19. Januar 2011
Betriebsratswahlen in Würzburg
Wir hatten vor einiger Zeit darüber berichtet, daß in Würzburg-Heuchelhof trotz heftigen Widerstandes der "Führungskräfte" demnächst Betriebsratswahlen stattfinden werden.
Am 02. Februar ist es nun soweit, nach mehreren Anläufen wird es dann auch im letzten der drei Würzburger OBI Märkte einen Betriebsrat geben.
Aufgegeben haben die "Führungskräfte" den Widerstand aber noch lange nicht!
Es soll eine Listenwahl geben. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die diese Wahl initiiert haben, auf der anderen Seite wie schon so oft die, die sie eigentlich verhindern wollten.
Immer wieder das gleiche Szenario von Arbeitgeberseite.
Wir wünschen den Kollegen in Würzburg ein glückliches Händchen, und geben Ihnen eins mit auf den Weg:
Jeder bekommt den Betriebsrat den er sich wählt, denn Betriebsräte sind die Interessenvertreter der Arbeitnehmerseite - nicht der Arbeitgeberseite!
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"Auf der einen Seite stehen diejenigen, die diese Wahl initiiert haben, auf der anderen Seite wie schon so oft die, die sie eigentlich verhindern wollten."
AntwortenLöschenAndere Meinungen sind wohl bei Verdi und den Betriebsräten nicht gerne gesehen? Toleranz sieht aber anders aus!
"Andere Meinungen sind wohl bei Verdi und den Betriebsräten nicht gerne gesehen? Toleranz sieht aber anders aus!"
AntwortenLöschenWelche "Art" von Toleranz ist hier gemeint?
Die "Art" von Toleranz mit der Mitarbeitern regelmäßig mit Repressalien oder Kündigung gedroht wird, sobald sie auch nur daran denken einen Betriebsrat zu gründen?
Die "Art" von Toleranz, mit der Gewerkschaftsmitglieder und ver.di Funktionäre regelmäßig bedroht werden? (Jüngstes Beispiel ist die Wahlversammlung in Würzburg)
Die "Art" von Toleranz mit der regelmäßig versucht wird Betriebsräte einzuschüchtern, und mit der regelmäßig versucht wird die Arbeit von Betriebsräten zu behindern?
Wie sieht denn Deine Toleranz aus?
Die Wahrheit scheint dort keinen Platz zu finden!
Es scheint so, als hätte die Arbeitgeberseite diesen Blog entdeckt... naja, jedem seine Meinung... aber es ist wie immer, statt mal nur zuzuhören und sich mal Gedanken machen über das was hier geschrieben wird, werden sinnlose Kommentare geschrieben ohne jegliche Argumente... tja, manche ändern sich nie... seufz
AntwortenLöschen@ anonym:
AntwortenLöschenWer keinen BR haben will, braucht ja nicht zur Wahl gehen. Die Berhinderung von Wahlen ist jedenfalls nicht gesetzeskonform und hat rein gar nichts mit Toleranz und "anderer Meinung" zu tun! Wer die Rechtslage nicht begreift, sollte §1 BetrVG lesen.
Meinungsfreiheit ist im Grundgesetzt verankert und geschützt - dass ist unbestritten.
AntwortenLöschenAuch ist unbestritten, dass Demokratie nicht an der Unternehmenspforte endet.
Die Entfaltung von Demokratie in Unternehmen kann aber nur auf der generellen Einhaltung der demokratisch verbrieften Gesetzte basieren.
Zu den demokratischen Grundpfeilern gehört auch das vorbehaltlose Zugeständnis der Inanspruchnahme des unabdingbaren Rechts im Unternehmen einen Betriebsrat zu gründen, sobald die im Betriebsverfassungsgesetzt definierten Voraussetzungen erfüllt sind.
Es hat nichts mit Demokratie zu tun, wenn man mit Meinungsäußerungen (die bestenfalls eine Stimmungsmache darstellen) versucht eine vermeintliche Mehrheitsmeinung zu initiieren, um die vermeintliche/propagierte Minderheit von der Betriebsratsgründung abzubringen – ein derartiges Vorgehen ist bestenfalls feudalistisch.
Der Verfasser des ersten Kommentars scheint von den vorgenannten Tatsachen mit Phrasen – geschmückt mit dem Vorwurf der Intoleranz – ablenken zu wollen.
... könnte es sein, dass er selbst auch Kandidiert, da nun doch ein Betriebsrat gewählt wird?
Um eines mal klarzustellen: der Verfasser des ersten Kommentares ist nicht einmal Mitarbeiter im Unternehmen OBI. Und ich bin weder Angestellter noch Arbeitgeber. Ich bin selbstständig und muss für mein Einkomen mein eigenes Risiko tragen. Ich habe ein wenig im Internet über OBI recherchiert und bin auf diesen Blog gestoßen. Meine Feststellung: der Ton der hier in allen Beiträgen und Kommentaren herrscht ist jedenfalls einfach nur unerträglich und negativ. Es wird hier ein sehr düsteres Bild von OBI gezeichnet.
AntwortenLöschenGibts denn bei OBI nicht auch positive Dinge? Soll wirklich alles so schlecht sein. In dem OBI wo ich immer einkaufen gehe, herrscht jedenfalls eine recht gute Stimmung. Die Mitarbeiter sind stets freundlich und helfen gerne weiter. Die von Euch hier so beschriebenen unzumutbaren Zustände wirken da ziemlich realitätsfern!
Und die Reaktionen auf meinen ersten Kommentar bestätigen da meine These nur. Es passt Euch nicht, wenn jemand die Dinge anders sieht als Ihr. Als Verfasser eines andersdenkenden Kommentares werde ich beschimpft, als Arbeitgeberseite oder Kandidat für irgendwelche Wahlen bezeichnet.
Ihr hackt hier die ganze Zeit auf Euren Arbeitgeber ein. Ich will damit nicht sagen, dass alles schön ist, sicher können viele Dinge besser gemacht werden, aber wie hier mit Eurem Brötchengeber umgegangen wird ist schon ziemlich heftig.
Habt Ihr Euch schonmal überlegt: Wenn diese ganzen negativen Dinge hier von Euren Kunden gelesen werden, kommen vielleicht weniger Kunden zu Euch in die Märkte. Das bedeutet wiederum, dass über kurz oder lang weniger Mitarbeiter einen Arbeitsplatz erhalten. Ihr sägt doch an Eurem eigenen Ast?
Sorry Leute, dafür habe ich wenig Verständnis. Vor allem, dass das alles so öffentlich ausgetragen wird.
Da stelle ich mir immer die Frage: Wenn bei Euch alles so mies und schlecht ist, warum sucht Ihr Euch dann keinen anderen Arbeitgeber, bei dem alles in Butter ist?
Hallo "selbstständiger", willkommen in der wirklichkeit!
AntwortenLöschenschade dass du ein düsteres bild von obi hast, aber auch diese seiten hat obi nun mal.
die meisten die hier bloggen sind wohl -im gegensatz zu dir im handel beschäftigt und haben jeden tag kundenkontakt. jeder von ihnen ist bestimmt auf dem gebiet des verkaufes ein profi, daher wird ein kunde wie du im normalen verkauf hoffentlich auch keine griesgrämigen verkäufer antreffen.
Du bist sicher nicht als selbsständiger geboren. meist macht man ja erstmal eine Lehre irgendwo. Daher denke ich, du solltest mal einfach zurückdenken. Wenn bei dir alles in ordnung war dann ist das schön- es entspricht aber nicht mehr der heutigen realität. In vielen betrieben gibt es ärger. im handel besonders viel.
was mich ärgert ist, dass hier etwas grundlegendes verdreht wird.
in diesem blog werden keine märchen erzählt!!-es ist leider die traurige wahrheit, dass der arbeitgeber obi diesen konlikt verursacht. mir jetzt zu erzählen ich solle mir doch einfach einen anderen arbeitsplatz suchen finde ich schon fraglich- erzähl mir doch mal wo ich dann deiner meinung nach hingehen soll?? mal sehen---bleiben wir im baumarkt-- wie wärs mit globus? bauhaus? praktiker?? etc. entschuldige da kann ich auch bei obi bleiben. es ist überall mehr oder weniger das gleiche, (die haben nur noch keinen blog). dann könnte ich ja noch in den lebensmittelbereich gehen oder auch zum discounter oder gar zu schlecker. vielleicht recherchierst du ja mal bei denen.Ach ja einen mausklick entfernt ist der dehnerblog. Nach o-ton deren geschäftsführer haben die "den schönsten arbeitsplatz der welt"(schau doch mal, was da so abgeht). du siehst die auswahl ist zwar da aber du kannst wählen zwischen "pest und cholera" (nicht auf die goldwaage werfen)
da denke ich mir doch für mich: ich mag meine arbeit, ich mag meine kollegen, warum sollte ich gehen. ich mag verschiedene praktiken bei obi nicht, also müssen sie verändert werden.
und bitte nicht wieder wir vernichten unsere arbeitsplätze. obi verdient mit uns ein gutes geld, es ist nur gerecht, dass auch wir gutes geld verdienen und nicht irgendwie abgespeist und kleingehalten werden, indem man versucht uns rechte zu nehmen die uns das gesetz zuspricht.die läden die kein geld verdienen, werden früher oder später geschlossen, egal wie gut oder schlecht die belegschaft ist.
es ist märchen, dass märkte geschlossen werden, weil die belegschaft aufmuckt.
wir werden hier von dir als untolerant bezeichnet. das ist eigentlich der hohn.
was wollen wir denn schlimmes?
wir wollen dass betriebsräte ohne behinderungen in jedem obi markt gewählt werden können.
dies ist teilweise nicht möglich, weil die jeweiligen marktleiter austicken. angeblich hat die geschäftsführung mit betriebsratswahlen ja kein problem. wenn das so ist, dann sollten sie sich aber gedanken um ihre marktleiter machen und etwas tun- sonst wird sie unglaubwürdig.
dann wollen wir, dass gesetzliche und tarifliche bestimmungen eingehalten werden.
und zuletzt, dass jeder für seine arbeit ein gerechtes geld (Tarif) bekommt.
all das geschieht bis heute nicht!!
(oder nicht mehr in jedem markt)
wenn es mal soweit ist kann sich obi mit recht als nummer eins bezeichnen.
es wird aber noch einige zeit dauern und noch manchen konflikt geben bis es soweit ist.
Das ist aus meiner sicht die realität- und die wollte ich dir doch mal mitteilen.
hab mal ne frage, kann hier jeder nen kommentar reinschreiben??? Denn wenn ich auf Kommentare wert lege von Leuten, die sich mit den inneren Strukturen von OBI nicht auskennen, dann frage ich meinen Neffen, der findet OBI auch ganz toll... wegen dem süßen Biber. Also mal ehrlich, wenns danach geht, könnt ich auch schreiben... "meine Putzfrau ist immer soo nett zu mir, ich kann garnicht verstehen das die nicht mit 3,40€ die Stunde zufrieden ist"... und zu guter letzt, möchte ich mich der meinung meines vorredners anschließen: wir arbeiten gerne bei OBI und uns macht das Verkaufen Spass...wir wollen doch nur unsere Rechte gewahrt haben, und das am besten mit einem Betriebsrat... hmm stimmt das ist ganz schöön frech von uns!
AntwortenLöschenSoll man als Kunde nicht mehr bei OBI einkaufen und die VerkäuferInnen und ihre KollegInnen im Hintergrund dadurch etwa abstrafen? Nein, ganz im Gegenteil und ich wünschte meine KollegInnen hätten nur die Hälfte dieser/s Zivilcourage/Engagements um dem gleich zu tun, damit sich auch bei uns die Arbeitsbedingungen verbessern.
AntwortenLöschenEin Kunde
Hallo erstmal!
AntwortenLöschenEs ist schon komisch das immer von "Toleranz", von "Verständnis" von "Respekt" von "Meinungsfreiheit" gesprochen wird, besser wäre es doch das mal zu zeigen, zu leben, das man die Meinung des anderen (auch wenn man nicht der gleichen ist) tolleriert und respektiert!
Das man auch mal Verständnis für die Situation/Haltung des anderen aufbringt! Das man den Gegenüber einfach mal respektiert!
Es wird immer erzählt,diskutiert,depatiert und..........................wieder vergessen!
Man könnte da auch mal den Begriff "HEUCHELEI" in die Runde schmeißen. Auch wenns einige erzürnt. Sind dann meistens die richtigen!
Welches Problem haben diese Leute?
Egal ob bei OBI, PRAKTIKER, BAUHAUS, SCHLECKER, DEHNER usw.
Es muß doch keiner den Betriebsrat in Anspruch nehmen, wenn er nicht will!
Ich kann aber doch nicht hergehen und anderen Ihr gesetzlich verbrieftes Recht absprechen!
Warum fragt Ihr Euch nicht mal warum hier die Marktleiter dagegen sind!? Wenn alles seine Richtigkeit hat, braucht niemand Angst vor Betriebsräten zu haben!!!! Betriebsräte vertreten das Gesetz!!
AntwortenLöschenHier mal ein positives Beispiel ;-)
AntwortenLöschenhttp://handel.bawue.verdi.de/einzelhandel/betriebe/drogeriemaerkte/dm-drogeriemarkt_gmbh_co._kg
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Ehrenrettung-fuer-den-Einzelhandel;art4325,442468
AntwortenLöschenWenn mal OBI als Vorbild so dargestellt wird, haben wir's geschafft.
Also ist es nicht so, dass häufig erst dank dem Engagement einer Gewerkschaft sich wirklich etwas verbessert für die Mitarbeiter? Siehe auch bei XXL-Schlecker, indem es letztlich für die Mitarbeiter nun eine vernünftige Entlohnungen und Arbeitsplatzsicherheit gibt, leider erst nach einem guten und harten Arbeitskampf.
AntwortenLöschenDieser Obi Markt am Heuchelhof im speziellen hatte ja auch die Wahl alles entspannt laufen zu lassen oder in die Konfrontation zu gehn.
Der Marktleiter hat sich nun für Konfrontation entschieden und ich denke mal eine Kaufweigerung - die ich nun propagiere in meinem "sozialen Netzwerken", kann da durch aus hier ein wenig nach helfen.
Ich bin sowohl mit den internen Strukturen von den Obi märkten vertraut, als auch einfacher Konsument. Ich ziehe meinen Hut vor den Mitarbeitern, die sich dies „bedenklichen“ Arbeitsbedingungen nicht anmerken lassen.
Let´s change it – together! Tut dies bei eurer Wahl!
Ein BR ist der Interessenvertreter der Arbeitnehmerseite - nicht der Arbeitgeberseite !!!
AntwortenLöschenWenn ihr was erreichen wollt, dann kämpft um euer Recht!!! Wählt die Leute die für euch stehen und keine die auf "zuflüstern" der ML hören.
ver.di-Info an die Beschäftigten bei OBI zur OBI Betriebsratswahl:
AntwortenLöschenBetriebsratswahl bei OBI
Liebe Kolleginnen und Kollegen bei OBI 583 in Würzburg,
da bei euch im Hause bald Betriebsratswahlen stattfinden, hier ein paar Anmerkungen.
Vielleicht können diese den noch unentschlossenen Zweifler oder den Gegner der gesetzlichen, betrieblichen Mitbestimmung zum Nachdenken anregen.
Schnelle Urteile sind praktisch, sie ersparen die Mühen des Denkens.
Fakt ist doch:
„Die gesetzliche Mitbestimmung – obwohl nach dem Betriebsverfassungsgesetz garantiert – ist in vielen Betrieben noch immer noch keine Realität. Das hat seinen Grund. Nach einer Studie des Instituts ISF München werden die Beschäftigten systematisch und absichtlich durch neue Managementmethoden überfordert. Zu gewinnende Kunden, Rendite – und Umsatzziele orientieren sich nicht mehr am praktisch Machbaren, sondern am theoretisch Denkbaren. Mit einem ausgefeilten Controlling wird überwacht, wer die Ziele erreicht und wer nicht. Hierzu kommt eine permanente Reorganisation der Unternehmen. Die Betriebe werden fortwährend überprüft und umgebaut, sofern eine Kennzahl nicht den von oben gesetzten Zielvorgaben entspricht. Die Beschäftigten müssen sich immer neu anpassen und leben in permanenter Unsicherheit, dass die Restrukturierung ihren Arbeitsplatz kostet. Das aktiv wahrgenommene Mitspracherecht von Betriebsräten bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist da natürlich aus Sicht von Unternehmensleitung nur hinderlich.“
„Eine soziale Elite – die Betriebsräte“
von Andreas Drinkuth
Nicht nur bei OBI, sondern in zehntausenden Betrieben sind Personal- und Betriebsratswahlen gelebte Realität.
• Was wäre, wenn alle Betriebsratswahlen in einem derart gereizten Klima stattfinden würden?
• Welche Hintergründe mag es wohl geben, wenn Aussagen getätigt werden, die andere KollegInnen pauschal verunglimpfen?
• Gibt es nur die „OBI-Welt“ oder noch eine andere Realität und Meinungen?
• War nach dem Abend der Wahlvorstandswahl nicht klar, dass bei euch ein Betriebsrat dringend nötig ist?
In diesem Sinne hoffen wir, dass Ihr die richtige Entscheidung für einen guten Betriebsrat bei OBI trefft.
Wir wünschen dem Obi 583 in Würzburg viel Glück!!! Grüße aus dem hohen Norden
AntwortenLöschenHeute wird gewählt,
AntwortenLöschenwir drücken dem OBI Würzburg die Daumen, daß
die Mitarbeiter die richtige Entscheidung treffen, damit sich etwas ändern kann.
Daher zur BR Wahl: Viel Mut, Verstand und Glück!!!
Die OBI Verdi Redaktion wünscht den Beschäftigten im OBI Würzburg 583 ein glückliches Händchen bei ihrer Betriebsratswahl!
AntwortenLöschenWir werden über das Ergebnis berichten.
Ihr macht es spannend.. wie wurde gewählt?
AntwortenLöschenLeider haben wir noch keine näheren Informationen zur Wahl in 583 erhalten können.
AntwortenLöschenSobald uns nähere Informationen vorliegen geben wir diese hier bekannt!
Falls schon jemand Infos hat, dann her damit.
Der BR steht!!!
AntwortenLöschen...Der BR steht!!!...
AntwortenLöschenUnd was genau heist das nun?
Im Moment fließen die Informationen aus Würzburg sehr spärlich.
"Im Moment fließen die Informationen sehr spärlich" ... stimmt, und ich denke das ist kein gutes Zeichen!?
AntwortenLöschenIch denke nach der nächsten Gbr-Sitzung wird es mehr Infos geben.
AntwortenLöschenUnd ein Gbr interessiert sich dafür?
AntwortenLöschenWenn man das ganze so liest ist da doch einiges nicht in Ordnung.Hat niemand vom Gbr nachgefragt?
Ich denke das dort weiterhin Angst und Unsicherheit herschen.
3 mit braunen Ohren und 2 die sich jeden morgen (im Spiegel) in die Augen sehen können.
AntwortenLöschenDer Kommentar 20 Feb. wurde im GBR wörtlich verlesen. Allgemein wurde er nicht verstanden und daher negativ ausgelegt. (Ist wohl eine Insider-Formulierung, -ein Schelm der böses dabei denkt)
AntwortenLöschenAn der GBR Sitzung nahmen zwei des neu gewählten BR Würzburg Heuchelhof teil- es gibt also einen BR (5 Köpfe).Diese beiden jungen Männer sind wohl erstmals in dieses Amt gewählt worden. Ich finde es positiv, dass sich junge Menschen engagieren, darum kann ich nur sagen:
Schön dass ihr bereit seid, dieses Amt zu übernehmen und wenn ihr Hilfe braucht, sind sicher einige der BR aus den OBI Märkten (die ihr ja nun hoffentlich schon etwas kennt)bereit euch weiterzuhelfen.
Zum Kommentar vom 26.Feb.
AntwortenLöschenAuf der GBR-Sitzung wurde der Kommentar vom 20.Feb. verlesen !?
Mann kann die ganze Sache um den BR in Würzburg sehen wie man will, aber das ein solcher Kommentar auf der GBR-Sitznug verlesen wird halte ich für sehr fragwürdig!!!
Warum wird denn bitte nicht die Sache im ganzen behandelt? Einen einzelnen Kommentar aus einem Forum zu verlesen dient doch nur dem Zweck der Stimmungsmache!!!
...dient doch nur dem Zweck der Stimmungsmache!
AntwortenLöschenjaaaaa.... noch dazu wenn man weiß von wem der "Auszug" verlesen wurde!!!
zu jungen Leuten die sich enagieren wollen!
AntwortenLöschenMann muß wisssen das diese jungen Leute sich Anfangs ganz klar "gegen" einen Betriebsrat ausgesprochen haben!
wie können denn Leute in den Betriebsrat gewählt werden die gegen einen BR sind?
AntwortenLöschenDa hat aber der Markt Würzburg etwas nicht richtig verstanden.
Gab es Personen oder Listenwahl?
In Würzburg gab es eine Listenwahl.
AntwortenLöschenListe 1: ver.di
Liste 2: andere
Es wurden 2 aus der Liste 1 in den Betriebsrat gewählt, und 3 aus der Liste 2.
Zu dem, von einer Betriebsrätin aus der Zentrale, zur GBR Sitzung verlesenen "Auszug" (Kommentar) hier aus dem Blog:
"3 mit braunen Ohren und 2 die sich jeden morgen (im Spiegel) in die Augen sehen können. "
Können wir nur sagen:
Es ist leicht anderen "Stimmungsmache" vorzuwerfen, selbst aber mit solchen Kommentaren glänzt, wie z.B.:
"Der Umgang mit Arbeitnehmervertretungen fällt OBI genauso schwer wie anderen Handelsunternehmen"
oder
"Die Akzeptanz in den eigenen Belegschaften ist unser Mittel für eine erfolgreiche Arbeit, nicht das Rekrutieren neuer ver.di-Mitglieder. Junge Betriebsräte werden verunsichert. Wer erkennt, dass die Aufgaben der Gewerkschaften ganz klar von denen der Betriebsräte zu trennen sind, hat die Chance, sich ganz früh der eigenen Verantwortung bewusst zu werden, die man als Betriebsrat übernimmt."
oder
"Ob es Hausverbote für Gewerkschaftler gegeben hat, ist mir nicht bekannt."
oder
"Mein Tipp an alle Betriebsräte: Persönlich korrektes Verhalten, das Zweideutigkeiten ausschließt, schützt vor unnötigen Auseinandersetzungen."
oder
"Nun kann man behaupten, Arbeitnehmer werden unter Druck gesetzt, um das Arbeitsverhältnis zu beenden. Zunächst halte ich jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer für einen mündigen Menschen. Mein Respekt vor meinen Kollegen ist zu groß um zu unterstellen, dass ein Aufhebungsvertrag aus Angst und Druck unterschrieben wird"
und
"Die OBI Geschäftsleitung ist in ständigem Dialog mit dem Gemeinschaftsbetriebsrat der Zentralgesellschaften."
Diese Zitate stammen übrigens aus dem Interview welches besagte Betriebsrätin im ifb Blog gegeben hat.
Stimmt es, das eine Arbeitnehmerin wegen der Umstände in diesem Markt bereits gekündigt hat?
AntwortenLöschen