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24. Januar 2014

Es wird weitergehen! Der nächste Streik kommt, auch bei OBI in Hannover und der Region




17 Kommentare:

  1. Ja also gut, streiken wir jetzt endlich vor den OBI Märkten ?

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  2. streiken ist immer gut.
    hm... lasst mich mal überlegen....

    der Umsatz bestimmt die Anzahl der Mitarbeiter im Markt.
    Streik = weniger Mitarbeiter im Markt.
    habt ihr schon rum gefragt, wer sich freiwillig opfert?
    naja, man könnte ja die neu eingestellten nehmen, welche sowieso unliebsam sind.
    auch wenn sie besser sind, als 3 andere und durch ihren Mehrumsatz dazu beitragen, daß Streiks kompensiert werden.
    oder gar neue eingestellt werden könnten.
    Es sei denn, daß andere Marktleiter, wärend des Streiks, den Umsatz kompensieren.

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    1. Da haben wir sie wieder, die alten abgedroschenen Arbeitgeberparolen.
      "Streiken kostet Arbeitsplätze"
      Und klar sind Euch neu eingestellte Kollegen lieber als solche die schon lange im Unternehmen sind.
      Denn:
      -Die Neuen sind billiger, weil niedrigere Löhne!
      -Den Neuen könnt Ihr noch was vom Pferd erzählen!
      -Die Neuen könnt Ihr mit Euren Drohungen noch einschüchtern!
      -Die Neuen gehen (na logisch) noch nicht mit zum Streik weil befristet!

      Umsatz bestimmt die Mitarbeiter? Meinst Du? Ich glaube eher das die Mitarbeiter den Umsatz bestimmen. Mitarbeiter die wegen nicht so prickelnder Arbeitsbedingungen mies drauf sind machen weniger Umsatz als solche die wegen guter Arbeitsbedingungen gut drauf sind. Und diese Weisheit stammt nicht von mir.

      2014 Könnt Ihr so viel Umsatz machen wie Ihr wollt, die PeKo werden in Summe € nicht steigen. Das genau war die Ansage der GL Ende 2013. D.h. geplanter Personalabbau, völlig egal was wir tun. Wir Arbeitnehmer sind doch nur noch Nummern, Kostenfaktor mehr nicht. Human Ressources eben.

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  3. Sind wir nicht schon dabei? Seine Meinung offen kundtun, hilft doch eigentlich schon sehr viel. Wenn wir vor die Tür gehen und die OBI Mitarbeiter gehen weiter fleißig auf Ihre Arbeit ,bringt im Endeffekt ja nichts. Warum soll es in Bremen keinen Mindestlohn geben ,Bremen ,ist nicht gerade ein billiges Pflaster?

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  4. Viele Kollegen denken doch inzwischen wie die große Menge bei Amazon. Diese ständigen Anfeindungen des Unternehmens in dem man arbeitet geht auf die Eier. Als AG sind die meisten gleich, auch verdi :). Es gíbt gute und schlechte Dinge. Aber diese Hexenjagt hier ("wir arbeiten im Straflager, wenn es BR nicht verhindern") geht doch viel zu weit. Für mich ist das was hier schon Störung des Betriebsfriedens.

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    1. Meine Worte.... Danke!

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    2. Hmm...
      1. Bist Du hier im falschen Post
      2. Welche Probleme Du mit Deinen Eiern hast interessiert hier keinen
      3. Kann man an Deinem Kommentar mal wieder schön beobachten wie sich gewisse Leute hier selbst hochschaukeln und versuchen Stimmung gegen Betriebsräte zu machen

      Denn, dieser Kommentar hier:

      Anonym11. Januar 2014 14:16

      Also mal ehrlich... das klingt als arbeitet ihr alle in einem Straflager!
      Unglaublich!
      Wenn ihr euch sooo schlecht behandelt fühlt...wer zwingt euch zu bleiben?
      Ich kann keinen der angeführten Punkte unterschreiben - und das seit 15 Jahren nicht- und ich glaube auch nicht dass sich MLs wie Fürsten aufführen. Ohne euch gehen die nämlich auch baden. Aber als gewähltes Betriebsratmitglied hat man ja viele Vorteile. Nicht mehr auf der Fläche sein... Sitzung - ist nur eines. Und die fehlende Kraft muss von den andern kompensiert werden. Auch daran sollten alle denken.

      stammt ja nun mal eindeutig nicht von uns!
      Die Einzigen die hier versuchen den Betriebsfrieden stören seid doch Ihr!

      Dein Vergleich mit Amazon gibt mir allerdings zu denken. Weil Amazon so "gut" mit seinen Mitarbeitern umgeht, finden die sich ja ständig in Presse, Funk und Fernsehen wieder. Vielleicht legt ihr es ja darauf an es Amazon gleich zu tun?

      http://youtu.be/f-SVf2GHunM (ab ca. Minute 28)

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  5. Hmmm ich lass dich lieber noch etwas weiter überlegen weil des bis jetzt war ja nichts viel glück

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  6. hmm..
    keine antworten auf meine fragen.
    nicht mal auf das Fragezeichen.
    dann will ich mal weiter versuchen, vielleicht kommt mal eine.

    die erste frage hier war:

    "Anonym24. Januar 2014 21:27

    Ja also gut, streiken wir jetzt endlich vor den OBI Märkten ?"

    das hab ich mich letztes jahr auch gefragt, als ich drei mal zu streikenden märkten gefahren bin.
    mittags angekommen, was sah ich: NIX keine streikenden.
    auf die nachfrage sagte man mir " sie waren heute morgen ne weile da und sind dann fort"

    frage; was macht ihr in der zusätzlichen Freizeit?

    jeder streik, kostet Umsatz, somit auch Mitarbeiter.

    frage: wie wird das gehandhabt, wer muss gehen?
    findet man freiwillige?

    PS
    über das andere denk ich tatsächlich noch nach.





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    1. Ja mein Lieber, der frühe Vogel fängt den Wurm!
      Früher aufstehen und Du wirst auch Streikende sehen!
      Du willst wissen was wir in unserer "zusätzlichen", unbezahlten Freizeit machen? Komm doch das nächste mal mit, dann wirst Du es sehen!

      Ein Streik (von engl. strike: Schlag, Streich) ist eine kollektive Arbeitsniederlegung (Verweigerung von in der Regel vertraglich vereinbarten Arbeitsleistungen). Er kann sehr verschiedenartige Ziele und Adressaten haben. Im Rahmen der grundgesetzlich garantierten Tarifautonomie (Art. 9 Abs. 3 Grundgesetz) soll ein Streik, der erst nach Ablauf der Friedenspflicht zulässig ist, die Arbeitgeber dazu bewegen, den Forderungen der Gewerkschaft durch Abschluss eines entsprechenden Tarifvertrags nachzukommen.
      In Deutschland fielen zwischen 2000 und 2007 im Durchschnitt fünf Arbeitstage jährlich pro Tausend Beschäftigte aus. In Frankreich liegt dieser Wert bei 103 Arbeitstagen, in Spanien bei 173.
      Am 2. November 2007 hat das Landesarbeitsgericht Sachsen in einer Eilentscheidung ein Arbeitsgerichtsurteil, das Streiks im Güter- und Fernverkehr der Bahn verboten hatte, aufgehoben. Damit wurde, vorläufig abschließend, festgestellt, dass das Streikrecht einen hohen Schutz durch die Verfassung genießt.
      Quelle: Wikipedia

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    2. Hannover und Streikende sehen ? ...in der Innenstadt vor KAUFHOF und H&M vieleicht, im Gewerbegebiet bei OBI eh nicht(wohl zu unspektakulär) und von Streik konnte man ja nur in Neustadt sprechen (die Kunden habens aber nicht gemerkt :-( und wenn die Streikzettel für Freitag und den folgenden Samstag gleich in Voraus augefüllt werden, braucht man sich nicht wundern, wenn am nächsten Tag nur passionierte Verdisten dastehen...

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    3. ups, du kannst ja Wikipedia zitieren?
      super zahlen in den beiden genannten ländern.
      wie hoch ist da die Arbeitslosenquote?
      solltest du die zahlen gerade nicht zur Hand haben, hab ich das für dich getan.
      nichts ungewöhnliches, da auch in deinem markt andere für dich arbeiten, während du streikst.
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/160142/umfrage/arbeitslosenquote-in-den-eu-laendern/

      wenn du die zahlen anschaust, solltest du in deinem markt eine Umfrage starten.
      wer den part der arbeitslosen übernehmen möchte.

      wenn du so arbeitest, wie du fragen beantwortest, dann musst du noch vieeeeel aufarbeiten.

      schade, daß du nicht ein anderes land als Beispiel genommen hast.
      dann würde obi verstaatlicht werden und ich hätte 6 tage zusätzlichen Urlaub.

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    4. Hallo,
      es gibt hier ja einige Stimmen, dass ein Streik dafür verantwortlich sei, dass Mitarbeiter eingespart werden, weil ein Streik Arbeitsplätze kosten soll. Also ich habe nirgends entnehmen können, dass Mitarbeiter wegen eines Streiks entlassen worden sind. Weder bei Kaufhof, Ikea, Netto, Penny, Aldi, New Yorker, H&M, usw. noch bei OBI kann man dies festellen.
      Also liebe von den MLs getriebenen Kolleginnen und Kollegen, lasst solche Behauptungen, sie stimmen nicht.
      Außerdem spart der Arbeitgeber bei einem Streik Personalkosten, da der Arbeitgeber diese Tage nicht bezahlt.

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    5. ... ups, du kannst ja Wikipedia zitieren? ...

      Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall!
      Und zum Rest Deines Beitrages fällt mir nur eins ein ........ Dummschwätzer!

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  7. Der Tenor aller Aussagen: OBI ist ein schlechter AG. Es freut mich zu lesen, dass viele Kollegen beginnen, sich gegen diese Darstellung zu wehren. Wenn es die Betriebsräte bei OBI sind, die diese negative Darstellung in die Welt setzen, geben sie damit auch Einblick in den Erfolg der eigenen Arbeit. So wie man in diesem Blog lesen kann, gibt es eine Menge unterschiedlicher BR Gremien, die in ständigem Gespräch mit dem AG sind. Es wird hier veröffentlicht, was der AG in den Veranstaltungen sagt, mir fehlt, was haben diese BR denn geantwortet?

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  8. Weshalb ist Obi aus dem Tarifvertrag ausgestiegen ? ach stimmt ja er ist Toparbeitgeber *hust*

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  9. Die Frage der Tarifbindung gehört offensichtlich nicht zu den Bewertungskriterien zur Vergabe des Titels. Der Organisationsgrad der Beschäftigten im Handel rechtfertigt diese Entscheidung.

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