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Beim OBI Verdi Infoblog arbeiten Gewerkschafter und KollegInnen aus ganz Deutschland mit. Mit unseren Beiträgen wollen wir in schwierigen Zeiten für mehr Transparenz im Unternehmen sorgen und allen KollegInnen eine Plattform zur Information und zum Austausch geben. Wenn Ihr Euch ebenfalls als BloggerIn engagieren möchtet, schreibt ein Mail an
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16. Januar 2017

Prämie 2017 - unerrreichbare Ziele - Zweiklassengesellschaft???



Statt Lohnanpassung für Alle, gibt es 2017 erneut nur eine margere Prämie

OBI versucht nun wieder ein billiges Prämienmodell 2017 einzuführen. Es soll überwiegend gleich sein zum Prämienmodell 2016.
Im Jahr 2016 wird die Jahresprämie in den Märkten kaum erreicht werden. 
Zur Erinnerung: Wenn der Jahresumsatz zum Plan überschritten wurde, erhalten die Kollegen in den Märkten 5% vom Mehrumsatz. Diese Summe muss dann noch durch die Anzahl der Mitarbeiter (FTE) geteilt werden. Teilzeitkräfte werden anteilig berechnet.
Welcher Markt bekommt für 2016 diese Jahresprämie? Kaum jemand, oder? Diese unsinnige Prämie soll 2017 erneut unverändert beibehalten werden.

Die Monatsprämie (mind. 90% vom Vorjahresumsatz) wird ja durchaus erreicht, damit die Mitarbeiter nicht komplett verzweifeln, weil es nunmehr seit 2 1/2 Jahren keine Lohnanpassung mehr gibt. Oft liegt die Prämie um die 50 €, machnchmal aber eben auch nichts, weil beim Monatsumsatz nicht einmal 90% erreicht worden ist.
Auch dies soll dieses Jahr erneut beibehalten werden. 

Aber eine Änderung gibt es für  2017 dann doch. Die kleinen Märkte, vornehmlich Märkte der Marktgruppe 3, müssen hingegen mind. den Planumsatz erreichen. Haben die Mitarbeiter in der Vergangenheit je eine Prämie für das Erreichen eines Planumsatzes erziehlt. Wohl eher selten. 
Die Marktgruppe 3 Märkte werden ja bekanntlich runtergeplant (bis zu 3,6% weniger Umsatz als zum Vorjahr). Dafür wird aber deutlich das Personal reduziert, ca. 3 - 6 FTE (Vollzeit Beschäftigte). Ob der neu reduzeirte Umsatzplan erreicht werden wird, bei unbesetzten Abteilungen, weil es dort keine Mitarbeiter mehr gibt, bleibt abzuwarten.

Die Projektprämie:
Hier waren für das Zielerreichen des Projektumsatzes pro Projektkategorie pro Projektverkäufer 1300 € vorgesehen. Hier sind die Ziele so hoch gesetzt worden, dass kaum ein Markt bzw. kaum eine Projektkategorie eines Marktes erfolgreich davon partizipieren kann, d.h. leer ausgeht, wie so oft.
Natürlich bleibt auch dies unverändert zu 2016. Neu hinzu kommt der Gartenprojektverkäufer. 1300€ pro Projektverkäufer Bauen oder Garten ist nun vorgesehen.
Aber jetzt beginnt das Chaos!
Was OBI sich hier ausgedacht hat, ist unübersichtlich, nicht transparent und nicht überprüfbar für den betroffenen Mitarbeiter. Nach wie vor, bleiben Mitarbeiter von der Prämie ausgeschlossen, obwohl diese ebenfalls in die entsprechende Warengruppe Umsatz mit eingebracht haben. Das ist doch ungerecht! 
2017 müssen nicht nur die hoch gesteckten Umsatzziele erreicht werden, sondern der Projektverkäufer wird zukünftig anteilig berechnet. Je nachdem zu wieviel % der Mitarbeiter als Projektverkäufer tätig ist oder nicht, so bekommt dieser auch nur anteilig eine mögliche Prämie, wenn dieser nicht zu 100 % als Projektverkäufer tätig ist. Somit reduzieren sich die 1300€ ggfs. erheblich. 

Das Tolle ist, der Projektverkäufer hat darauf keinen Einfluß, sondern er ist bei der prozentualen Bewertung und Einstufung auf den guten Willen des Marktleiters angewiesen. Wie soll es denn möglich sein, zu messen, zu wieviel Prozent ein Mitarbeiter in der jeweiligen Projektgruppe arbeitet. Muss jetzt jeder Mitarbeiter Protokoll führen über seine Tätigkeiten. "Kontrollstaat" läßt grüßen. Nein! Der Marktleiter oder irgendeine Bürokraft stellt den prozentualen Wert irgendwie in ein Softwaretool ein. Na dann viel Glück!

Alle anderen Mitarbeiter gehen weiterhin leer aus. Aber für die unwichtigen Tätigkeiten, sind diese Kollegen dann noch gut genug. 
Die Projektverkäufer hingegen, werden sich zukünftig hüten, andere Tätigkeiten zu übernehmen. Sie werden Kunden, die kein Projekt wollen, an die "einfachen Mitarbeiter" verweisen oder sich gegenseitig die Kunden wegreißen. Ein Hauen und Stechen ist die Folge. 

Willkommen in der Zweiklassengesellschaft!

An die OBI Geschäftsführung: 
Zahlt endlich nach Tarif. Wir brauchen keine Allmosen. Wir wollen fair und gleich bezahlt werden. Kümmert Euch! Aber nicht mit intransparenten Prämiensystemen oder schlechen Vergütungsstrukturen!!!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden es Euch danken!










57 Kommentare:

  1. Leider war das klar, dass es sich nur um abspeisen handelt! Es wird sich leider nichts verbessern... Tage, Monate und viele Jahre vergehen und nichts ändert sich! Und als Rentnerin oder Rentner kommt dann die nächste Schreckensnachricht! Es wird echt Zeit was zu unternehmen nicht nur Gerede!!!! Auf jetzt! Alle die keinen Betriebsrat haben, gründet einen! Alle die einen Betriebsrat haben, handelt endlich und Verdi auch... handelt endlich!!!

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  2. Bitte nennt die Quelle dieser Information.

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    1. Für die Beantwortung dieser Frage wenden Sie sich bitte an Ihren Top Arbeitgeber!

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  3. .....OBI-Geschäftsführung

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    1. dieser Text stammt vollständig von der Geschäftsführung?

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    2. Was soll diese Fragerei? Wie naiv bist Du eigentlich?

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    3. Dieser Text gibt einen großen Teil der Wünsche der Geschäftsführung wieder. Es "wäre der Geschäftsführung zudem noch recht angenehm, wenn weitere Veröffentlichungen im OBI-Blog zu diesem Thema unterbleiben würden". "Eine einheitliche bundesweite Anpassung der Gehälter auf ein Niveau würde auch nicht gehen ...das wäre nicht bezahlbar".
      Fragt mal beim GBR nach.
      Es soll wohl einen Schriftwechsel zwischen Herrn Wimmer und dem GBR zu den Wünschen und Vorstellungen des "TOP-Arbeitgebers" geben...

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    4. hier soll umfassend informiert werden. Daher möchte ich nicht als naiv bezeichnet werden, wenn ich nachfrage. Um mir ein Urteil zu bilden, möchte ich wissen, ob dieser Text von der Geschäftsführung stammt.

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    5. Du möchtest nicht als naiv bezeichnet werden?
      Entschuldige vielmals!
      Dann stell aber bitte nicht so naive Fragen!

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  4. Peinlich dieser Arbeitgeber!!! Statt die Mitarbeiter fair zu bezahlen, damit sie ihre Familien ernähren können, werden lächerliche Beträge als die Sensation und sowas wie modern gefeiert! Dabei sind es nur Almosen!

    Diese Gier des Arbeitgebers ist nur noch peinlich und lächerlich!!! Die Geschäftsleitung sollte sich schämen!!! Keinerlei Verantwortung gegenüber den Angestellten in den Märkten!!! Das nenn ich mal Top Arbeitgeber...

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  5. Die Quittung für diese "tolle" Prämie wird Obi bekommen! Auf Dauer lässt sich niemand so lange verarsch... lassen! Viele aus unserm Markt arbeiten eh nur noch so wie sie bezahlt werden... und das Gute daran ist, dass der ML oder die BL nichts zu melden haben! Warum sonst schrumpft der Umsatz? Die Projektleute rechnen eh nicht damit, dass sie ihre unerreichbare Prämie erreichen, und machen sich erst garnicht verrückt und knien sich schon garnicht rein! Macht euch mal Gedanken liebe Geschäftsleitung...

    Es wird Zeit für Tarif! Oder steht ihr schon mit dem Rücken an der Wand? Österreich lässt grüßen! Hätte einen Vorschlag, wie Gelder wieder frei werden... der Wasserkopf in Wermelskirchen könnte bald platzen! Gruß aus dem sonnigen Hessen

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  6. Niemals werdet ihr in den Märkten Tarif bekommen! Nehmt was ihr bekommt oder lasst es!
    Gruß aus Wernelskirchen!

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  7. Es ist Zeit sich ein neuen Arbeitgeber zusuchen,es werden Hilfsarbeiter gesucht für 2500€ ohne das Sie Samstags-oder Sonntags oder bis 20Uhr Arbeiten müssen....Urlaubsgeld Weihnachtsgeld wird gezahlt.....

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    1. Ich habe schon ein neuen Arbeitgeber ich habe gekündigt....

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  8. Bin mal gespannt, was als nächstes kommt... Urlaubs und Weihnachtsgeld wird gestrichen? Ist ja eh nicht mehr zeitgemäß?! Urlaub 30... viel zu viel! 20 oder 24 gehe auch! Ach... und wenn der Plan doch erreicht wird, wird er kurzerhand und entschlossen kurz vor Ende des Jahres einfach hoch gesetzt! So einfach ist das!!! Das ganze hat auch ein Vorteil... das Geld geht dahin bzw. bleibt da wo es ist!!!

    Mal ganz ehrlich... wie weit will die GL noch gehen? Wie stark sollen die MA in den Märkten noch ausgepresst werden? Nennt ihr das zukunftsorientiert? Was ist, wenn jeder Arbeitgeber so seine Mitarbeiter so mies bezahlt? Dann können die nämlich kein Geld mej in Obi ausgeben! Aber es wird nicht so kommen... denn in ganz Deutschland steigen die Löhne und Gehälter... außer... außer bei diesem Arbeitgeber in diesem Wermelskirchen!!! Dann ist ja eigentlich alles top!

    Achtung... mit viel Ironie geschrieben! Gruß aus 559

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  9. Ihr könnt hier an den Anstand, das Gewissen oder die Ehre unseres Arbeitgebers apellieren solange ihr wollt, da wird nichts passieren. Denn diese Dinge besitzt unser AG, hier die Familie Haub, uns gegenüber einfach nicht.
    Wir werden hier nicht als Menschen wahrgenommen, sondern bestenfalls als Mitarbeiter, deren einziger Zweck darin besteht das Vermögen der Fammilie Haub zu mehren.
    Alles drum herum ist zierendes Beiwerk, damit wir nicht sofort die Motivation verlieren und unseren Zweck nicht erfüllen. Wer was anderes glaubt, der lebt in einer Traumwelt.
    Oder glaubt hier tatsächlich jemand, dass er bei OBI beschäftigt ist, weil Karl Eriwan ein großer Gönner ist?
    Drum vergesst das mit "sollten sich schämen" etc. Das wird nicht passieren, solange die Kasse stimmt. Auf Wohlwollen braucht ihr nicht zu hoffen. Ihr bekommt das, was euh zusteht. Und das ist das, was ihr euch erkämpft, und zwar nicht mit guten Worten, sondern mit Taten.
    Wenn ihr dazu nnicht bereit seid, dann seid weiter zufrieden mit "den Brotkrumen, die von eures Herren Tisch herabfallen".

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    1. Einer der besten Kommentare die ich je in diesem Blog gelesen habe!
      Danke, dem ist nichts mehr zuzufügen.




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    2. Sehr treffend! Noch hoffen aber die Herren in Wermelskircheb, dass es keinen Aufstand geben wird!

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    3. Wird es auch nicht...

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  10. Wenn nicht alle geschlossen kämpfen bei verdi eintreten und mindestens mehrere tage oder besser wochen am stück geschlossen streiken wie z.b bei lufthansa wird gar nichts passieren ausser das es weiter bergabgeht..Den bei so einem Dauerstreik sind auch nicht genügend leiharbeiter auf dem markt
    verfügbar die dann einspringen könnten..also lasst uns streiken am besten für mehrere wochen. VIELEICHT SITZEN DANN DIE KOLLEGEN AUS DER ZENTRALE MAL AN DER KASSE ODER VERRÄUMEN WARE. Und spätestens dann würden sie sich diese unverschämten kommentare sparen. Schöne grüsse zurück an wermelskirchen.

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    1. wir würden gerne in unsere Märkte gehen, wenn es notwendig ist. Dauerhaft haben wir uns für andere Berufe entschieden. Hat euch jemand die Pistole an die Schläfe gesetzt, als ihr den Beruf gewählt habt?. Jeder von uns leistet seinen Beitrag für dieses Unternehmen. Ihr solltet damit aufhören die Anderen ständig zu beschimpfen. Auf unsere Geschäftsführer leisten eine sehr gute Arbeit.

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    2. Im Prinzip gebe ich dir Recht, aber das Niveau scheint ja von beiden Seiten meistens nicht sehr hoch zu sein. Das Problem ist das viele Mitarbeiter mittlerweile kein Vertrauen mehr in die Geschäftsführung haben, sind die letzten Jahre Sachen passiert die gezeigt haben das wir Marktmitarbeiter nur noch Kostenfaktoren sind. Bitte liebe GF, VL´s und "Changemanager" hört doch auf uns ständig zu erzählen wir wichtig wir sind, es glaubt euch so gut wie keiner mehr!
      Mal ne Frage an dich: Werden eure Gehälter und die der Geschäftsführung eigentlich auch auf wirtschaftlichkeit geprüft? Bekommt ihr regelmäßige Gehaltserhöhungen?
      Wenn es um Kosteneinsparung geht hätte ich schon mal einen Vorschlag: Markleiter könnten ja auch auf ihre eigene Kosten zur Arbeit kommen, warum muß ich das als Mitarbeiter auch noch durch meine Arbeitskraft subventionieren?
      Sorry das ich das so sage, aber ihr in Wermelskirchen habt leider keine Ahnung was teilweise so in den Märkten abgeht und wie die Mitarbeiter teiweise unterdruck gesetzt werden, aber alles Reden wird nix bringen entweder kämpfen oder sich einen anderen Arbeitgeber suchen. Ich denke wenn dann Mitarbeiter gehen die wirklich gut sind wird das OBI schon spüren,wenn ich sehe was bei uns so die letzten Jahre gekommen und gegangen ist scheint der Markt mit guten Mitarbeiter ziemlich leer zu sein. In diesem Sinne liebe Kollegen laßt euch nicht unterkriegen und schaut euch nach Alternativen um, die Zeiten dafür sind gut.Freue mich auch schon auf den 30. wenn ich meinem Chef die Kündigung in die Hand drücken werde :)


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    3. Glückwunsch, dass du einen neuen Arbeitgeber hast! Ich kann allen anderen nur raten, sich auch nach einem neuen Arbeitgeber zu suchen!

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    4. Ich würder gerne in unsere Märkte gehen. Das glaube ich sogar aber was man da alles ertragen muss, davon hast du keine Vorstellung. Da kann man sich zb bis mittag alleine um Baustoffe, Fliesen, Sanitär, Holz und Holzzuschnitt kümmern. Da hilft auch keine klingel an jedem Tresen. Weil wenn nur einer da ist, dann dauert das. Und meinst da haben die Kunden Verständnis ? Ein Beispiel für unsere tollen kundenfreundlichen Märkte. Und dann lass noch mal einen kommen zum Einkaufserlebnistest..............ich lach mich schlapp.

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  11. Ich wäre sofort dabei!!! Es müssen einfach nee Leute in die Gewerkschaft!!!

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  12. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  13. es gibt doch seitens des AG ein Angebot um langjährige MA aus den Märkten loszuwerden , kennt jemand dieses
    Angebot , es soll vor allem um MA gehen in den cluster3 Märkten

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    1. Bestimmt ist das Angebot von OBI genauso toll wie die Prämien von OBI

      Die Rücken keinen Cent freiwillig raus!!!

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  14. Oh man... ich habe sowas von keine Lust mehr auf Obi als Arbeitgeber! Es ist echt nur noch schrecklich! Selbst die Stimmung ist so miserabel... es wird immer schlimmer! Keine Guten Nachrichen! Immer kommt sowas wie schlecht der Umsatz ist, und und und... mir macht es kein Spaß mehr für Obi zu arbeiten!

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    1. Ich kann Dir nur ein neuen Arbeitsplatz zusuchen, Arbeitsamt hat noch sehr viele Stellen frei 2500 bis 2800€ ist möglich.....Versand, Verkauf....Maschinenarbeiter....

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  15. Sich gegenseitig mit Häme und Spott zu überschütten hat wenig mit einem sachlichen Meinungsaustausch zu tun.
    Die Mitarbeiter nehmen viele Veränderungen halt nicht mehr positiv auf.Die Außendarstellung des Unternehmens entspricht nicht der Wahrnehmung in den Märkten.Zumindest nicht in denen aus dem
    direkten Umfeld.Das wenn an gewisse Grundwerte appeliert wird,dieses auf taube Ohren stösst wäre schon sehr bedauerlich.
    Dann würde sich die Frage stellen was eigentlich von den Marktleitern noch vorgelebt werden soll?
    Aufgrund das keine offizielle Tarifbindung mehr besteht wird man auch in Zukunft sich nicht an diesen Ecklöhnen orientieren.
    Mir tun gerade die älteren Kollegen Leid die viele Jahre gutes Geld erwirtschaftet haben.Die haben nämlich mal mit kleinen Tarifgehältern angefangen,und treten jetzt auf der Stelle.
    Diese Problematik stellt sich bei neuem Personal nicht,gerade im Hinblick auf das Projektgeschäft.Da fehlt mir doch irgendwo die Verhältnismäßigkeit.Wenn man hingeht und schriftliche Zusagen macht und diese nicht einhält,dann muss man sich nicht wundern das dies in den Köpfen hängen bleibt.Auch wenn man es nicht hören möchte,der Verlust von Glaubwürdigkeit und Vertrauen zieht schwerwiegende Folgen nach sich!Dieses lässt sich auch mit einer sogenannten ,,PRÄMIE"nicht reparieren!
    Wenn der Glaube an das eigene Unternehmen verloren geht dann stellt sich die Frage inwieweit erreicht man seine Mitarbeiter noch?

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  16. Bei uns werden jetzt schon mit dem Mitarbeiter Einzelgespräche geführt damit Überstunden aufgebaut werden! Soviel zu freiwillig.

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    1. OBIGeschädigter26. Januar 2017 um 10:36

      Du meinst wohl eher Minusstunden? Da sind sie doch ganz heiss drauf im Moment.

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  17. Tja... eigentlich schade, was bei OBI so passiert. Schade, dass die OBI Geschäftsleitung diesen Weg einschlägt. Ich glaube, dass OBI trotz Internet bzw. anderer Mitbewerber sehr gut aufgestellt war. Das lag aber daran, dass OBI sehr gute Mitarbeiter in den Märkten "noch" hat! Diese Mitarbeiter sind es, die leider alles ausbaden müssen, dabei trifft es leider auch noch die, die eigentlich schon am wenigsten bei OBI verdienen. Leider werden die Mitarbeiter, die OBI dahin gebracht haben wo OBI ist, nämlich an der Spitze aller Baumärkte auch noch am meisten ausgepresst!

    Tarif ist angeblich nicht mehr Zeitgemäß laut Geschäftsleitung... was ist denn Zeitgemäß? Etwa unter Tarif zu zahlen? Ist das inzwischen Schick? Nein! Es ist schlicht und ergreifend einfach nur asozial. Einem Arbeitgeber sollte das wohl seiner Mitarbeiter am Herzen liegen! Eine gewisse soziale Verantwortung sollte das mindeste sein. Stattdessen werden die Kollegen in den Märkten mit Hohn und Spott überschüttet... oder wie sonst soll man sich diese miese Prämie erklären. Hinzu kommt noch diese Zweiklassengesellschaft. Die Projektleute erreichen nie im Leben diese Zahlen und somit die ausgelobte Prämie! Welche Möglichkeiten haben die Leute in der Logistik oder im Kassenbereich? Keine, außer diese Mini Prämie!

    Ich hoffe einfach, dass einige Leute aus Wermelskirchen hier mitlesen und endlich bzw. noch rechtzeitig die Kurve kriegen. Denn sonst geht alles in die Hose... denn viele haben schon lange keine Lust mehr... wohin das führt, kann sich jeder denken!


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  18. Gespräche mit Angestellten sind normal. Gibt es etwas worüber ihr euch nicht mehr aufregt? Habt euch ein bisschen verlaufen. Ihr habt alle eure Verträge. Mehr ist nicht hinzuzufügen.

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    1. Über normale Gespräche beschwert sich ja auch keiner. Mehr ist nicht hinzuzufügen.

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    2. Wisst ihr was ich traurig an eurer ganzen Diskussion finde. Es wird niemanden besser gehen, auch wenn Tarif gezahlt wird. Und was ist dann? Was gibt es als neues Angriffsziel? Ich rate euch, wer unzufrieden ist, sollte den AG wechseln.

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    3. Wenn man genug gGeld zum Leben hat ist man auch zufriedener. Insofern ändert sich schon was.......Und zum Thema Einzelgespräche, das ist auch so eine Sache. Wenn man anfängt mir zu drohen wenn auch nur unterschwellig, dann hat das Gespräch seinen sinn verfehlt. Fairer Umgang das ist das MOTTO

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  19. Auch Gespräche über Arbeitszeit sind normal. Schließlich treffen sich zwei Vertragsparteien. Macht doch einmal eine Liste, was der AG darf, das wäre doch sicher interessant.

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  20. Nichts aber auch garnichts wird sich für die Leute in den Märkten ändern bzw. verbesseren! Es muss ein Streik her unsere massiv! Diese Diskussionen führen zu garnichts! Der AG heuchelt vor, ein Too Arbeitgeber zu sein und ja... leider kommt von Verdi nichts... bin schon lange Mitglied! Aber bis auf diese Seite kenne ich nichts oder höre nichts von eurer Arbeit für uns armen Schweine!!! Ich höre in den Medien nur, wie Verdi für andere kämpft! Wo bleiben wir??? Es wird Zeit, dass wir auch dran kommen. So kann es nicht weiter gehen!

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    1. Es ist nur noch einige Wochen dann kommt der Streik.....Tagesschau 1. Programm OBI-Werbung.....WIR.....Streiken.....Viel Saß für die Geschäftsleitung......alles kostenlos.....

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  21. Ich bin Betriebsrat in einem Cluster 3 Markt und kann mich nur Wundern wieviel Mist hier von beiden Seiten teilweise verzapft wird. Wenn ich als Gesprächspartner ernst genommen werden will sollte jeder darüber nachdenken wie ich meinem Gegenüber begegnen will. Beleidigungen und ähnliches helfen dabei niemandem.
    Der AG will mit den Kollegen ins Gespräch kommen und scheint mir auch durchaus Vertrauen zurück gewinnen zu wollen, wird aber meines Erachtens falsch beraten. Daher wirken seine Vorstöße zur Verbesserung der Situation bei vielen Kollegen als unausgereift und in dieser Form als nicht akzeptabel und vertrauenswürdig. Z.B. die " neue Prämie." Warum lernt der AG nicht dazu, dass das Betriebsverfassungsgesetz davon spricht das Prämienregelungen mitbestimmungspflichtig sind und nicht einfach nur Zustimmungspflichtig. Oder sind Einigungsstellen günstiger??? Solche Angelegenheiten führen leider dazu, dass man dem AG unterstellt nicht an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit interessiert zu sein. SCHADE!!!

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    1. Das ist eine sehr gute Einschätzung der Situation !

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    2. Hallo 03.02,

      z.Zt arbeite ich noch in einer vergleichbaren Situation wie Du, und kann deinem ersten Absatz nur zustimmen. Auch die Tatsache wie mit Zustimmungsplichtigen Dingen umgegangen wird, lässt meiner Ansicht nach die Schlussfolgerung zu, das du mit der "falschen Beratung " recht hast.
      Es sind jedoch Elementare Dinge die geändert werden sollen, und da bin ich der Meinung das bei den Vorstellungen in den Gremien spätesten ab den GBR´s Die GF sich selber kümmern sollte. Selber habe ich erlebt wie weit Lösungsanstze eines GF
      von den Vostellungen eines VL, aus verschiedenen Interessenlagen heraus, abwichen. Wenn man das auf die Prämiengeschichte jetzt umwälzt wird das bei ähnlich unterschiedlichen Interessen in dieser Ebene zum Desaster werden, weil dei BR´s nicht mit den wirklichen Entscheidern sprechen. Die GF erfärt nur aus zweiter Hand wie der Stand der Dinge in den Märkten ist. Das ist dann auch noch evtl. mit einer persönlichen Note des Berichtenden eingefärbt.
      Tja, und somit trifft Absatz 2 meiner Meinung nach auch zu, auch wenn die Unterstellung der Verweigerung vieleicht falsch ist, weil dei GF gar nicht weiss was wirklich los ist, und wo es hakt... blöd.

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    3. Wie naiv bist du nur??? Der AG und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern bzw. mit d n Betriebsräte? Nie im Leben!!! Der AG versucht ständig die Gegenseite hinters Licht zu führen! Und du sagst es ja selbst... wo ist die Mitbestimmung?

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  22. Betriebsrat in einem Cluster 3 Markt?
    Willkommmen zum Sterben auf Raten. Hoffentlich hat sich das Gremium schon Gedanken gemacht, wie man dem begegnen will, und wie man die Kollegen vor den spürbaren Auswirkungen schützt.

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  23. Warum übt ihr dann nicht eure Mitbestimmung aus? Der Plan des AG liegt auf dem Tisch. Fangt dich an darüber zu sprechen. Was stört euch an der Verteilung und warum, wie geht es besser? Einfach arbeiten und sprechen!

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    1. O-Ton Tepaß & Co zur Prämie:
      "Nehmt es oder laßt es!"
      Diskussion bzw. Änderungsvorschläge nicht erwünscht.

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    2. @Anonym4. Februar 2017 um 12:23

      Das versuchen unsre BR's ja. Aber alles wo es Redebedarf von unserer Seite gibt, wo wir andere Voschläge, Sichtweisen, Lösungen haben landet das ganze beim Anwalt, vor Gericht .... ich hab es noch nicht ein mal mitbekommen das es auch den Versuch des AG gegeben hat etwas am grünen Tisch aus zu diskutieren und selbständig Lösungen zu finden.
      Bei der Letzten Prämie hieß es Sinngemäß: "Es liegt an euch der Prämie zu zustimmen und das einkommen eurer Kollegen zu sichern, geändert wird nichts"
      Mitbestimmung? wohl ehr friss Vogel oder stirb.
      Das einzige der BR noch schützen kann ist eine schützende Hand über alles was mit den Arbeitszeiten zu tun hat zu halten, damit die Restbelegschaften nicht ganz vor die Wand laufen.
      Aber wie lange noch?

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    3. Ihr glaubt das wirklich, oder? Fragt einmal eure Betriebsräte, die haben den Überblick verloren. Lässt euch alle Gerichtsverfahren u.s.w. aufzählen, fragt worum es darin geht. Ihr werdet keine Antwort erhalten. Selbst in diesem Blog sind die Informationen falsch. Die haben einfach den Überblick verloren.

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    4. Der Witz an der Sache ist ja aber, das ausshalb der Gerichte der Arbeitgeber nur Selten zu einer Zusammenarbeit zu bewegen zu seien scheint. Mir drängt sich der Eindruck auf, Verfolgt man das ganze könnte man Vorsatz vermuten. Aber halt!, das ist mein persönlicher Eindruck!!
      Dann bekommt,so empfinde ich es, das ganze System, wenn dann BR´s den Überblick verlieren sollten.( Aber dafür haben die ja dann einen Rechtsbeistand. Da den dann wieeeeeder der AG bezahlt verstehe ich dessen vorgehen nur nicht ???

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  24. Vor die Wand laufen bzw. fahren wird auch der Frühjahrscheck dieses Jahr. Bei den unzäligen minustunden und Krankheitsfällen brauch man sich da aber auch nicht wundern. Normalerweise ist das die zeit wo das was an minusstunden aufgebaut wurde überstunden waren.

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    1. Hallo liebe Kollegen
      wie weit seit ihr mit den Vorbereitungen zum Frühjahrs check ?.Bei uns Umbauten ohne ende und stetiger Platzmangel in der Poterie, die Leute die sowas planen sollten mal in einem kleinen Betrieb Praktikum machen und selbst mit Hand anlegen.Dann wüssten sie auch wie sowas Kundenfreundlich und Ansprechend aussehen kann.Was rege ich mich mich hier eigentlich auf, sind ja sowieso alle Beratungsresistenz da Oben.

      Wünsche euch ein gutes Ergebnis beim Frühjahrs check.

      LG Ich

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  25. https://umfrage.fbapp.io/du-ver-dienst-mehr

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  26. Hallo,

    zum Thema OBI kann man aktuell nur noch den Kopf schütteln.

    Da wird ein Mitbewerber in AT (BauMax) aufgekauft und ca. 60 Standorte temporär weiterbetrieben.

    Allerdings befinden sich diese Immobilien nach der Fastinsolvenz auf Raten von BauMax in einem sehr bedenklichen Zustand.

    In einigen Märkten ist die Sicherheitslage für Kunden sowie Mitarbeiter gravierend beeinträchtigt.

    Investitionen in die Sicherheit der Menschen Fehlanzeige!!

    Der Vertriebsleiter aus Oberösterreich vermeldet, dass auf Anweisung der Geschäftsführung nur durch behördliche Aufforderung Gelder für derartige Reparaturen freigegeben werden.
    Man befinde sich in einer Grauzone, da ja schließlich noch Immobilieninvestoren mit im Boot sitzen.
    Somit wäre im Ernstfall die Haftung zu klären.

    In Zeiten der Kundenorientierung kaum nachvollziehbar, oder will OBI am Ende doch nur das Beste seiner Kunden, das Geld.

    Extrem fahrlässig, bei BauMax schon nicht in Ordnung aber aufgrund fehlender Liquidität irgenwo nachvollziehbar.

    OBI jedoch investiert nicht wenig in die Innovation des Jahrtausends (Die es im Fachhandel seit jeher gibt) den Gartenplaner.

    Da muss man schon Verständnis haben, dass für die Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden kein Geld mehr da ist.

    Aber wer braucht schon eine Notausgangsbeleuchtung?

    Hier wäre auch die Unterstützung des GBR aus Deutschland angebracht, denn bei diesen Zuständen geht es um weit mehr als Tarif!








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    1. Es besteht doch sicher die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem GBR Deutschland. Kann mir nicht vorstellen das die Zustände überall so sind. Unser Betriebsrat ist da auf zack.

      Allerdings weiß ich nicht was der GBR aus Deutschland in Österreich erreichen soll. Habt Ihr denn keine Betriebsräte in Österreich?

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