Angst und Verunsicherung
als Strategie
Teil 2
Im Handel wird in diesem "Wettlauf der Besessenen" von Menschen verlangt, ein immer noch höheres Arbeitspensum zu bewältigen, um mit mehr Produktivität die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten, die Preiskriege und Rabattschlachten sowie die Ausweitung der Verkaufsflächen zu finanzieren. Auf Beschäftigte, die diesen unmenschlichen Anforderungen nicht standhalten können oder wollen, wird oft massiver Druck ausgeübt. Vielfach ist insbesondere den grossen Handelskonzernen, die in diesem Verdrängungswettbewerb eine zentrale Rolle spielen, beinahe jedes Mittel recht um die Arbeitskosten zu senken. Sie forderten in der letzten Tarifrunde Verzicht beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld und sie wollten Minusrunden bei den Tariflöhnen durchsetzen. Da sich die Handelsbeschäftigten gemeinsam mit ver.di bisher mutig diesen unverschämten Forderungen entgegen gestellt haben, versuchen nun einige Konzerne, die Belegschaften zu spalten: Sie wollen Abgruppierungen von bestimmten Tätigkeiten durchsetzen, Neueinstellungen zu Niedriglöhnen und sie versuchen gezielt, den Anteil der Befristeten und Leiharbeitsbeschäftigten an der Belegschaft zu erhöhen. Sie schrecken auch nicht davor zurück, mit der Schließung oder Ausgliederung ganzer Betriebsteile oder einzelner Beschäftigtengruppen zu drohen.
Fortsetzung folgt.
Quelle: Tatjana Fuchs, Dehner Verdi Blog
hat wieder nichts mit OBI ZU TUN - DANKE FÜR DIE INFO1
AntwortenLöschenWirklich nicht?
AntwortenLöschen"..ein immer noch höheres Arbeitspensum zu bewältigen, um mit mehr Produktivität die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten, die Preiskriege und Rabattschlachten sowie die Ausweitung der Verkaufsflächen zu finanzieren."
"..Minusrunden bei den Tariflöhnen durchsetzen.."
"..Abgruppierungen von bestimmten Tätigkeiten durchsetzen, Neueinstellungen zu Niedriglöhnen und sie versuchen gezielt, den Anteil der Befristeten und Leiharbeitsbeschäftigten an der Belegschaft zu erhöhen.."
Alles nichts mit OBI zu Tun? Nein?
Kann nur OBI sein bin ein geschaedigter OBImitarbeiter
LöschenDie letzten Artikel sind wieder einmal der Beweis, dass diese Website ausschließlich zur Verdi-Eigenwerbung bestimmt ist und diese tollen Berichte von Verdi Mitarbeitern verfasst werden. Mann kann es nicht oft genug wiederholen, in der Hoffnung, einigen hier die Augen zu öffnen.
AntwortenLöschenLeider fallen noch viel zu viele Kollegen auf die miesen Machenschaften von Verdi herein.
Angst und Verunsicherung als Strategie, nichts passt besser als Überschrift zur Verdi Werbebotschaft. Wir verängstigen Euch, verunsichern Euch, kommt zu uns, zahlt brav Euren Beitrag und Euer Gewissen wird rein sein. Wir kümmern uns um Euch.
Erste Anzeichen sektenartigen Vorgehens!
"Erste Anzeichen sektenartigen Vorgehens!"
AntwortenLöschenAspirin gefällig damit das böse Kopfweh aufhört?
Nur wilde Flüche und Beschimpfungen? Nicht mehr?
Wie wärs mal mit etwas Sinnhaltigem?
Entkräftet doch einfach mal die hier gemachten Aussagen, widerlegt all die "Lügen" die hier verbreitet werden!
Ich habe das heute an anderer Stelle schon einmal geschrieben, aber gern noch einmal.
Von den "Kritikern" des Blog habe ich noch nirgends lesen können das ein Beitrag der Redaktion widerlegt wurde!
Es wird immer nur behauptet das alles schlecht recherchiert ist oder falsch oder alles Lüge.
Ich habe noch keine einzige Gegendarstellung gelesen!
Solange hier nur behauptet wird das alles Lüge und von Verdi ist und Richtigstellungen fehlen, gehe ich davon aus das diese Beiträge schon wahr sind.
Solche "Reaktionen" kennen wir zur Genüge aus der Politik, und dann stellt es sich heraus das die Geschichte doch wahr ist.
Und wenns immer noch weh tut - eine hätt ich noch!
Ein Wunsch an die Blog-Redaktion: Weiter so!
Du bist einer von den Kollegen, die auf die armseligen Machenschaften von Verdi hereinfallen.
AntwortenLöschenPropaganda muss nicht widerlegt werden, Propaganda ist in diesem Falle offensichtlich und gefährlich. Verdi soll endlich zu dem stehen, was sie hier machen! Es muss auch nichts entkräftet werden, denn es wurde bisher nichts gesagt, es wurde nur laut geschrien.
Ich wette, nicht ein einziger Mitarbeiter der sogenannten Redaktion hat jemals in seinem Leben einen Finger für OBI krumm gemacht. Das muss erst einmal widerlegt werden, danach können wir weiter diskutieren.
Wette verloren!
AntwortenLöschenAlle KollegInnen der Redaktion schuften sich den Buckel krumm für OBI und das an jedem Tag!
Nur demnächst wird es etwas ruhiger werden, wenigstens an ein paar Tagen.
Da ruhen wir uns einfach mal aus! Mit Brötchen, Kaffee und Kuchen - gesponsert von ver.di!
Und nun ratet mal wann das sein wird?
http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
AntwortenLöschenZum Thema ver.di-Propaganda->
AntwortenLöschen"Die wichtigste Aufgabe von Führungskräften ist, eine Umgebung zu schaffen in der die Mitarbeiter leidenschaftlich entschlossen sind auf dem Markt erfolgreich zu sein. Furcht spielt eine große Rolle, diese Leidenschaft zu entwickeln und zu bewahren. Angst vor dem Wettbewerb, Angst vor einem Bankrott, Angst einen Fehler zu machen, und Angst zu verlieren, können starke Motivationskräfte sein."
diese ver.di "Propaganda" stammt gar nicht von ver.di, sondern von einem Manager.
Andrew Grove, Mitbegründer und ehemaliger Präsident des Computerunternehmens Intel.
Und nun? Werden Manager jetzt auch sektenartigen Vorgehens verdächtigt?
immer soll wir den anovymen Betreibern dieses Blogs etwas beweisen.
AntwortenLöschenJetz fordere ich einen Beweis von euch:
Könnt ihr bestätigen, dass Herr Tepaß
1) kein Weihnachts- und Urlaubsgeld zahlen will
2) unsere Belegschaften spalten will
3) Neueinstellungen zu Niedriglöhnen veranlasst
4) Leiharbeit erhöhen will
wenn ihr alle bei OBI und so gut informiert seid, beantwortertet diese ganz konkreten Fragen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen vom Obi-Infoblog!
AntwortenLöschenDie Tatsache, daß Ihr hier massiv mit unsachlichen und aggressiven Kommentaren angegriffen werdet, zeigt nur, daß Ihr auf dem richtigen Weg seid und ihr die richtigen Themen ansprecht.
Argumente kommen von der Gegenseite ja selten, wie sollen die auch aussehen: daß man mit der Verschlechterung seiner Lebens- und Arbeitsbedingungen einverstanden ist und sie freiwillig hinnimmt? Kein Kollege, keine Kollegin würde so etwas schreiben.
Die Redaktion von unserem Infoblog besteht wie bei Euch ebenfalls ausschließlich aus Beschäftigten, die ihre Beiträge in der Freizeit schreiben. Wir stecken deshalb unsere Zeit und Energie in so ein Projekt, weil wir uns nicht mehr alles bieten lassen wollen.
Information und Austausch unter den KollegInnen ist der erste Schritt zur Veränderung der Zustände. Und ohne gewerkschaftliche Organisation wären wir ihnen komplett ausgeliefert. Deshalb ihre Wut auf Verdi.
Also macht engagiert und konsequent weiter, laßt Euch nicht verunsichern und laßt euch nicht auf das armselige Niveau dieser Arbeitgeberfreunde und Gewerkschaftsfeinde runterziehen!
Mit solidarischen Grüßen,
Eure Kolleginnen und Kollegen
der Hugendubel-Infoblog-Redaktion
www.hugendubel-verdi.de
was hugendubel sagt ist nett, aber antwortet doch auf die sachlichen Fragen von Anonym 11.04. 07:52 Uhr. Dann könnten wir doch mal über Tatsachen diskutieren.
AntwortenLöschenMeiner Meinung nach hängt das Wohlergehen der Kolleginnen und Kollegen in den Märkten
AntwortenLöschenganz allein vom Marktleiter ab!!!!!!
Ich habe schon viele ML`s kommen und gehen sehen.Die wenigsten haben Rückrad und stehen hinter ihrer Manschaft.
Die meisten Kollegen schimpfen nur hintenrum,getrauen sich aber nicht dem Bereichsleiter oder Marktleiter ins Gesicht zu sagen was sie stört.
Ich arbeite gerne für OBI und bin der Meinung das nach Leistung bezahlt werden muß.
Anonym 7:52
AntwortenLöschenwarte immer noch auf die Beantwortung meiner Fragen - sorgt doch mal für Transparenz im Unternehmen.
Anonym 7:52
AntwortenLöschenNetter Versuch!
OBI besteht nun mal nicht nur aus OBI Deutschland und den AG Märkten.
Selbst in AG Märkten gibt es immer noch Löhne 15% unter Tarifniveau.
Das sind Eurer Ansicht nach selbstverständlich keine Niedriglöhne sondern marktüblich.
Selbst wenn es nur 10% oder 5% weniger sind, sind auch das Niedriglöhne, weil Tariflöhne für uns Mindestlöhne sind. Und diese 5,10 oder 15% fehlen uns dann auch beim Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Und Leiharbeit gibt es leider bei uns auch.
Und um auf Deine Frage zu kommen, nein wir können nicht bestätigen das der Geschäftsführer OBI Deutschland:
- kein Weihnachtsgeld zahlen will,
- die Belegschaft spalten will,
- Neueinstellungen zu Niedriglöhnen veranlaßt
- Leiharbeit erhöhen will.
Leider gibt es nicht nur den Geschäftsführer OBI Deutschland.
Also mal sehn..
AntwortenLöschenWeihnachtsgeld Ja, Urlaubsgeld Ja,
Leiharbeit ß bei uns derzeit kein Thema-
Bezahlung ? Neuanstellungen bekommen derzeit genauso wenig oder viel wie die übrige Mannschaft.
Es könnte aber sein das der Verlauf der Lohnentwicklung ( nur ein kleiner Baustein)auch auf das Vorhandensein von verdi oder den BR s zurückgeht.
Aber " anonym " vom ersten Kommentar Belegschaft spalten geht ehr auf dein konto. Ein BR ist mein Grundrecht. So oft wie in deinem Stil hier Kommentare geschrieben werden könnte man meinen du hast was dagegen . Warum ? Hast du was davon. Ist das DEIN täglicher job ? Nein dann wärst du ja Angestellter, oder nicht?
Herrn Tepaß oder unserem Vorstand würd ich jedenfalls nicht zutrauen so kursichtig zu Antworten
Der BR ,ein Grundrecht so wie "Reisefreiheit" oder "Meinungsfreiheit" " Mitarbeitervertretung" muss man hin und wieder schützen und auch dafür kämpfen. Soziale Gerechtigkeit, Tarif ist für das KAPITAL leider keine Sebstverstänlichkeit.
Und wo dem Kapital keine Interessenvertretung gegenübersteht kommt es zu Schieflage -immer.
Also überleg wo gegen du bist
Ich will weiter "reisen" dürfen
Ach so : Und bitte, schreibt nicht alle als Anonym, man weis ja gar icht obs den richtigen trift
Ich kann "schaun wa mal" nur zustimmen. Auch ich kann mir nicht vorstellen,daß ein Herr Tepaß, bzw. ein anderer Geschäftsführer solch' unterbemittelte Kommentare, wie hier teilweise geschrieben, selbst verfassen oder gutheißen würde. Oft sind es die "Möchtegern-Führungskräfte", denen die soziale Kompetenz und Verantwortung fehlt, und welche sich dann derart produzieren müssen. Ob ihnen das karrieretechnisch weiterhilft??? Ich bezweifele!
AntwortenLöschenDiejenigen, welche dies hier laufend tun, sollten sich vielleicht fragen, ob sie sich nicht im Blog vertan haben.
Der Sinn von Betriebsräten und Gewerkschaften sollte eigentlich bekannt, und nicht weiter erklärungs- bzw. argumentationsbedürftig sein.
Als "anonym" muss man hier übrigens wirklich nicht schreiben, wenn man vielleicht auch auf eine Antwort hofft. Vielleicht sollte der Blog mal eine Anleitung geben, wie man sich einen der unten auswählbaren User zulegt. Gerade den werten Blogkritikern könnte man somit persönlicher antworten.
In diesem Sinne weiter viel Erfolg an den Blog und gewerkschaftliche Grüße an alle Kollegen!