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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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3. März 2013

Manteltarif gekündigt! - Was nun?

Was bedeutet die Kündigung der Manteltarifverträge für uns?

 

Die Manteltarifverträge für den Einzelhandel wurden durch die Arbeitgeber bundesweit aufgekündigt.
Was bedeutet das für uns. Hat das überhaupt Auswirkungen und ab wann?
Nachfolgend wollen wir Euch verdeutlichen was durch diese Kündigung passieren wird.

Nach dem Tarifvertragsgesetz gelten die Regelungen eines Tarifvertrages nur für die Beschäftigten, die Mitglied der Tarifvertragsschließenden Gewerkschaft sind, und bei einem Arbeitgeber arbeiten der tarifgebundenes Mitglied im Arbeitgeberverband ist. Für alle Beschäftigten, die ver.di Mitglied sind, oder bis zum 30.April 2013 Mitglied bei ver.di werden gilt die Nachwirkung der Manteltarifverträge.
Es gibt aktuell nur noch einige wenige OBI Märkte die Tarifgebunden sind. In den meisten Märkten wurde die Tarifbindung etwa ab 2000 - 2004 durch Kündigung unseres Arbeitgebers beendet.
Sowohl in den jetzt noch tarifgebundenen, als auch in den Märkten, in denen vor etwa zehn Jahren die Tarifverträge gekündigt worden sind, wirken die jeweiligen Manteltarifverträge nach.

So lange es zu keinem Neuabschluss der Manteltarifverträge kommen, ändert sich daran nichts.
Mit dem Zeitpunkt, zu dem neue Manteltarifverträge abgeschlossen werden ändert sich jedoch schlagartig alles!
Mit dem Neuabschluß der Manteltarifverträge endet die Nachwirkung der alten Manteltarifverträge. Und da wir bei OBI nicht tarifgebunden sind, muß sich unser Arbeitgeber dann nicht mehr an die Regelungen aus den alten Manteltarifverträgen halten.
Was bedeutet das im Einzelnen für uns?

Rechtsanspruch aus Manteltarif                     gesetzliche Ansprüche ohne Manteltarif
Löhne, Gehälter   n. Tarif                           frei verhandelbar
Ausbildungsvergütung n. Tarif                   frei verhandelbar
37,5 - 38 Std. Woche                   48 Std. Woche (bis zu 60 Std. mögl.)
6 Wochen Urlaub                                        4 Wochen Urlaub
Zuschläge f. Sonn- u. Feiertag                     kein Anspruch
Zuschläge f. Nachtarbeit                             kein Anspruch
Zuschläge f. Mehrarbeit/Üstd.                     kein Anspruch
Urlaubsgeld                                                kein Anspruch
Weihnachtsgeld                                          kein Anspruch
Sonderurlaub                                             kein Anspruch
vermögenswirksame Leistungen                  kein Anspruch

All das ist in Gefahr!
Was können wir dagegen tun?

Machen wir uns gegenseitig stark!
Kämpfen wir gemeinsam für tarifvertragliche Mindeststandards bei OBI!
Tarifverträge Nützen!
Tarifverträge Schützen!

33 Kommentare:

  1. alles geregelt in Betriebsvereinbarungen- alles easy, keine Sorge!

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  2. Tarifvorrang § 77 Abs. 3 BetrVG
    Die Formulierung und § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG ist in jeder Hinsicht eindeutig: "Arbeitsentgelte und sonstige Arbeitsbedingungen, die durch Tarifvertrag geregelt sind oder üblicherweise geregelt werden, können nicht Gegenstand einer Betriebsvereinbarung sein." Gleich, ob die Regelung im Tarifvertrag als angenehm empfunden wird oder nicht, eine Betriebsvereinbarung darf sich damit nicht mehr befassen

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  3. Ist uns egal, Hauptsache das Ergebnis stimmt, Wo kein Ankläger keine Anklage.

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    1. Na dann viel Spaß wenn der Ankläger sich erst mal gefunden hat.

      Im Übrigen ist das mit dem Spruch "alles geregelt in Betriebsvereinbarungen- alles easy, keine Sorge!" nicht sehr weit her!
      Wie viele Betriebsvereinbarungen gibt es denn bei OBI in denen das alles genau so geregelt ist?
      3? 5? 10?
      Ich wette es gibt keine 5 Betriebsvereinbarungen bei ganz OBI (incl. Franchisemärkte) die das alles beinhalten was oben geschrieben steht!
      Wer hält dagegen?

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  4. Bleibt mal locker. Angst machen ist Unsinn. Der größte Teil von Obi sind auch jetzt keine ver.di - Mitglieder - hat nie eine Rolle gespielt.

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    1. Stimmt, der größte Teil von OBI ist nicht in der Gewerkschaft organisiert. Das ist auch der Grund, weshalb unsere Geschäftsführung immer so locker sagen kann "wir reden nicht mit verdi".
      Alle wollen Tarifbindung aber nur wenige sind organisiert. Und wenn das so bleibt werden wir auch in 100 Jahren noch nach Tarifbindung rufen, bekommen werden wir sie aber nicht. Eben weil wir selber nichts dafür tun.
      Und ich glaube auch nicht das in diesem Fall Angst machen Unsinn ist! Was wollt Ihr denn tun wenn es auf einmal heißt, aus wirtschaftlichen Gründen können wir kein Weihnachtsgeld mehr zahlen! Wir können kein Urlaubsgeld mehr zahlen! Wir können Euch nicht länger 30 Tage Urlaub gewähren!
      Ich habe es schon erlebt das Weihnachts- und Urlaubsgeld bei OBI gestrichen wurde, mehr als einmal.
      Was wollt Ihr dann tun? Nach verdi rufen? In die Kirche gehen und beten?
      Was? Keiner wird kommen und Feuerwehr spielen! Auch die Gewerkschaften nicht. Hauptsache Ihr bleibt cool und locker. Es gibt immer noch viele Märkte in denen ein Verkäufer in der Endstufe 1950€ Brutto erhält. Vollzeit wohlgemerkt.
      Angst machen ist Unsinn meinst Du? Nun, wir werden es bald erleben.
      Ich glaube eher Angst haben ist Unsinn!

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  5. Stimmt, die meisten von uns sind keine Gewerkschaftsmitglieder und kennen keine Tarifverträge. Es wird alles so bleiben wie es ist.
    PS: Wenn die Nachwirkung bei Neuabschluss verloren geht, wollen wir mal hoffen, dass es den nicht gibt.

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    1. Es mag sein das die meisten von Euch keine Tarifverträge kennen.
      Die meisten von uns jedenfalls kennen Tarifverträge noch.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt glaubst Du? In diesem Fall wird sie Dich enttäuschen! Es wird einen neuen Manteltarifvertrag geben, soviel ist sicher. Und dann sehen wir hier bei OBI ganz schön alt aus!

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  6. 10 stunden taglich sind Ausnahmen ->siehe Arbeitszeitschutzgesetz
    Weihnachts und Urlaubsgeld-> Besitzstandswahrung oder Betriebliche Übung
    alles andere bedarf ebenfalls einer Änderungskündigung

    Wer wird das freiwillig Unterschreiben? Und wer weniger Unterschreibt wird von mir keine "Unterstützung " erhalten
    Wir müssen nur ggf zusammenhalten. Aber die Gefahr das von oben Drück kommt sehe ich derzeit nicht
    Wir sind genauso auf die Leitungsebene angewiesen wie Die auf uns
    Und wenns ein paar ´Nassauer unter uns gibt, die das für sich ausnutzen wollen wird es wohl genug Kollegen geben die
    diese Kameraden wieder auf Kurs bringen

    Beste Gelegenheit betriebsräte zu wählen um solchen "Gefahren entgegen zu wirken
    Denk mal nach was hier los ist. Wir sind auf nem Guten weg. Also keine Stimmung gegen unseren Arbeitgeber Insgesamt,
    sondern die , die uns ans Geld wollen- OBI IST GUT -viele sind schlechter
    Also lasst uns was tun... <das Richtige

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    1. 10 Stunden täglich sind Ausnahmen?
      Du arbeitest nicht bei OBI oder? Als wenn in Märkten ohne BR jemanden das Arbeitszeitgesetz interessiert! Arbeitszeitgesetz nicht Arbeitsschutzgesetz!
      Weihnachts- und Urlaubsgeld = Besitzstandswahrung? Betriebsliche Übung? Herrje, wo lebst Du denn? Schau Dir doch mal Deine Lohnabrechnung an! Da steht jedes mal genau geschrieben was mit Deiner "Besitzstandswahrung" ist! Zahlung unter Vorbehalt! Kann jederzeit eingestellt werden!
      Aufwachen bitte!
      Zusammenhalten? Wenn wir das tun würden, müßten wir hier nicht über so etwas diskutieren! Wo hat es denn in letzter Zeit Zusammenhalt gegeben? Bis auf ein paar wenige Ausnahmen!

      Betriebsräte wählen ist gut, bin ich immer dafür!
      Doch wie bitte sollen denn Betriebsräte "solchen Gefahren entgegenwirken" wenn OBI die Zahlung von tariflichen Sonderzahlungen einstellt? Welche Möglichkeiten haben denn Betriebsräte dann? Mal ganz abgesehen davon , in wie vielen Märkten gibt es denn Zuschläge für z.B. Spätöffnung, Sonntagsöffnung, Überstunden usw.?
      Denk mal drüber nach, und wenn Du eine Lösung hast die auch funktioniert bin ich gespannt.
      Ich bin auch der Meinung das es schlechtere gibt als OBI. Doch schlechtere sind nicht mein Anspruch!

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    2. Auch nach 10 Tagen keiner eine Lösung?
      Dachte ich mir schon.

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  7. Denke auch, wozu die Angstmacherei? Wer Angst schürt will Macht. Wir sind auf einem guten Weg - vermasselt es nicht wieder mit unbegründeter Panikmache. Wir wollen vernünftig arbeiten und nicht kämpfen.

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    1. Angstmacherei? Panikmache? Wer Angst schürt will Macht?
      Nun zu diesem Thema ist hier so manches geschrieben worden.
      Wir glauben nicht das alle Warnungen vor dem was durch Kündigung der Manteltarifverträge passieren kann Angstmacherei und Panikmache ist. Realistisch betrachtet ist all dies möglich!Es gibt keine sonstigen Regelungen oder Bestimmungen dafür, außer eben die Manteltarifverträge.
      In Deutschland gibt genügend Beispiele in den vergangenen Jahren, wie Arbeitgeber diese entstandenen "Freiheiten" nutzen und auch ausnutzen. Auch bei OBI gibt genügend solcher Beispiele! Manch ein Markt der in der Vergangenheit Tarif gebunden war hat Teile dieser tariflichen Leistungen nicht mehr. Ewige Diskussionen ob es denn den Sonderurlaub für bestimmte Anlässe nun gibt und in welcher Höhe. Ewige Diskussionen um Spätöffnungszuschläge. Ewige Diskussionen um Überstundenzuschläge, Sonntagszuschläge, ob es Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt wenn man krank war. Hat es in diesem Jahr denn schon den Brief der Geschäftsleitung gegeben mit dem zugesichert wird das auch diesem Jahr Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gezahlt wird? Wir haben noch kein gesehen. Wenn Tarifverträge gelten würden wären die ganzen Diskussionen überflüssig. Es gäbe einen Rechtsanspruch. So aber werden wir alle nur zu Bittstellern degradiert. Wir müssen hoffen ob großzügig entschieden wird uns etwas zu geben.Was bisher gesetzlich geregelt war durch Manteltarif und Tarifvertragsgesetz, wird zukünftig zur freiwilligen Leistung unseres Arbeitgebers und für uns unberechenbar.
      Wir wollen auch nur vernünftig arbeiten, doch im Gegensatz zu Euch werden wir wenn es nötig wird dafür kämpfen.

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    2. zu 14.März 2013
      sehr schön erklärt, Danke. Alles Situationen die im Laufe meiner OBI Zeit an Diskussionen aufkamen, da die Marktleitung die Auslegung der Sonderurlaubstage oder Zuschläge anders sah. Folgend dann die Schlichtungen mit dem BR, wo es dann zu den richtigen "Zahlen" kam. Aber ich habe mich immer gefragt, warum OBI nicht einheitlich ist. Selbst ein Nachbarmarkt nahm ganz andere Zahlen für Sonderurlaube zur Hand. Aber das bekommt man eher durch Zufall mit.
      Jetzt wo ich in einem anderen Unternehmen tätig bin und ab und zu auf diese Seite schaue, muss ich mich wundern, was OBI noch so alles aus den Hut zaubert. OBI optimiert. Grandios. Kann man nur den Kopf schütteln. Man braucht eigentlich nur die Märkte/Mitarbeiter fragen, da kommen schon genug Ansätze zusammen, was man verbessern kann. (Wenn man es denn mit diesem Vorsatz ernst meint) Wenn man natürlich ein anderes Ziel verfolgt, dann nehm ich lieber eine Fachfirma. Die kann das auch besser verschleiern.

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  8. ich habe schon mit Zustimmung der Gewerkschaft zum Erhalt von Arbeitsplätzen die Streichung von Urlaubs. und Weihnachtsgeld erlebt.
    Also was soll die Diskussion. Wenn es einem Unternehmen schlecht geht, dann gibt es Konsequenzen, ob Tarifbindung oder nicht. Für mich sollte die Regierung den Betriebsräten mehr Spielraum geben. Denn ich fürchte in den nächsten 100 Jahren werden die Mitgieder der Gewerkschaften nicht zunehmen. Wir entwickeln uns leider weg von solidarischem Verhalten.

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    1. Das stimmt so nicht! Aktuell steigen die Mitgliederzahlen bei verdi gerade. Hängt mit der Kündigung der Mäntel zusammen. Die begriffen haben was passiert treten jetzt ein.

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    2. Also geht es OBI schlecht?
      Hast Du Informationen?

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  9. So ist es, siehe Praktiker. Jeder muss heute sehen wie er zurecht kommt. Ich bin verantwortlich für meine Familie, da ist die Entscheidung leicht. Ist vieleicht auch anders in Produktionsbetrieben. Wenn mein Chef mir eine Gehaltserhöhung gibt nehme ich sie. Ich möchte auch kein schlechtes Gewissen haben, weil ich dabei nicht an meine Kollegen denke. Manchmal würde man sich dabei auch für die falschen einsetzen. Nicht alle Kollegen sind mit gleichem Fleiß bei der Arbeit.

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  10. Eins ist mal sicher, alles was jetzt im "Mantel" weggeschachert wird.

    Das ist und bleibt weg. Und zwar für alle. Egal ob fleißig oder weniger fleißig. Egal ob BR oder nicht. Egal ob Ver.di Mitglied oder nicht.

    Alles ist möglich: Erhöhung der Arbeitszeit, Wegfall der Nacht- und Spätzuschläge, weniger Urlaub ect..

    Möglich!! Muß nicht sein, kann aber jederzeit so kommen.

    Wir, die Betriebsräte in den Kommisssionen; Wir die Ver.di Mitglieder, werden alles in unserer Macht stehende tun, damit das nicht passiert.

    Dafür das wir uns dann hinterher wieder von denen, die nichts tun und immer abwarten, die Ohren vollheulen lassen müßen und uns vorwerfen lassen müßen wir hätten: Nichts - Zu wenig - oder das falsche getan.



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  11. euch hindert doch keiner daran. Solange wir nicht immer dankbar sein müssen, ist jeder frei seiner Überzeugung zu folgen. Mir reicht es schon, wenn ihr auch meine Entscheidung respektiert.

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  12. Was hat eine Tarifkommission damit zu tun, wenn wir Arbeit von Betriebsräten kritisieren? Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

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  13. Kann nicht mehr hören wie aufopferungsvoll ihr seid, obwohl wir so undankbar sind.
    Ich bin Alleinerziehende und tue alles für meine Kinder, nur das zählt, auch ohne Dankbarkeit.

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    1. Du tust alles für Deine Kinder?
      Das ehrt Dich!
      Sorgst Du auch dafür das Deine Kinder später einmal gute und sozial gerechte Arbeitsbedingungen vorfinden?
      Sie würden Dir bestimmt dankbar dafür sein!

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  14. Was nützt uns den ein Tarifvertrag wenn bei uns in den Thüringer Märkten die Geschäftsleitung eh macht was sie will? Ich sage nur Wochenarbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten. Es gibt Mitarbeiter die haben Verträge von 38std 39std und 40std pro Woche. Neu eingestellte Mitarbeiter bekommen 38std Verträge pro Woche und die alten bleiben bei Ihren 40std hocken, wunderbar. Und es interessiert keinen. Und was hilft uns da ein Tarif? Ein hoch auf unser Gleichstellungsgesetz. Bin ja mal gespannt wann wieder einer Klagt, wie mit dem Urlaubsanspruch. Da hatten wir Deutschlandweit auch alle auf einmal 30 Tage. Ich hoffe das liest auch mal unsere Gesamtbetriebsrat und setzt sich mal für die Belange der Mitarbeiter in den Märkten ein!!! Dieses Thema trägt nämlich nicht gerade zum positivem Betriebsklima bei.

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    1. 1. Wie wäre es denn wenn Du Klage einreichst? Aber Du wartest ja lieber ab bis das ein anderer tut. Ist ja viel einfacher als sich selbst mal zu belasten.
      2. Gehörst Du zu denen mit 40 Stunden? Zu denen die damals neue Verträge mit vermeintlich besseren Bedingungen unterschrieben haben?
      3. Warum sollte der GBR denn etwas für Dich tun? Tust Du im Gegenzug etwas um den GBR zu unterstützen?

      Und was uns ein Tarifvertrag dabei helfen würde? Na rate doch mal.
      Der würde dafür sorgen das etwas geschieht was bestimmte Leute bei OBI nicht wollen.
      Gleiche Voraussetzungen für alle.

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    2. Du hast doch keine Ahnung was abgeht!!!
      Ich bin ein Mitarbeiter der später dazu kamm und keinen anderen Vertrag zu neuen Bedingungen unterschrieben hat.
      Ich war mit auf der Straße und habe den BR oder GBR unterstützt und nix dafür bekommen.
      Obi ist eh nicht mehr was es mal war, ich habe die Segel eh schon gestrichen!!!

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  15. Ich Sorge lieber für eine vernünftige Ausbildung, dann haben meine Kinder die Möglichkeit ihre Verträge zu verhandeln.

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  16. Keine Ahnung von Kindern? Die träumen von Klamotten, Kohle, guten Jobs und nicht von dem Märchen der sozialen Gerechtigkeit. Nichts ist schlimmer als die Gleichmacherei, bei der Leistung nicht zählt. Das habe ich im Osten erlebt. Ich hoffe meinen Kindern bleibt das erspart.

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    1. Ich will Dir Deine Hoffnung nicht nehmen, die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
      Und Deinen Kindern wünsche ich gute Träume, von Klamotten, Kohle und guten Jobs. Nur kann man sich von Träumen bekanntlich auch nichts kaufen. Was ich absolut nicht verstehe, ist das Ihr aus dem Osten schlimmer seid als wir "Wessis" was das Thema soziale Ungerechtigkeit betrifft.
      Eigentlich müßte das doch umgekehrt sein! Wir sind doch im Kapitalismus aufgewachsen.
      Was das Thema Kinder betrifft, ich weiß nicht ob ich Ahnung von Kindern habe. Meine sind jedenfalls etwas geworden, stehen auf eigenen Füßen und leben soziale Gerechtigkeit. Weil sie so erzogen wurden. Und sie sind dankbar dafür. Und ich auch.

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  17. Dann sei froh, dass du ein "Wessi" bist. Ich mache mir auch keine Sorgen um meine Kinder, die werden ihren Weg gehen. Da ich "Ossi" bin fehlt mir jede Illusion zu dem Punkt soziale Gerechtigkeit. Ich wurde viele Jahre meines Lebens dazu gezwungen. Eine größere Ungerechtigkeit gibt es nicht. Es lebe der Kapitalismus, der hat uns die Freiheit geschenkt.

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  18. Ja gut, das ist ein Argument.

    Gezwungen wird ja aber zum Glück niemand mehr.

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  19. Verschwendet eure Zeit nicht in Tarifkommissionen, tut etwas für eure Weiterbildung, den Rest erledigt der demographische Wandel.

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  20. Ja, aber das dauert :-)

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