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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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31. Juli 2013

Streiks gehen weiter!


58 Kommentare:

  1. Komisch über gute Nachrichten wie die 3% mehr Lohn von Seiten OBI mag keiner berichten - schon seltsam!!!!

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    1. Klar ist hier schon über die 3% geschrieben worden.
      Klar ist auch das ist positiv, ohne Zweifel. Doch macht es das nicht besser für mich, für sehr viele von uns. Vor der 3% Lohnerhöhung hatten wir hier 90% vom Tariflohn. Mit den 3% sind es jetzt 92,5%.
      Bei einer Tariferhöhung von nur 2,5%, die es mit Sicherheit werden, wären wir wieder bei 90,4%.

      Soviel zu gute Nachrichten!

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  2. Inflationsmittelwert 2013 1,57 %

    Heißt also theoretische Lohnerhöhung 1,43 % und immer noch unter Tarif.

    Toll!!!!!

    http://www.inflationsrate.com/

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  3. Dann soll es doch keine Lohnerhöhung geben. Ich lese hier, ihr seid unzufrieden und findet die Lohnerhöhung eine Frechheit !

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    1. Wenn man keine Ahnung hat bzw. nicht betroffen ist: "Einfach mal die F..... halten!!!!"

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  4. Ja 3% in unserem Markt auf der Ostalb bedeutet das: Diese 3% bekommen nur die mit dem bisher niedrigsten Gehalt. Alle anderen bekommen wieder nichts.....wie für einen Teil der Belegschaft seit sage und schreibe über 10 Jahren schon.

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    1. Ich glaube das Zepter hat der Marktleiter in der Hand, denn bei uns hat jeder und jede 3% mehr Gehalte erhalten und wir sind ein Markt auf aktuellem Tarifniveau. Ich wage zu bezweifeln das dies von OBI selber so gesteuert wird. Würde mich mal interessieren wenn ein Mitarbeiter von euch in der Zentrale anruft und nachhören würde warum er keine Lohnerhöhung nach diesem eindeutigen Schreiben erhält, was er dann für eine Antwort bekommen würde.

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    2. Welche Antwort?
      "Wenden Sie sich bitte an Marktleiter!"
      Selbst schon erlebt.

      Ist doch schön bequem wenn man sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben kann!
      Marktleiter sagt: "Kann ich nicht entscheiden, muss ich VL oder Zentrale fragen."
      Zentrale sagt: " Wenden Sie sich an ihren Marktleiter, der entscheidet über Personalkosten in seinem Markt!"
      Und so ist keiner schuld und niemand zuständig. Sind die Herrschaften doch fein raus.

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    3. Ihr seid ein Markt mit Tarif?
      Und Ihr erhaltet die 3% ?
      Das halte ich für ein Gerücht,denn keiner der Märkte mit Tarif erhält die 3%!
      Da gab es 2 unterschiedliche Schreiben zu aus der Zentrale. Eins für Märkte mit unter Tarif,und eins für Märkte mit Tarif.
      Im Schreiben für die mit Tarif stand nichts von 3% Lohnerhöhung drin!

      Aus welchem Markt kommst Du denn?

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    4. Aus einem der neueübernommenen Saarlandmärkte mit einer Tarifbezahlung von 98% weil die 2% Erhöhung von Verdi letztes bzw. vorletztes Jahr nicht gewährt wurden von Seiten der ML. Glücklicherweise für OBI hatte keiner seine 2% eingeklagt - denn meines Wissens waren wir zudem Zeitpunkt noch Tarifgebunden. Denn man hat ja bekanntlicherweise ein genau für ein Jahr Besitzstandwahrung und somit auch tarifgebundenheit. Jetzt sagt man aber in der Zentral ihr seit nicht mehr tarifgebunden und somit stehen euch die 3% zu - muss man glaub ich net verstehen. Aber die 3% diesmal hat jeder erhalten und somit ist zur Zeit jeder bei uns über Tarifniveau weil die Verhandlungen ja noch ausstehen. Diese Logik von Seiten Obi muss man halt nicht verstehen, aber ich denke sehr wohl das hier viel zu viel über die ML läuft, denn diese plant die Personalkosten.

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    5. Ach und abgesehen davon behaupte ich hier einfach mal das die Schreiben von der ML manipuliert wurden und nicht von OBI selber. Denn man könnte sich das Originalschreiben ja besorgen und dann mal klagen??? Da steht ganz klar jeder Mitarbeiter!!! Jeder ist und bleibt für mich jeder.

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  5. wäre auch unsportlich, den Märkten mit Tarifbindung eine Gehaltserhöhung zu geben. Nun sollten schon alle Seiten das Ergebnis der Verhandlungen abwarten.

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    1. Merkt Ihr was???

      Märkte mit Tarifbindung!
      Märkte ohne Tarifbindung!
      Märkte/Mitarbeiter erhalten eine Lohnerhöhung!
      Märkte/Mitarbeiter erhalten keine Lohnerhöhung!

      Und hier wird immer von OBI gesprochen! Nicht von Eisen-Karl oder Farben-Müller!

      Das muss endlich aufhören!!!!

      Tarifbindung für alle muss wieder her!!!!
      Und da das nicht von allein passieren wird müssen wir etwas dafür tun! Und zwar alle!
      Nehmt Euch ein Beispiel an den Kollegen in Bayern,Sachsen-Anhalt,Thüringen und BaWü! Die tun was dafür.
      Helfen wir Ihnen, stehen wir zusammen. Denn nur gemeinsam sind wir stark! Alle die das Gegenteil behaupten, die nicht wollen das wir uns organisieren, die wollen verhindern das wir stärker werden und das wir uns zusammenschließen. Sie behaupten ständig jeder für sich allein würde mehr erreichen.
      Und genau darum erhalten jetzt nicht ALLE die 3% Lohnerhöhung! Oder erhalten z.B. weniger oder gar kein Weihnachts-, und Urlaubsgeld wenn sie länger krank waren. Und diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

      Denkt nach!
      Macht mit!
      Wir sind es wert!

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    2. Hört endlich auf mit Euren Parolen! Fakt ist doch, wer fleißig und engagiert ist, der wird auch entspechend entlohnt. Kein Arbeitgeber könnte es sich heute leisten, Leistungsträger schlecht zu bezahlen. Bei uns im Markt sieht es so aus: zu 95% gehen diejenigen auf die Straße, die entweder bereits ewig dabei sind und immer träger werden, oder diejenigen, die keine Meinung haben und von denen dann angesteckt werden. Die Arbeit bleibt so oder so an uns anderen hängen.

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    3. Wir sind Alt und träge?
      Dafür haben wir aber wenigstens was im Kopf!
      Und das Streikbrecher die Arschkarte haben ist doch nur gerecht! War noch nie anders und ist ja Euer freier Wille.
      Dafür bekommt Ihr doch schließlich auch lecker Brötchen spendiert.
      Wir übrigens auch!

      Es gibt sehr viele junge Kollegen die verstanden haben was richtig ist und darum gehen sie mit. Und es werden jedes mal mehr.

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  6. Vorsicht, nichts überstürzen.

    Ich bin mir ziemlich sicher das es diesesmal hieß "alle Mitarbeiter".

    Wie es um die Franchise Märkte bestellt ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

    Wendet Euch an den nächstliegenden BR.

    Ein Betriebsräte Verzeichniss mit Kontakdaten findet Ihr auf der OBI Info Seite, wenn Ihr Euch mit dem Markt-User anmeldet, dort den Reiter Personal anklicken. Hier könnt Ihr auch sehen ob evtl. ein GBR für Euch zuständig ist.

    Auf jeden Fall wäre es wichtig vorher festzustellen:

    "Wo arbeite ich eigentlich?"

    Franchise oder AG Markt? BR ja oder nein, wenn nein gibt es einen GBR welcher auch für unseren Markt zuständig ist? Auch das könnt Ihr auf der Info Seite erfahren. Ähnliche Infos gibt es auch schon auf dieser Seite s.o.

    Für Märkte ohne BR, egal ob Franchise oder AG gilt nach wie vor - gründet welche!

    Schließt Euch zusammen, vernetzt Euch, beendet Euer "Einzelkämpferdasein"

    Und Ihr werdet sehen, manches was vorher unlösbar erschien, löst sich auf in Wohlgefallen.

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  7. Ist doch in Ordnung, dass es zwei Schreiben gibt. Es ist noch keine Lohnerhöhung zwischen den Tarifparteien verhandelt. Warum sollen also bitte Tarifgebunde Märkte Lohnerhöhungen bekommen?

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    1. Zitat:

      "Es ist noch keine Lohnerhöhung zwischen den Tarifparteien verhandelt. Warum sollen also bitte Tarifgebunde Märkte Lohnerhöhungen bekommen?"

      Zitat Ende

      Warum? Um Druck aus der Streikbewegung zu nehmen, ganz einfach.
      Manch einer lässt sich ja davon beeindrucken.

      Das ist wie im Märchen, wenn der Wolf Kreide gefressen hat, klingt er ja gar nicht mehr so gefährlich, also machen wir die Tür auf.......

      Aber nicht mit uns! Es geht diesmal um wesentlich mehr als um mehr Geld!

      Es geht darum die Weichen zu stellen für die Zukunft des Einzelhandels!

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  8. Ich glaube kein Wort von dem was hier geschrieben wird. Arbeite schon mein halbes Leben bei OBI. Es gab auch einmal schwierige Zeiten, aber so etwas, nein.

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  9. Was heißt ich glaube hier kein Wort, war selber mal BR und werde einen Teufel tun und hier lügen. Aber genau das ist es, dieses Mißtrauen gegeneinander und deswegen kriegt man leider leider nichts auf die Beine gestellt. Schon traurig. ;-(

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  10. Hat ja nichts mit Misstrauen zu tun. Arbeite seit 26 Jahren bei OBI. Habe immer einen sicheren Arbeitsplatz gehabt, Bezahlung ist anständig, ich konnte mich weiterbilden. Wenn ich mal verärgert bin weil etwas nicht so gelaufen ist, meint mein Mann immer, wir bei OBI leben im Schlaraffenland . Der hat ganz andere Dinge erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in den Märkten so anders läuft.

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    1. Zitat:

      "Hat ja nichts mit Misstrauen zu tun. Arbeite seit 26 Jahren bei OBI. Habe immer einen sicheren Arbeitsplatz gehabt, Bezahlung ist anständig, ich konnte mich weiterbilden. Wenn ich mal verärgert bin weil etwas nicht so gelaufen ist, meint mein Mann immer, wir bei OBI leben im Schlaraffenland . Der hat ganz andere Dinge erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in den Märkten so anders läuft."

      Zitat Ende

      Dein Mann hat vollkommen recht.
      Ihr in der Zentrale lebt im Schlaraffenland.
      Ich kann auch verstehen das Du Dir nicht vorstellen kannst, was in den Märkten so "läuft".
      Manches davon ist in der Tat "unvorstellbar"! Dennoch entspricht es (leider) der Wahrheit.

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  11. Es ist richtig, dass ihr Sicherheit und anständige Bezahlung wollt. Verräumung z.B. ist ein Knochenjob und muss entsprechend bezahlt werden. Leider ist es ein gesellschaftliches Problem. Kunden wollen immer billiger zu allen Tageszeiten einkaufen. Die Streiks haben keinen Einfluss auf die Kundenfrequenz. Es fehlt der Gesellschaft an sozialem Gewissen und Solidarität. Das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft hat sich sehr verändert. Wir alle sind austauschbar geworden. Die Gewerkschaften haben ihre Kraft verloren, weil es DEN Zusammenhalt einfach nicht mehr gibt. Die Politik hat die Tarifflucht der Unternehmen erst möglich gemacht. Wenn es dann aber um Rechte der Arbeitnehmer geht, hält die Politik sich heraus und schiebt das Problem den Tarifparteien zu. Die Unternehmen überlegen heute, welchen Vorteil würde mir die Tarifbindung bringen und kommen viel zu oft zu der Schlussfolgerung - KEINEN! Die Friedenspflicht gilt nur nach erfolgreichen Verhandlungen. Wir haben in Märkten mit und ohne Tarifbindung Streiks. Tarifbindung aus sozialer Verantwortung ist leider kein Argument. Der AG ist für alle Mitarbeiter und nicht nur für die organisierten verantwortlich. Das Recht zu streiken könnt ihr in diesem Land wahrnehmen. Ihr solltet allerdings auch andere Wege mit dem Management ins Gespräch zu kommen nicht vernachlässigen.

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    1. Endlich mal ein vernünftiger Beitrag seitens eines Zentralmitarbeiters. Das lässt ja hoffen.

      Wollte nur sagen, wir gehen sämtliche Wege die uns offen stehen.

      Leider entpuppt sich aber der eine oder andere immer wieder als "Sackgasse". Und ebenso "Leider" hat sich gezeigt, daß ohne Druck nichts zu bewegen ist.

      Das dem AG eine Tarifbindung keinen Vorteil bringt ist klar. Die Vorteile lägen hier bei den AN.

      Aber daran sollte man doch interessiert sein als TOP Nr.1 Super Arbeitgeber, oder?

      Es wurde zwar schon tausendmal berichtet, aber schon lange nicht mehr erwähnt: Seit dem Jahr 2001 müssen die Marktmitarbeiter Streichungen und Rückschritte in Kauf nehmen.

      Sowohl im Sozialen, als auch im Monetären Bereich.

      Jetzt mit der Kündigung des Mantel wollen die AG noch einen Schritt weiter gehen.

      Damit muss jetzt Schluss sein!!

      Wir haben uns lange genug zurückdrängen lassen. Ab jetzt gehen wir keinen Schritt mehr rückwärts!!

      Das eigentlich Traurige, das Tragische an der Sache ist ja, das wir immer noch nicht um Verbesserungen feilschen, sondern nach wie vor dafür kämpfen müssen, das es nicht noch schlechter wird.

      Daher der Aufruf an alle - gründet Betriebsräte!

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  12. Warum sollte ich als nicht organisierter AN an einem Streik teilnehmen zu der eine Gewerkschaft aufgerufen hat, deren Mitglied ich nicht bin? Übrigens wie die große Mehrheit der Kollegen. Hier wird diese Mehrheit von einer Minderheit beschuldigt unsolidarisch zu sein. Mir gefällt die gewollte Gleichmacherei nicht. So unterschiedlich unsere Meinungen, so unterschiedlich sind auch unsere Arbeitsleistungen. Den gemeinsamen Nenner gibt es nicht.

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    1. Sind Deine Arbeitsleistungen wirklich so schlecht?
      Das hätte ich nicht gedacht!

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  13. Ohne Flexibilität funktioniert Handel heute nicht mehr. Schuld darin ist jeder von uns, weil wir alle auch Kunden sind. Die Jobs von 08:00 - 16:00 Uhr gibt es nicht mehr. Die kurzen Wege zur Arbeit auch nicht.
    Aber wenn ich überlege. meine Eltern haben 6 Tage in der Woche gearbeitet und hatten 18 Tage Urlaub.
    Die Kündigung des MTV hatte einen Grund. Heute muss immer alles besser werden, vielleicht sollte man mal über neue Wege nachdenken.

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    1. ....Die Kündigung des MTV hatte einen Grund.....

      Klar gibt es einen Grund.
      Die Geier kriegen den Hals nicht voll!

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  14. Betriebsräte dürfen weder über Tarifbindung, noch über MTV oder über Lohn verhandeln. Eine komplizierte Situation. Welche Aufgabe haben die Betriebsräte unter diesen Umständen? Ist einfach Tagesordnung angesagt? Oder macht es einen besonderen Eindruck wenn Betriebsräte streiken ?

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    1. Hast Du schon mal einen Betriebsrat gesehen der streikt?
      Ich sehe da immer nur Mitarbeiter die Ihr Grundrecht wahrnehmen.

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  15. Stimmt, wir leben in einer flexiblen Welt. Alles ist zu jeder Zeit möglich. Davon profitieren wir und halten diese Entwicklung für selbstverständlich. Wenn es allerdings um den eignenden Arbeitsplatz geht halten wir Flexibilität für Ausbeutung. Erst ist der Wunsch des Verbrauchers da und dann muss der Handel reagieren. Wir leben in einer Wettbewerbsgesellschaft.

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    1. Hast Du keinen Friseur?

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    2. Räusper.....

      Lieber Kollege/in,

      ich zitiere Dich mal:

      Zitat:
      "Stimmt, wir leben in einer flexiblen Welt. Alles ist zu jeder Zeit möglich. Davon profitieren wir und halten diese Entwicklung für selbstverständlich."
      Zitat Ende

      Ja gut ok, dazu fällt mir jetzt nichts ein

      Zitat:
      "Wenn es allerdings um den eignenden Arbeitsplatz geht halten wir Flexibilität für Ausbeutung. Erst ist der Wunsch des Verbrauchers da und dann muss der Handel reagieren. Wir leben in einer Wettbewerbsgesellschaft."
      Zitat Ende

      Aaaber jetzt: Flexibilität am eigenen Arbeitsplatz ist durchaus erwünscht. Man nennt es "Work-Live-Balance", also im Fachjargon nennt man es so. Sonst nennt man es einfach: "Die Vereinbarkeit zwischen den Pflichten als Arbeitnehmer und dem Familien/Privatleben.
      Hier streust Du den unschönen Begriff "Ausbeutung" in die Runde. Nun, zwischen Flexibilität und "Arbeit auf Abruf" ist in der Tat lediglich ein schmaler Grat auf dem wir wandeln.
      Da kommt einiges zusammen: Gegenseitiges Vertrauen, gegenseitiges Entgegenkommen, Vernünftige bzw. vorausschauende Personaleinsatzplanung, richtige Zeiterfassung und Verarbeitung derselben. Manchem ML ist das einfach zu stressig, daher befielt er nach Gutsherrenart. Und schon sind wir nahe dran an der Ausbeutung.

      Andere wiederum halten sich an die Regeln und schon haben wir eine "flexible" Arbeitszeit bzw. eine "Work Live Balance".

      Aber jetzt wirds brutal,

      Zitat:
      "Erst ist der Wunsch des Verbrauchers da und dann muss der Handel reagieren."
      Zitat Ende

      Das Angebot!!!!!!Regelt die Nachfrage!!!!! Und nicht umgekehrt. Das ist seit den Anfängen des Handels so. Glaubst Du etwa ein Ägypter, vor 5000 Jahren wäre auf die Idee gekommen:" Hmmm.. eigentlich haben wir ja alles, aber wenn wir jetzt noch einen Bernsteinkiosk neben der Cheops hätten, das wäre Super."
      Glaubst Du das?
      Glaubst Du eine Hausfrau heutzutage würde auf die Idee kommen: Hmm... das Waschmittel ist ja schon nicht schlecht, aber wenns jetzt noch nach Kiwi/Banane duften würde und OXI Action Perlen hätte, dann wärs ganz toll.

      Nein, da muß erst eine Karawane vorbeikommen und mit Waren aus dem fernen Norden Begehrlichkeiten wecken: "Hier schaut mal toller, toller Bernstein!!!

      Beim Kauf von 10 KG Bernstein ein Kilo Kiwi/Bananen OXI Action Waschmittel gratis.

      So! Funktioniert der Handel.

      Oder meinst Du Manfred Maus saß in Wermelsdorf und sagte sich:" Ich könnte jetzt einen Bau- und Heimwerkermarkt gründen, aber solange keiner den Wunsch äußert, lass ich das mal lieber.

      Zitat:
      "Wir leben in einer Wettbewerbsgesellschaft"
      Zitat Ende

      Da hast Du allerdings recht!

      "Es ist der Wunsch des Verbrauchers" - gründet Betriebsräte

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    3. Ugah, ugah, ugah! Buzz Lightyear der alte Höhlenmensch mal wieder mit einem seiner legendären und sehr einfach gestrickten Kommentare!

      Hier mal ein interessanter Leserkommentar aus einem Focus-Online Forum zu oben angesprochener These, dass das Angebot die Nachfrage regelt: "Wir in Deutschland haben europaweit das niedrigste Lebensmittelpreisniveau, wir kaufen unsere Autos da in Europa, wo es am Billigsten ist und den Rest beziehen wir auch am Liebsten in den Ländern, in denen das am Günstigsten ist - dem Internet sei Dank. Nur bei den Löhnen, da akzeptieren alle nur die allerhöchste Stufe. Wer weniger zahlt ist offenbar ein Verbrecher. Dabei gilt auch hier: Das Angebot regelt die Nachfrage und zurzeit ist das Angebot auf dem Arbeitsmarkt gut, jeder kennt die Diskussion um den Fachkräftemangel. Es kann jeder seine Arbeitskraft dort verkaufen, wo es ihm am Besten gefällt. Wo also ist das Problem?" Wie gesagt, ist ein Zitat und stammt nicht von mir!

      Also Buzzy, auf gehts. Da Du ja anscheinend ein wahrer Komet am Arbeitsmarktsternenhimmel bist, geh dahin, wo Du nach Deinen Vorstellungen bezahlt wirst. Bei OBI wirst Du darauf noch sehr lange warten müssen, denn ich glaube kaum, dass sich OBI von einer Minderheit in die Tarifbindung zwingen lässt.

      Richtig ist natürlich auch, dass ebenso die umgekehrte These ("Die Nachfrage regelt das Angebot") Gültigkeit besitzt! Beispiel: Der Boom im Smartphonebereich hat in den letzten Jahren das Angebot in die Höhe schiessen lassen.

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    4. Nur mal so am Rande, ohne Buzz vorgreifen zu wollen:
      Auch Du solltest Deine Informationen mal aktualisieren!
      Und nur weil etwas in einem Focus-Online Forum steht hat das Geschriebene noch lange keinen Anspruch auf Richtigkeit und Wahrheit!
      Die Löhne in Deutschland zählen schon lange nicht mehr zu den höchsten. Das Gegenteil ist hier der Fall. Und für den Einzelhandel gilt das doppelt.
      Zentrale natürlich ausgenommen.

      In dem von Dir zitierten Beitrag geht es um einen Artikel zu Amazon.
      Dort steht allerdings auch: "Die Ministerin (v.d. Leyen) fügte warnend hinzu: „Preisdrückerei kann Unternehmen einen schweren Imageverlust bescheren und am Ende viel teurer sein.“

      Auch bei der Arbeitsbehörde der UN warnt man, dass Deutschlands Niedriglöhne die Krise in Europa verschärfen und sich Deutschland damit am Ende selbst schaden könnte.

      Ekkehard Ernst, Int. Arbeitsbehörde der UN: „Wenn Deutschland weiterhin an seiner jetzigen Politik festhält und das Lohnwachstum nicht stärker und verstetigt wird, dann kann es durchaus passieren, dass eben diese Eurokrise zunimmt und bei einem Auseinanderbrechen der Eurozone die Arbeitslosigkeit auch in Deutschland sehr schnell und drastisch ansteigen wird.“

      Dem ist nichts hinzuzufügen!

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  16. Das sehe ich ein bisschen anders. Mit zunehmender Berufstätigkeit der Frauen, war das Bedürfnis ohne Zeitdruck in Ruhe einkaufen zu können geboren. Keiner möchte mehr darauf verzichten sich nach Job, nach 19:00 Uhr noch einkaufen zu gehen. Und am Samstag kann die ganze Familie gemeinsam shoppen gehen. Auf diese Lebensqualität will kein Kunde mehr verzichten.

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    1. Hier -
      http://www.handelswissen.net/data/almanach/Bestimmungsfaktoren_Privater_Verbrauch/Arbeit_Freizeit/Erwerbstaetigkeit_der_Frau.php

      kannst Du Deine Aussage auf ihre Richtigkeit überprüfen.

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  17. Jaaa gut, ich bin gestern kurz mal ausgeflippt, vielleicht war's die Hitze.

    Für meine einfach gestrickten Beiträge bitte ich um Entschuldigung.

    Mein Ghostwriter ist momentan im Urlaub.

    Aber geht das hier nicht gerade alles am Thema "Tarifbindung" vorbei?

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  18. Hast recht Buzzy. Hier was zum Thema:

    http://www.welt.de/wirtschaft/article117579659/Im-Einzelhandel-droht-eine-breite-Streikwelle.html

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  19. Na, da sollten wir es doch einfach machen wie Griechenland, Irrland und Spanien. Dann brauchen wir uns um Deutschland kene Sorgen mehr machen. Es ist einfach so, dass ihr höhere Löhne haben möchtet, um besser zu leben. Völlig normal, versteht jeder. Aber versucht uns doch nicht davon zu überzeugen, dass es Deutschland damit besser ginge. Wettbewerbsvorteil durch höhere Lohnkosten, was für ein Unsinn-.

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    1. Mehr Geld in der Lohntüte bedeutet mehr Geld zum ausgeben.
      Ankurbelung der Binnenwirtschaft, speziell wir im Handel würden davon profitieren. Schon mal was davon gehört?
      Die Löhne & Gehälter der Arbeitnehmer im EH sind im Vergleich mit 2000 real sogar gesunken. Parallel dazu sind die Gewinne der Unternehmer im gleichen Zeitraum enorm gestiegen.
      Arbeitnehmer geben ihr Geld in aller Regel wieder aus, Unternehmer kaufen sich eine Insel im Südpazifik.
      Merkste was?

      Und zu Deinem Vergleich der Länder: Praktiker und Max Bahr sind Pleite. Und wenn wir bei OBI nicht bald auf die Hälfte unseres Lohnes verzichten, nur noch 20 Tage Urlaub nehmen, und auf Weihnachts- und Urlaubsgeld pfeifen sind wir auch demnächst Pleite.
      Ist es das was Du uns damit sagen willst?

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    2. So isses:

      http://news.financescout24.de/finanzen/realloehne-lohnentwicklung-deutschland

      Gründet Betriebsräte!

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  20. Längst überfällige Flächenbereinigung. Leider werden sehr viele Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren. Ich bin froh bei OBI ohne Tarifbindung zu arbeiten und nicht bei Praktiker mit Haustarifvertrag !

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    1. Dann darfst Du jetzt nach vorne kommen und Dir 'nen Keks nehmen.

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  21. Mal eine Frage: Bei uns war letztens eine Infoveranstaltung von Verdi. Da wurde gesagt, dass OBI bzw. die Arbeitgeber kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld mehr zahlen wollen. In den ganzen Verdi-Flugblättern hier und auf der Verdi-Website ist davon allerdings nirgendwo die Rede. Kann uns da bitte mal jemand aufklären!

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    1. Weihnachts- und Urlaubsgeld ist nicht gesetzlich geregelt, sondern wird ausschließlich durch Tarifverträge geregelt.
      Gilt ein Tarifvertrag MUSS der Arbeitgeber zahlen.
      Gilt kein Tarifvertrag KANN der Arbeitgeber zahlen, muss aber nicht = freiwillige Leistung, jederzeit wiederrufbar!

      Nun wurden die Manteltarifverträge gekündigt, d.h. auch OBI ist nicht mehr an die Nachwirkung der alten Manteltarifverträge gebunden. Bedeutet im Klartext, OBI kann zahlen, muss aber nicht!
      Alle Leistungen aus dem Mantel können vom Arbeitgeber jederzeit eingestellt werden da kein Rechtsanspruch mehr.
      Darum müssen die "alten" Manteltarifverträge wieder in Kraft gesetzt werden, denn selbst wenn neue abgeschlossen werden die besser sind als der Alte, muss sich OBI nicht daran halten so lange wir nicht Tarifgebunden sind.

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    2. Hallo, kein Mitarbeiter bei OBI muss sich Sorgen ums Weihnachts- und Urlaubsgeld machen. Die Ziele der Arbeitgeber sind zusammen gefasst auf der Webseite des Einzelhandelsverbandes: http://www.einzelhandel.de/index.php/component/k2/item/122633-daten,-fakten-und-argumente-zur-tarifrunde-2013-im-deutschen-einzelhandel.html.

      Wenn man sich einmal etwas genauer mit den Forderungen der Arbeitgeberseite beschäftigt, kann man schnell feststellen, dass wichtige tarifliche Leistungen wie Wochenarbeitszeit, Sonderzahlungen wie zum Beispiel Urlaubs- und Weihnachtsgeld und allgemeine Urlaubsregelungen überhaupt nicht zur Disposition stehen. Auch OBI hat nie gesagt, dass diese Leistungen in Zukunft wegfallen sollen (das Gegenteil sollte mal bitte bewiesen werden). Des weiteren wird es für alle bestehenden Arbeitsverträge Bestandsschutz geben. Alle anderen Aussagen zu dem Thema seitens der Arbeitnehmervertreter sind erfahrungsgemäß überzogen, um die Mitglieder zu verängstigen. Das ist bei Tarifkonfliktennaturgemäß normal! Sätze wie "OBI kann, muss aber nicht!" werden gezielt zur Verunsicherung eingesetzt.

      Die Ausführungen in diesem Forum zum Thema sinkende Reallöhne sind aber eher ein politisches Thema und von unserer Regierung so gewollt. Hier spielen viel zu viele weitere Faktoren eine Rolle, als dass man den Arbeitgebern im Einzelhandel insgesamt den schwarzen Peter zuschieben könnte. Aber Populistisch lässt sich das Thema gewerkschaftsseitig natürlich hervorragend ausschlachten und einsetzen.

      Jede Medaille hat zwei Seiten, in diesem Blog wird aber unfaiererweise immer nur eine Seite dargestellt.

      Schönen Tag noch Euch Allen!

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    3. Zitat:
      "Auch OBI hat nie gesagt, dass diese Leistungen in Zukunft wegfallen sollen (das Gegenteil sollte mal bitte bewiesen werden)."
      Zitat Ende.

      Antwort:
      OBI hat auch gesagt das es durch "OBI Optimiert" keinen Personalabbau geben wir!
      Jetzt schaut Euch um und denkt nach!

      Als 1996 der Ladenschluss erweitert wurde haben die Arbeitgeber (auch OBI, wir waren damals noch Tarifgebunden) gesagt "Es wird keine Nachteile geben, Ihr erhaltet doch Zuschläge dafür, es wird mehr Personal eingestellt, wir schaffen Arbeitsplätze ...... usw."
      Was haben wir heute?
      Schaut Euch um und denkt nach!

      Ja, Gewerkschaften warnen davor das es zu Verschlechterungen für uns Arbeitnehmer im EH kommen wird wenn wir zulassen das die Arbeitszeit noch weiter "flexibilisiert" wird, obwohl Arbeitgeber das Gegenteil behaupten. Gewerkschaften haben auch 1996 schon davor gewarnt. Und was ist passiert?
      Schaut Euch um und denkt nach!

      Denn, was damals passiert ist wird auch heute wieder passieren _ wenn wir es zulassen.

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    4. Nicht ablenken!!! Die Frage zielte auf die Zahlung von Weihnachts- und Urlaubsgeld ab! Und das steht entgegen der Ausführungen der Gewerkschaft Verdi nicht zur Disposition! Hier werden in den Märkten gezielt Unwahrheiten verbreitet, um die Belegschaften zu verunsichern! Noch einmal: In dieser Tarifrunde geht es um andere Themen, das Weihnachts- und Urlaubsgeld ist nicht Gegenstand der Verhandlungen!!! Kein Mitarbeiter bei OBI müsste sich darum Sorgen machen! Ich bitte hier auch einmal um Richtigstellung durch die Gewerkschaft!

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    5. Was hat bitte schön "OBI optimiert" mit der Änderung der Ladenöffnungszeiten vor 17 Jahren zu tun? Kommst Du aus einem "OBI optimiert"-Testmarkt? Wie viele Mitarbeiter wurden denn bei Euch konkret durch "OBI optimiert" abgebaut? Bitte Fakten nennen und nicht nur rumtönen!

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  22. Es sind nicht mal mehr 50 Prozent der deutschen Handelsunternehmen Tarifgebunden, reicht nicht mal für Allgemeinverbindlichkeit. Das hat die Politik zugelassen. Mit der Möglichkeit der Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband oT war die Tür aufgestoßen.
    Diese Entwicklung kann nur die Politik stoppen.

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  23. super Beitrag vom 10.08.
    Auch ich finde die einseitige Berichterstattung sehr schade. Es ist ein ver.di Blog, schon verstanden, aber ihr habt auch OBI in den Namen geschrieben. Dann müssen auch alle Meinungen der OBI Mitarbeiter veröffentlicht werden. Das der Ton während der Tarifverhandlungen etwas rauer wird, sollte sich auf die Verhandlung beschränken. Die Sorgen, die sich unsere Mitarbeiter ja ohnehin machen noch zu vergrößern um sich einen Verhandlungsvorteil zu verschaffen, finde ich unmoralisch. Da seid ihr dann nicht besser als ein Vorgesetzter, der auf Angst setzt.

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  24. "OBI hat auch gesagt das es durch "OBI Optimiert" keinen Personalabbau geben wir!
    Jetzt schaut Euch um und denkt nach!"

    Zitat Ende

    Auch diese Aussage ist wieder falsch!
    OBI hat gesagt "OBI Optimiert dient nicht dem Zweck Personal abzubauen, sondern die Prozesse in den Märkten zu Gunsten der Beratungstätigkeit zu verändern."

    Übrigens: die Betriebsräte OBI waren zu jeder Zeit über das Projekt umfassend informiert. Da haben wir wohl wieder den Fall, dass sie aus ihrem Wissen ein Geheimnis machen.

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    1. Man beachte die feinen Nuancen!
      "OBI hat auch gesagt das es durch "OBI Optimiert" keinen Personalabbau geben wird! War die Aussage.

      Nein, stimmt nicht! OBI hat gesagt "OBI Optimiert dient nicht dem Zweck Personal abzubauen, sondern die Prozesse in den Märkten zu Gunsten der Beratungstätigkeit zu verändern."

      Was ist nun besser?
      Die Aussage das es durch OBI Optimiert keinen Personalabbau geben wird,
      oder
      Die Aussage das OBI Optimiert nicht dem Zweck dient Personal abzubauen.

      Völlig egal, denn beide Aussagen sind falsch!
      Das Ergebnis ist das Personal abgebaut wird. Egal wie ich diese Aussage nun auslege.

      Fakt ist doch, mit OBI Optimiert wird (auch) Personal (weg)optimiert.

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    2. Auf welche Fakten stützt sich Deine pauschale Aussage, dass Personal wegoptimiert wird? Behaupten kann man ja immer erst einmal viel.

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  25. Behauptungen bringen uns nicht weiter. Hier ist der GBR und sachlicher Information gefragt.

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  26. GBR kann mit guten Beispiel vorangehen. Nicht nur Stimmung machen, sondern über die Fakten, die es bei Gesprächen mit der Geschäftsführung gibt weiter geben. Davon habe ich hier noch nie gelesen.

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  27. hallo an euch,
    Frage trotz allem hin u. her.
    zahlt OBI (generell) nun die ausgehandelten 3,0% u. 2,1% Erhöhung in 2014 generell, - oder entscheiden dies die jeweiligen Marktleiter..?

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