohnerhöhung verkaufen und so die lächerlichen 50,00€ Lohnerhöhung besser aussehen lassen.
    Wenn OBI so weiter macht wird nicht nur weiterhin gestreikt werden. Vielmehr werden wertvolle Mitarbeiter OBI verlassen. Allerdings soll es auch Mitarbeiter geben, die dem Marktleiter klar gesagt haben: "Bitte eine deutliche Lohnerhöhung oder ich kündige." Es soll dann wohl zufriedenstellend funktioniert haben.
    OBI wird seiner sozialen Verantwortung nicht gerecht und versucht aus den Mitarbeitern Billiglöhner zu machen. Später als Rentner werden diese Menschen als Sozialhilfeempfänger dem Staat Kosten bereiten.
    Auf kosten der Mitarbeiter darf sich niemand bereichern.
    Zitat aus "Tengelmann-Eigentümer Karl-Erivan Haub" http://www.handelsblatt.com vom 07.10.2016 15:54 Uhr:
    "Geld spielt in der Unternehmerfamilie Haub keine Rolle: Ihr Vermögen wurde 2014 auf rund 3,5 Milliarden Euro geschätzt. Haub und seine Frau Katrin, die Tochter eines früheren Rewe-Vorstands, besitzen auf der Karibikinsel Saint-John ein nobles Anwesen, das es 2007 in eine Architekturzeitschrift schaffte."
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/tengelmann-eigentuemer-karl-erivan-haub-der-marathonmann/14657058.html
    Unter http://www.sz-online.de/nachrichten/der-unbekannte-milliardaer-wird-85-3782485.html findet sich ein Artikel zum 85.Geburtstag von Senior "Erivan Haub baute ein gigantisches Handelsunternehmen auf. Zum Imperium gehören Kik und Obi – und eine Villa in Radebeul."


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    1. Solange es Gebietsleiter und höher gibt, die alle anteilig mitverdienen möchten ("Umsatzbeteiligung in Höhe von $$ Prozent, mind. aber $$$$$ EUR anstatt eines festen Gehalts unabhängig vom Umsatz wie alle Mitarbeiter), wird sich nichts ändern.

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  11. häh ? So einen Quark habe ich selten gelesen

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