Gegründet wurde Obi 1970 von Emil Lux (1918–2005) und Manfred Maus mit der Eröffnung des ersten Obi-Marktes im Einkaufszentrum Alstertal in Hamburg-Poppenbüttel. Die Idee des Firmennamens Obi geht auf die französische Aussprache des Wortes Hobby zurück, da im Französischen ein H nicht gesprochen wird. Manfred Maus kaufte den Namen Obi (für 3000 Franc) von Geschäftsleuten, die in Frankreich einen Baumarkt mit diesem Namen betrieben. Aufgrund des Kaufvertrages dürfen in Frankreich keine weiteren Obi-Märkte eröffnet werden. Die in Frankreich bestehenden „obi“-Märkte gehören zur französischen Leroy-Merlin-Baumarktgruppe.
1985 übernahm die Unternehmensgruppe Tengelmann eine 74%ige Beteiligung an Obi. 26 Prozent der Obi Anteile sind im Besitz der Lueg-Gruppe.
Ende der 1990er Jahre kaufte Obi in Österreich die Kette IMO-Baumarkt mit 6 Märkten und benannte sie dann in Obi um. Weiterhin betreiben 8 Franchisepartner insgesamt 32 Märkte. Unter diesen Partner ist der seit 1894 bestehende Baustoffhändler A. Sochor, das selbst etwa einen Umsatz von 100 Millionen Euro (2006) erreicht.
Die zehn Schweizer Märkte werden seit der Kooperation mit der Migros als Franchisepartner betrieben.
Obi gehört zu den größten Baumarktunternehmen Deutschlands mit 530 Standorten in 13 Ländern (davon 330 in Deutschland). Weltweit ist das Unternehmen derzeit der viertgrößte Baumarktbetreiber. Im Geschäftsjahr 2009 erzielten die Obi-Märkte einen Umsatz von 5,9 Mrd. Euro.
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Quelle: Wikipedia
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