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12. Oktober 2016

Kunden-Information Oktober



4 Kommentare:

  1. Alle "Menschen" sprich, Mitarbeiter von Obi in den Märkten können sich warm anziehen, denn heute zeigt sich einmal mehr, das dem Haupteigentümer von OBI KARL ERIVAN HAUP die Menschen!!! Genau die, die IHM das Geld in die Taschen spülen SCHEIßEGAL sind! Mit der endgültigen Zerschlagung von Kaisers Tengelmann zeigt er einmal mehr sein wahres Gesicht. Da oben geht es immer nur um Geld und Politik, die "kleinen" Menschen die dahinter stehen sind nur fahles Beiwerk!
    WANN ENDLICH MERKT IHR DA OBEN IN DEN FÜHRUNGSSPITZEN ENDLICH MAL DASS DIE KLEINEN MITARBEITER IN DEN MÄRKTEN ES SIND, DIE EUCH DAS GELD VERDIENEN???

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    1. Hier ein nettes Interview mit Herrn Caparros (REWE) zu dem Thema.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kaiser-s-tengelmann-rewe-chef-caparros-bezeichnet-uebernahmestreit-als-schweinerei-14482731.html

      Zitat: "Sie haben alle Institutionen missachtet, die es in unserem Rechtstaat hier gibt: das Bundeskartellamt hat den Deal abgelehnt, weil die Edeka dadurch zu mächtig wird, die Monopolkommission hat die Entscheidung bestätigt. Das war den Herren aber gerade egal. Sie haben Herrn Gabriel in Geiselhaft genommen und zu einer Ministererlaubnis gedrängt, die fehlerhaft war. Und das ist nicht meine Sichtweise, das haben die Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf so festgestellt."

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  2. "die Akte Tegelmann" - puh!

    Wenn man sich das anschaut, und betrachtet was dann heute los ist, muss ich feststellen das sich nicht all zuviel geändert hat. Wie schon oben gesagt, Probleme werden verkauft oder gechlossen. Von Anderen Vorgesetzten erfährt man die persönliche Meinung das auch kleine Märkte eine Daseinsberechtigung haben - solange sie Gewinn machen und keine Problme bereiten. Was heisst das in der Umkehrung?
    Wenn ich für ein sozial gerechten Lohn eintrete und wohlmöglich streike werde ich geschlossen? Sind das Probleme? Oder sind das soziale Interesenkämpfe denen ich mich als Unternehmer dann lieberb entziehe weil sie meinen Gewinn nicht mehren.

    Die Bekämpfung der Betriebsräte als auch der Gewerkschaften scheint ja tief verwurzelt in diesem Unternehemen sieth man sich den Panorama-Beitrag an. Die Gesetzgebung hat ja auch einiges zur Schwächung der Gerwerkschaftslandschaft beigetragen. Wieder diese Nähe zu den Regierenden! Und keine Aufarbeitung der Vergangenheit. Kein eigestehen von Fehlern oder falschem Verhalten. So etwas einzugestehen oder zu zugeben wäre in meiner Sichtweise der Dinge ein Zeichen von stärke und größe.

    Aber ich sehe hier nur eine kleine Krämerseele, die sich hinter ihrer jämmerlichen Ladentheke wegdukt und hofft das seine Verfehlungen der Vergangenheit vergesen werden und sein durchaus nicht ehrbares Verhalten nicht entdeckt wird. Wie schlecht muss man eigentlich schlafen, wenn mann solche Berichte über sein Unternehmen liest. Wie emphatisch abgestumpft mus man sein, um zu glauben das Angestellte dauerhaft zufrieden sind, gesetztlichen Mindestlohn zu erhalten. Wie sehr muss man von der Macht und Eitelkeit getrieben sein um solche Vorgehensweisen gut zu heissen. Ich empfinde Mitleid wäherend ich diese Zeilen schreibe.
    Gerechtigkeit ist etwas anderes, auch im Sinne der Biebel.

    Aber je höher wir in unseren Reihen kommen um so schwieriger scheint die Besetzung der unteren Führungsebenen zu werden. Rings um mich Lücken was Marktleiter und Stellis angeht. Das beruhigt mich. Denn mir zeigt es das diese Menschen doch näher am wahren Leben sind als manch einer, ein drüber den anschein gibt nur noch von den Zahlen getrieben zu sein, und doch bemerkt das er eigentlciht genauso klein und machtlos ist wie wir.

    Ich für meinen Teil werde weiter aktiv verkaufen, Spass daran haben mit Menschen in der Interaktion zu stehen. Gewissenhaft meiner Hauptaufgabe dem Verkaufen nachkommen. Solls doch um mich herrum aussehen wie es will. Ich kann es nicht ändern. Dei Personalpolitik
    habe icht nicht zu Verantworten. Aber das das Geld stimmt, da bin ich für mich Verantwortlich! Das ich ausreichend von dem Erhalte was reinkommt. Und wenn es dazu führt das mein Laden geschlossen wird findet sich mit Sicherheit eine neuer.

    Vieleicht muss man aber auch begreifen das man sich mit einer solchen Sozialen Einstellung wie unser AG langfristig auch selber verdrängt, weil unsere Kunden Anfangen auf solche Gegebenheiten zu achten. Dann Arbeite ich eh auf einem Dinosaurierer. Und die sind bekanntlich ausgestorben. Man darf gespannt sein.

    Also ist es Egal ob ich mit einem starken Partner den Mund aufmache und für mich und meine Rechte Kämpfe oder gedukt zur Arbeit gehe. Es Liegt beide Male an meinem Arbeitgeber ob mein Job noch von dauer ist oder nicht. Positionen zu verändern braucht Zeit und Kraft. Ich wünsche unserem Vorstand beides.

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  3. "Das böse Gesicht des Kapital"
    Es ist eine sehr einseitige Betrachtung. Viele Menschen haben sehr lange Arbeit gehabt und auch bei OBI gibt es sichere Arbeitsplätze. Nun ist es in unserem Land so, dass ein Unternehmen wirtschaftlich arbeiten muss.
    Im Osten war das anders, aber auch dort haben so viele Menschen mit leeren Händen dagestanden.
    Nun mit dem Finger auf die zu zeigen, die mutig genug waren Arbeitsplätze zu schaffen ist nichts weiter als Polemik. Lösungen Nüssen her, darum geht es.

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