Eine Typologie der Mobbingtäter I - II
Gründe für Mobbing - Hilfe für die Opfer
Der Jammerer:
Er setzt auf das Mitleid seiner Untergebenen. Jeder der an ihm Kritik äußert begeht einen persönlichen Angriff auf seine Position. Die treuen Kolleginnen und Kollegen werden aufgefordert sich schützend vor ihn zu stellen damit er seine Position nicht verliert. Marktleiter drohen sogar mit einem Weggang in einen anderen Markt. In Märkten mit Betriebsrat oder bei der Ansage es wird ein Betriebsrat gewählt kommt diese Strategie oft zum Einsatz. Nicht selten wird dann von den eigenen Kolleginnen und Kollegen zu Mobbinghandlungen aufgerufen. So werden die Beschäftigten zu Höchstleistungen gebracht um ihren Marktleiter zu schützen. Wer nicht mitzieht wird von der Gruppe zum Mobbingopfer erklärt.
Der Jammer lässt mobben.
Der Jammer lässt mobben.
Der Blender, der Besserwisser:
Der Schein ist schön, viel ist meist nicht dahinter. Dennoch sind viele beeindruckt von der permanenten Umtriebigkeit, vom forschen Auftreten, von der brillanten Rhetorik.
Alle Geschäftsberichte und Anweisungen der Geschäftsleitung werden bis ins kleinste Detail auswendig gelernt.
Dieser Typ neigt dazu, gute Ideen seiner Kollegen zu übernehmen und als eigene Leistung zu verkaufen. Jeder der ihm durch Wissen und Leistung gefährlich werden könnte, wird sehr schnell zum Mobbingopfer. Wichtige Informationen werden zurückgehalten, man macht sich als Führungskraft unentbehrlich.
Ich weiß, das ich alles weiß, und das besser.
Fortsetzung folgt
Ich weiß, das ich alles weiß, und das besser.
Fortsetzung folgt
Quelle: Dehner Blog
bin Kunde bei OBI. Habe oft lachende, sich unterhaltende Verkäufer erlebt bei OBI, die sich durch mich nicht stören ließen. Ich war teilweise richtig sauer. Ich habe die ganze hier immer wieder betonte Angst nicht wahrgenommen. Ich muss mein Geld auf jeden Fall härter verdienen.
AntwortenLöschenBin auch Kunde bei OBI! Habe auch schon lachendes, und vor allem sehr freundliches Personal erlebt. Wenn man aber mal als Stammkunde mit "seinen" Verkäufern ins Gespräch kommt erfährt man schon, was der Verkauf für ein Knochenjob ist. Ich bin froh das nicht machen zu müssen, leichter verdiene ich mein Geld schon hinter dem Schreibtisch. Daher meinen höchsten Respekt vor der Leistung dieser Menschen- vor allem, dass sie ihr Lachen dabei nicht verloren haben.
AntwortenLöschenja es gibt wohl auch Schreibtisch - jobs bei denen man sich entspannt, leider nicht viele. Gratuliere, dass Sie einen erwischt haben.
AntwortenLöschenIch bin selbstständig und würde einen Verkäufer, der sich bei einem Kunden über seine "furchbare Arbeit" beklagt vor die Tür setzen.
Ich frage mich was ein Selbstständiger mittags im obi blog tut- da werden wir doch veräppelt oder?? Und regelmäßig morgens und mittags
AntwortenLöschenImmer zur Arbeitszeit, wo doch diese Spezies angeblich "selbst" und "ständig" arbeitet.
entschuldigung :-)
Hallo Otto,
AntwortenLöschenerstmal Danke für Deine Wertschätzung!
@anonym: Otto schreibt nichts von "furchtbarer Arbeit", sondern von "Knochenjob"! ...und wenn Sie das absprechen wollen: machen Sie doch mal ein Praktikum bei uns - Zeit scheinen Sie ja genügend zu haben, wenn Sie sich als Selbstständiger, aus welchem Grund auch immer, auf dieser Seite herumtreiben.