BAUHAUS baut die
Unternehmensführung grundlegend um, dabei stellt man den Eigentümer
kalt – sein vor vier Monaten gestorbener Vater gehörte übrigens
zu den reichsten Deutschen.
Und das alles erfahren die Beschäftigten
ganz zufällig aus der Zeitung. Ihr Arbeitgeber denkt offenbar nicht
daran, sie zu informieren. Dabei hat das, so lässt sich denken,
möglicherweise drastische Auswirkungen, weil die daraus folgende
neue Unternehmensstrategie vielleicht auf Abbau von Arbeitsplätzen
und Verschlechterung von Arbeitsbedingungen abzielt?
Und was soll man
unter dem vielsagenden Hinweis in dem Zeitungsbericht auf „eine
verschachtelte Unternehmensstruktur mit Verästelungen bis in die
Karibik“ verstehen? Dort wird wohl kein Baumarkt eröffnet worden
sein und auch keine Ferienanlage für die Mitarbeiter. Das klingt
eher nach „Steueroase“, wo die in Deutschland erzielten Gewinne
dem deutschen Staat entzogen werden.
So stiehlt man sich dann aus der
Verantwortung für Gemeinschaftsaufgaben und lässt die
Infrastruktur, die das Unternehmen fleißig nutzt, allein durch die
Lohnsteuern der Beschäftigten finanzieren.
All diese
Zusammenhänge interessieren auch die Beschäftigten, die die Gewinne
erarbeiten und denen die Vorteile eines Tarifvertrages vorenthalten
werden.
http://m.manager-magazin.de/unternehmen/handel/a-1115199.html
http://m.manager-magazin.de/unternehmen/handel/a-1115199.html
Oh, da war woh jemand bei Carl-Erivan in der Lehre :-)
AntwortenLöschenDie Heuschrecken kommen gar nicht von der Börse , und machen Firmen kaputt, die demontieren jetzt gleich ganze Soziale Errungenschaften und nennen das Zukunftsorientiert lol.